Kapitänin Feldkamp: "Schnell spielen, kompakt verteidigen"

Das Auftaktspiel des Vier-Nationen-Turniers in Salon de Provence (Frankreich) gegen die USA ging mit 0:3 verloren. Trotzdem ist die Kapitänin der deutschen U 20-Frauen, Jana Feldkamp, mit dem Auftreten ihrer Mannschaft in der 2. Halbzeit zufrieden. Im DFB.de-Interview beschreibt die 20-jährige Hünxerin ihre Eindrücke vom Spiel gegen die USA und gibt einen Ausblick auf die kommende Begegnung gegen die französische U 20-Auswahl.

DFB.de: Jana Feldkamp, wie ist Ihr Eindruck vom gestrigen Spiel gegen die USA?

Jana Feldkamp: Wir haben schon nach drei Minuten den ersten Gegentreffer bekommen. Dadurch sind wir anfangs nicht ins Spiel gekommen. Die USA haben uns früh attackiert und so unseren geordneten Spielaufbau verhindert. In der Anfangsphase waren wir hektisch, haben Bälle hinten rausgeschlagen und sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das eigentlich vorgenommen haben. In der 23. Minute haben wir dann den zweiten Gegentreffer bekommen. Wir sind wesentlich besser in die zweite Halbzeit gestartet, haben uns einige Chancen erarbeitet und waren gleichauf mit den Amerikanerinnen. Trotz eines Lattentreffers und weiterer Möglichkeiten haben wir das Tor aber nicht getroffen. Wenn wir zu Beginn der zweiten Hälfte den Anschlusstreffer machen, dann kann das Spiel auch anders ausgehen. Leider sind die USA nach unserer Drangphase wieder besser ins Spiel gekommen und haben das 3:0 geschossen.

DFB.de: Was nehmen Sie aus dem Spiel gegen die USA für die kommenden beiden Spiele gegen Frankreich und Haiti mit?

Feldkamp: Positiv am gestrigen Spiel war, dass wir nicht aufgegeben haben, obwohl wir nach 23 Minuten mit 0:2 zurücklagen. Für die Spiele gegen Frankreich und Haiti müssen wir die Dinge, die wir uns vorab vornehmen, noch besser umsetzen: Schnell spielen, kompakt verteidigen und Torchancen nutzen.

DFB.de: Wie bereitet sich Ihre Mannschaft auf das Spiel gegen die französischen U 20-Auswahl vor?

Feldkamp: Wir haben nur einen Tag Pause zwischen den beiden Spielen. Da liegt der Fokus auf Regeneration und Spielanalyse. Wir müssen uns in der kurzen Zeit gut erholen, damit wir möglichst fit in das Spiel gegen Frankreich gehen. Heute sitzen wir dann nochmal zusammen und analysieren den Spielstil der Französinnen.

DFB.de: Was erwarten Sie von der französischen U 20-Auswahl?

Feldkamp: Wir erwarten ein ähnliches Spiel wie gegen die USA. Die Französinnen sind sehr schnell und haben einen guten Spielaufbau. Das Spiel wird wieder anstrengend für unsere Köpfe werden, weil wir handlungsschnell reagieren müssen. Für uns sind Spiele gegen starke Mannschaften wie die USA und Frankreich sehr wichtig. Letztlich wollen wir uns ja auf der internationalen Ebene mit anderen Top-Nationen vergleichen.

DFB.de: Seit Montag ist die Mannschaft in Frankreich. Wie ist die Stimmung in Cavaillon?

Feldkamp: Die Stimmung ist sehr gut. Das letzte Länderspiel ist gefühlt schon wieder eine Ewigkeit her, daher war die Vorfreude auf das Turnier innerhalb der Mannschaft sehr groß. Für uns ist es jetzt wichtig, die positive Stimmung bei den beiden Spielen gegen Frankreich und Haiti auch auf den Platz zu bringen und das Vier-Nationen-Turnier mit zwei guten Leistungen abzuschließen.

[dh]

Das Auftaktspiel des Vier-Nationen-Turniers in Salon de Provence (Frankreich) gegen die USA ging mit 0:3 verloren. Trotzdem ist die Kapitänin der deutschen U 20-Frauen, Jana Feldkamp, mit dem Auftreten ihrer Mannschaft in der 2. Halbzeit zufrieden. Im DFB.de-Interview beschreibt die 20-jährige Hünxerin ihre Eindrücke vom Spiel gegen die USA und gibt einen Ausblick auf die kommende Begegnung gegen die französische U 20-Auswahl.

DFB.de: Jana Feldkamp, wie ist Ihr Eindruck vom gestrigen Spiel gegen die USA?

Jana Feldkamp: Wir haben schon nach drei Minuten den ersten Gegentreffer bekommen. Dadurch sind wir anfangs nicht ins Spiel gekommen. Die USA haben uns früh attackiert und so unseren geordneten Spielaufbau verhindert. In der Anfangsphase waren wir hektisch, haben Bälle hinten rausgeschlagen und sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das eigentlich vorgenommen haben. In der 23. Minute haben wir dann den zweiten Gegentreffer bekommen. Wir sind wesentlich besser in die zweite Halbzeit gestartet, haben uns einige Chancen erarbeitet und waren gleichauf mit den Amerikanerinnen. Trotz eines Lattentreffers und weiterer Möglichkeiten haben wir das Tor aber nicht getroffen. Wenn wir zu Beginn der zweiten Hälfte den Anschlusstreffer machen, dann kann das Spiel auch anders ausgehen. Leider sind die USA nach unserer Drangphase wieder besser ins Spiel gekommen und haben das 3:0 geschossen.

DFB.de: Was nehmen Sie aus dem Spiel gegen die USA für die kommenden beiden Spiele gegen Frankreich und Haiti mit?

Feldkamp: Positiv am gestrigen Spiel war, dass wir nicht aufgegeben haben, obwohl wir nach 23 Minuten mit 0:2 zurücklagen. Für die Spiele gegen Frankreich und Haiti müssen wir die Dinge, die wir uns vorab vornehmen, noch besser umsetzen: Schnell spielen, kompakt verteidigen und Torchancen nutzen.

DFB.de: Wie bereitet sich Ihre Mannschaft auf das Spiel gegen die französischen U 20-Auswahl vor?

Feldkamp: Wir haben nur einen Tag Pause zwischen den beiden Spielen. Da liegt der Fokus auf Regeneration und Spielanalyse. Wir müssen uns in der kurzen Zeit gut erholen, damit wir möglichst fit in das Spiel gegen Frankreich gehen. Heute sitzen wir dann nochmal zusammen und analysieren den Spielstil der Französinnen.

DFB.de: Was erwarten Sie von der französischen U 20-Auswahl?

Feldkamp: Wir erwarten ein ähnliches Spiel wie gegen die USA. Die Französinnen sind sehr schnell und haben einen guten Spielaufbau. Das Spiel wird wieder anstrengend für unsere Köpfe werden, weil wir handlungsschnell reagieren müssen. Für uns sind Spiele gegen starke Mannschaften wie die USA und Frankreich sehr wichtig. Letztlich wollen wir uns ja auf der internationalen Ebene mit anderen Top-Nationen vergleichen.

DFB.de: Seit Montag ist die Mannschaft in Frankreich. Wie ist die Stimmung in Cavaillon?

Feldkamp: Die Stimmung ist sehr gut. Das letzte Länderspiel ist gefühlt schon wieder eine Ewigkeit her, daher war die Vorfreude auf das Turnier innerhalb der Mannschaft sehr groß. Für uns ist es jetzt wichtig, die positive Stimmung bei den beiden Spielen gegen Frankreich und Haiti auch auf den Platz zu bringen und das Vier-Nationen-Turnier mit zwei guten Leistungen abzuschließen.

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