Karl-Heinz Rummenigge: "Ich bin sehr stolz und glücklich"

Der FC Bayern München hat am Samstag in Berlin zum insgesamt 14. Mal den DFB-Pokal gewonnen. Im Endspiel besiegten die Münchner Ligakonkurrent Borussia Dortmund 2:1 (1:0) nach Verlängerung. Nach dem Spiel zeigte sich Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, sehr zufrieden mit seiner Mannschaft.

Frage: Herr Rummenigge, herzlichen Glückwunsch zum 14. DFB-Pokalsieg der Bayern. Haben Sie sich das Spiel so schwer vorgestellt?

Karl-Heinz Rummenigge: Es war klar, dass sich Dortmund nicht abschlachten lässt. Der BVB hat uns einen großen Kampf geliefert. Wir haben 30 Minuten fantastischen Fußball gespielt. Dann hat man gemerkt, dass wir seit Monaten nur englische Wochen absolvieren. Da sind wir an unsere körperliche Grenzen gekommen. Der Sieg war trotzdem hochverdient. Wir hatten die besseren Chancen und die größeren Spielanteile.

Frage: Was war für Sie der Knackpunkt der Partie?

Rummenigge: An dem Gegentor in der Nachspielzeit zerbrechen andere Mannschaften. Aber wir haben uns die Schnauze abgeputzt und in der Verlängerung guten Fußball und Moral gezeigt. Ich bin sehr stolz und glücklich darüber, was diese große Mannschaft abliefert.

Frage: Luca Toni avancierte erneut zum Matchwinner. Ihr italienischer Starstürmer erzielte bereits seinen vierten Doppelpack in Folge.

Rummenigge: Was Luca im Moment widerfährt, ist unglaublich. Er ist ein Phänomen, ein Mittelstürmer von erster Qualität. Deshalb haben wir ihn geholt. Ich hoffe, die Quote hält weiter bei ihm an. Dann haben wir gute Chancen, nach Manchester zum UEFA-Cup-Finale zu fahren.

Frage: Wie sehen Sie nach dem Pokalsieg die Chancen auf den anvisierten Dreifach-Triumph in dieser Saison?



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Der FC Bayern München hat am Samstag in Berlin zum insgesamt 14. Mal den DFB-Pokal gewonnen. Im Endspiel besiegten die Münchner Ligakonkurrent Borussia Dortmund 2:1 (1:0) nach Verlängerung. Nach dem Spiel zeigte sich Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, sehr zufrieden mit seiner Mannschaft.

Frage: Herr Rummenigge, herzlichen Glückwunsch zum 14. DFB-Pokalsieg der Bayern. Haben Sie sich das Spiel so schwer vorgestellt?

Karl-Heinz Rummenigge: Es war klar, dass sich Dortmund nicht abschlachten lässt. Der BVB hat uns einen großen Kampf geliefert. Wir haben 30 Minuten fantastischen Fußball gespielt. Dann hat man gemerkt, dass wir seit Monaten nur englische Wochen absolvieren. Da sind wir an unsere körperliche Grenzen gekommen. Der Sieg war trotzdem hochverdient. Wir hatten die besseren Chancen und die größeren Spielanteile.

Frage: Was war für Sie der Knackpunkt der Partie?

Rummenigge: An dem Gegentor in der Nachspielzeit zerbrechen andere Mannschaften. Aber wir haben uns die Schnauze abgeputzt und in der Verlängerung guten Fußball und Moral gezeigt. Ich bin sehr stolz und glücklich darüber, was diese große Mannschaft abliefert.

Frage: Luca Toni avancierte erneut zum Matchwinner. Ihr italienischer Starstürmer erzielte bereits seinen vierten Doppelpack in Folge.

Rummenigge: Was Luca im Moment widerfährt, ist unglaublich. Er ist ein Phänomen, ein Mittelstürmer von erster Qualität. Deshalb haben wir ihn geholt. Ich hoffe, die Quote hält weiter bei ihm an. Dann haben wir gute Chancen, nach Manchester zum UEFA-Cup-Finale zu fahren.

Frage: Wie sehen Sie nach dem Pokalsieg die Chancen auf den anvisierten Dreifach-Triumph in dieser Saison?

Rummenigge: Das war der erste Titel. Den zweiten werden wir auch in Kürze holen - nämlich die deutsche Meisterschaft. Zudem wollen wir das UEFA-Cup-Endspiel erreichen. Das ist ein ganz besonderes Jahr für uns. Wir haben im großen Stil die Mannschaft verändert und viel Geld investiert. Jetzt haben wir einen Lauf, den wir hegen und pflegen wollen. Dann ist das Triple möglich.

Frage: Am Donnerstag steht im UEFA-Pokal schon das erste Halbfinale gegen Zenit St. Petersburg an. Durften die Spieler da überhaupt lange feiern?

Rummenigge: Die Mannschaft hatte in den letzten Wochen extrem großen Druck, der abgebaut werden muss. Da dürfen die Spieler auch einfach mal die Sau rauslassen.