Karim Adeyemi: "Fritz-Walter-Medaille ist ein großer Ansporn"

Er reiht sich neben Nationalspielern wie Timo Werner, Leon Goretzka und Julian Brandt ein. Karim Adeyemi vom FC Liefering wird am Freitag in Hamburg mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold und damit als bester Nachwuchsspieler ausgezeichnet. DFB.de spricht mit dem 17-Jährigen über große Fußstapfen, wichtige Entwicklungsschritte und persönliche Ziele.

DFB.de: Herr Adeyemi, Ihnen wird am Donnerstag im Vorfeld des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande die Fritz-Walter-Medaille in Gold überreicht. Welchen Stellenwert hat das für Sie?

Karim Adeyemi: Die Auszeichnung mit der Fritz-Walter-Medaille bedeutet mir sehr viel. Als der DFB mich darüber informiert hat, konnte ich es zunächst nicht glauben. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe direkt meiner ganzen Familie und meinen Freunden davon erzählt. Sie haben sich sehr für mich gefreut.

DFB.de: Mit der Auszeichnung treten sie in die Fußstapfen von Nationalspielern wie Timo Werner oder Leon Goretzka.

Adeyemi: Das stimmt. Viele erfolgreiche Fußballer, die heute in der Nationalmannschaft spielen, haben ebenfalls diese Auszeichnung erhalten. Eines Tages in der Nationalmannschaft zu spielen, ist auch mein Ziel. Ich möchte das erreichen, was diese Spieler bereits erreicht haben. Deswegen macht mich diese Auszeichnung sehr stolz und ist gleichzeitig eine große Motivation, meinen Weg so fortzuführen.

DFB.de: Welche Erinnerungen haben Sie an die Anfänge Ihrer fußballerischen Laufbahn?

Adeyemi: Meine ganze Familie war schon immer sportbegeistert. Ich war bereits als kleines Kind ein großer Fußballfan, deswegen habe ich mich früh für den Fußball entschieden und mit fünf Jahren angefangen zu kicken. So hat dann alles seinen Lauf genommen.

DFB.de: Sechs Jahre haben Sie bei der SpVgg Unterhaching gespielt. Wie würden Sie diese Zeit beschreiben?

Adeyemi: Auf jeden Fall als "einzigartig". Die SpVgg Unterhaching spielt in meinem Leben noch immer eine bedeutende Rolle. Die SpVgg ist für mich nicht nur ein Verein, sondern gehört zur Familie. Ich kenne fast jeden dort und bin auch am Wochenende gelegentlich da. Auch wenn ich heute bei RB Salzburg in Österreich spiele, bin ich gerne in Unterhaching im Stadion und ein Fan der SpVgg.

DFB.de: Mit 16 Jahren sind Sie im Sommer 2018 zu RB Salzburg nach Österreich gegangen. Ist Ihnen der Wechsel ins Ausland in jungem Alter schwergefallen?

Adeyemi: Für mich war es im Allgemeinen ein großer Schritt, Unterhaching zu verlassen, da ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Ich habe mich dennoch für einen Wechsel nach Österreich entschieden, weil ich wusste, dass es für mich eine neue Herausforderung und ein weiterer wichtiger Schritt in meiner fußballerischen Entwicklung sein würde.

DFB.de: Sie spielen - ausgeliehen von RB Salzburg - beim FC Liefering in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse. Bei Ihrem Debüt am 1. September 2018 waren sie der erste Spieler der zweiten Liga, der im Jahr 2002 geboren wurde. Sie könnten noch in der A-Jugend spielen.

Adeyemi: Ich bin der Meinung, dass es mir fußballerisch sehr geholfen hat, im Herrenbereich zu spielen. Ich konnte mich so früh mit erfahreneren Spielern messen, von ihnen lernen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Bei meinem Debüt als einer der jüngsten Spieler der Liga war ich natürlich sehr aufgeregt. Letztendlich wollte ich aber einfach nur auf den Platz und Fußball spielen. Bei jedem Spiel versuche ich immer einhundert Prozent zu geben, um der Mannschaft bestmöglich zu helfen. Da ist das Alter irrelevant.

DFB.de: Auch U-Länderspiele stehen bereits auf Ihrem Konto. In der U 16- und U 17-Nationalmannschaft haben Sie insgesamt 13 Länderspiele absolviert. Sind Spiele im Nationalmannschaftstrikot besondere für Sie?

Adeyemi: Für die Nationalmannschaft zu spielen, ist immer eine große Ehre. Auch für meine Familie ist es immer wieder besonders, mich im Nationalmannschaftstrikot spielen zu sehen. Es motiviert mich enorm, wenn ich zu der Nationalmannschaft eingeladen werde und für Deutschland spielen darf.

DFB.de: Welchen Erfolg halten Sie in Ihrer jungen Fußballerkarriere in besonderer Erinnerung?

Adeyemi: Die Fritz-Walter-Medaille in Gold ist sicherlich ein großes Highlight in meiner bisherigen Laufbahn. So eine große Auszeichnung habe ich noch nie erhalten. Umso mehr freue ich mich und bin sehr stolz darauf. Gleichzeitig ist diese Wertschätzung für mich ein Ansporn, am Ball zu bleiben und weiter an mir zu arbeiten.

DFB.de: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?

Adeyemi: Mein Ziel ist es, bei RB Salzburg den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen und bei den U-Nationalmannschaften weitere Länderspiele zu absolvieren. Mein absoluter Traum wäre es, eines Tages in einer der besten Ligen der Welt zu spielen und für die deutsche Nationalmannschaft aufzulaufen. Dafür werde ich weiter an mir arbeiten und mein Bestes geben.

[sal]

Er reiht sich neben Nationalspielern wie Timo Werner, Leon Goretzka und Julian Brandt ein. Karim Adeyemi vom FC Liefering wird am Freitag in Hamburg mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold und damit als bester Nachwuchsspieler ausgezeichnet. DFB.de spricht mit dem 17-Jährigen über große Fußstapfen, wichtige Entwicklungsschritte und persönliche Ziele.

DFB.de: Herr Adeyemi, Ihnen wird am Donnerstag im Vorfeld des EM-Qualifikationsspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen die Niederlande die Fritz-Walter-Medaille in Gold überreicht. Welchen Stellenwert hat das für Sie?

Karim Adeyemi: Die Auszeichnung mit der Fritz-Walter-Medaille bedeutet mir sehr viel. Als der DFB mich darüber informiert hat, konnte ich es zunächst nicht glauben. Damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe direkt meiner ganzen Familie und meinen Freunden davon erzählt. Sie haben sich sehr für mich gefreut.

DFB.de: Mit der Auszeichnung treten sie in die Fußstapfen von Nationalspielern wie Timo Werner oder Leon Goretzka.

Adeyemi: Das stimmt. Viele erfolgreiche Fußballer, die heute in der Nationalmannschaft spielen, haben ebenfalls diese Auszeichnung erhalten. Eines Tages in der Nationalmannschaft zu spielen, ist auch mein Ziel. Ich möchte das erreichen, was diese Spieler bereits erreicht haben. Deswegen macht mich diese Auszeichnung sehr stolz und ist gleichzeitig eine große Motivation, meinen Weg so fortzuführen.

DFB.de: Welche Erinnerungen haben Sie an die Anfänge Ihrer fußballerischen Laufbahn?

Adeyemi: Meine ganze Familie war schon immer sportbegeistert. Ich war bereits als kleines Kind ein großer Fußballfan, deswegen habe ich mich früh für den Fußball entschieden und mit fünf Jahren angefangen zu kicken. So hat dann alles seinen Lauf genommen.

DFB.de: Sechs Jahre haben Sie bei der SpVgg Unterhaching gespielt. Wie würden Sie diese Zeit beschreiben?

Adeyemi: Auf jeden Fall als "einzigartig". Die SpVgg Unterhaching spielt in meinem Leben noch immer eine bedeutende Rolle. Die SpVgg ist für mich nicht nur ein Verein, sondern gehört zur Familie. Ich kenne fast jeden dort und bin auch am Wochenende gelegentlich da. Auch wenn ich heute bei RB Salzburg in Österreich spiele, bin ich gerne in Unterhaching im Stadion und ein Fan der SpVgg.

DFB.de: Mit 16 Jahren sind Sie im Sommer 2018 zu RB Salzburg nach Österreich gegangen. Ist Ihnen der Wechsel ins Ausland in jungem Alter schwergefallen?

Adeyemi: Für mich war es im Allgemeinen ein großer Schritt, Unterhaching zu verlassen, da ich mich dort sehr wohl gefühlt habe. Ich habe mich dennoch für einen Wechsel nach Österreich entschieden, weil ich wusste, dass es für mich eine neue Herausforderung und ein weiterer wichtiger Schritt in meiner fußballerischen Entwicklung sein würde.

DFB.de: Sie spielen - ausgeliehen von RB Salzburg - beim FC Liefering in der zweithöchsten österreichischen Spielklasse. Bei Ihrem Debüt am 1. September 2018 waren sie der erste Spieler der zweiten Liga, der im Jahr 2002 geboren wurde. Sie könnten noch in der A-Jugend spielen.

Adeyemi: Ich bin der Meinung, dass es mir fußballerisch sehr geholfen hat, im Herrenbereich zu spielen. Ich konnte mich so früh mit erfahreneren Spielern messen, von ihnen lernen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Bei meinem Debüt als einer der jüngsten Spieler der Liga war ich natürlich sehr aufgeregt. Letztendlich wollte ich aber einfach nur auf den Platz und Fußball spielen. Bei jedem Spiel versuche ich immer einhundert Prozent zu geben, um der Mannschaft bestmöglich zu helfen. Da ist das Alter irrelevant.

DFB.de: Auch U-Länderspiele stehen bereits auf Ihrem Konto. In der U 16- und U 17-Nationalmannschaft haben Sie insgesamt 13 Länderspiele absolviert. Sind Spiele im Nationalmannschaftstrikot besondere für Sie?

Adeyemi: Für die Nationalmannschaft zu spielen, ist immer eine große Ehre. Auch für meine Familie ist es immer wieder besonders, mich im Nationalmannschaftstrikot spielen zu sehen. Es motiviert mich enorm, wenn ich zu der Nationalmannschaft eingeladen werde und für Deutschland spielen darf.

DFB.de: Welchen Erfolg halten Sie in Ihrer jungen Fußballerkarriere in besonderer Erinnerung?

Adeyemi: Die Fritz-Walter-Medaille in Gold ist sicherlich ein großes Highlight in meiner bisherigen Laufbahn. So eine große Auszeichnung habe ich noch nie erhalten. Umso mehr freue ich mich und bin sehr stolz darauf. Gleichzeitig ist diese Wertschätzung für mich ein Ansporn, am Ball zu bleiben und weiter an mir zu arbeiten.

DFB.de: Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?

Adeyemi: Mein Ziel ist es, bei RB Salzburg den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen und bei den U-Nationalmannschaften weitere Länderspiele zu absolvieren. Mein absoluter Traum wäre es, eines Tages in einer der besten Ligen der Welt zu spielen und für die deutsche Nationalmannschaft aufzulaufen. Dafür werde ich weiter an mir arbeiten und mein Bestes geben.

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