Am Montag startet die deutsche U 21-Nationalmannschaft in die Europameisterschaft in Italien und San Marino. Erster Gegner ist Dänemark (ab 21 Uhr, live in der ARD). Im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Schwartz spricht Spielführer Jonathan Tah über die Stimmung in der Mannschaft, seine Führungsrolle und das erste Spiel.
DFB.de: Jonathan Tah, wie lief die Reise nach Italien und wie ist die Stimmung im Team?
Jonathan Tah: Wir sind gut in unserem Teamquartier in Italien angekommen und freuen uns alle darauf, dass es losgeht. Die Mannschaft hat sich in den vergangenen Tagen top vorbereitet und auch Lukas (Klostermann, Anm. d. Red.) und ich sind topfit nach der Zeit bei der A-Nationalmannschaft zum Team gestoßen. Alle sind heiß auf den EM-Start.
DFB.de: Wie war die Rückkehr nach den EM-Qualifikationsspielen mit der Mannschaft für Sie?
Tah: Für mich ist das gar keine große Sache. Bei der A-Nationalmannschaft war ich voll fokussiert auf unsere Ziele in der EM-Qualifikation und jetzt bin ich als Führungsspieler wieder bei der U 21. Ich möchte dazu beitragen, dass wir eine erfolgreiche EM spielen. Die Jungs in der U 21 kenne ich seit vielen Jahren, wir sind gleich alt und haben zusammen frühere U-Teams durchlaufen. Jetzt haben wir die Chance, den nächsten Schritt zu machen und etwas Großes zu erreichen.
DFB.de: Wie interpretieren Sie Ihre Führungsrolle?
Tah: Einerseits bin ich immer für alle offen und gesprächsbereit. Jeder kann das Gespräch mit mir suchen, wenn er Fragen, Probleme oder Anregungen fürs Team hat. Kommunikation innerhalb des Teams und mit den Trainern ist immer wichtig. Andererseits will ich natürlich auch auf dem Platz meine Qualitäten zeigen und mit Leistung vorangehen.
DFB.de: Wie wichtig sind die Erfahrungen bei einer U 21-EM für Sie persönlich?
Tah: Sehr wichtig. Ich war 2016 bei der EM in Frankreich dabei, blieb aber ohne Einsatz. 2017 habe ich die U 21-EURO aufgrund einer Verletzung verpasst. Ich wäre natürlich gerne dabei gewesen, als wir den Titel geholt haben. Diese Turniererfahrungen sind etwas ganz Besonderes, das man als Fußballer in seiner Karriere nicht vergessen wird. Sie sorgen dafür, dass man fußballerisch und als Persönlichkeit reift.
DFB.de: Zum Start geht es am Montag gegen Dänemark. Welchen Gegner erwarten Sie?
Tah: Alle zwölf Teams sind zurecht bei der EM dabei, da gibt es keine leichten Gegner. Für uns ist es wichtig, mit einem Sieg ins Turnier zu starten und dafür werden wir gegen kompakt stehende Dänen alles geben. Wir wollen uns als Gruppenerster fürs Halbfinale und für die Olympischen Spiele qualifizieren.
[ms]
Am Montag startet die deutsche U 21-Nationalmannschaft in die Europameisterschaft in Italien und San Marino. Erster Gegner ist Dänemark (ab 21 Uhr, live in der ARD). Im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Schwartz spricht Spielführer Jonathan Tah über die Stimmung in der Mannschaft, seine Führungsrolle und das erste Spiel.
DFB.de: Jonathan Tah, wie lief die Reise nach Italien und wie ist die Stimmung im Team?
Jonathan Tah: Wir sind gut in unserem Teamquartier in Italien angekommen und freuen uns alle darauf, dass es losgeht. Die Mannschaft hat sich in den vergangenen Tagen top vorbereitet und auch Lukas (Klostermann, Anm. d. Red.) und ich sind topfit nach der Zeit bei der A-Nationalmannschaft zum Team gestoßen. Alle sind heiß auf den EM-Start.
DFB.de: Wie war die Rückkehr nach den EM-Qualifikationsspielen mit der Mannschaft für Sie?
Tah: Für mich ist das gar keine große Sache. Bei der A-Nationalmannschaft war ich voll fokussiert auf unsere Ziele in der EM-Qualifikation und jetzt bin ich als Führungsspieler wieder bei der U 21. Ich möchte dazu beitragen, dass wir eine erfolgreiche EM spielen. Die Jungs in der U 21 kenne ich seit vielen Jahren, wir sind gleich alt und haben zusammen frühere U-Teams durchlaufen. Jetzt haben wir die Chance, den nächsten Schritt zu machen und etwas Großes zu erreichen.
DFB.de: Wie interpretieren Sie Ihre Führungsrolle?
Tah: Einerseits bin ich immer für alle offen und gesprächsbereit. Jeder kann das Gespräch mit mir suchen, wenn er Fragen, Probleme oder Anregungen fürs Team hat. Kommunikation innerhalb des Teams und mit den Trainern ist immer wichtig. Andererseits will ich natürlich auch auf dem Platz meine Qualitäten zeigen und mit Leistung vorangehen.
DFB.de: Wie wichtig sind die Erfahrungen bei einer U 21-EM für Sie persönlich?
Tah: Sehr wichtig. Ich war 2016 bei der EM in Frankreich dabei, blieb aber ohne Einsatz. 2017 habe ich die U 21-EURO aufgrund einer Verletzung verpasst. Ich wäre natürlich gerne dabei gewesen, als wir den Titel geholt haben. Diese Turniererfahrungen sind etwas ganz Besonderes, das man als Fußballer in seiner Karriere nicht vergessen wird. Sie sorgen dafür, dass man fußballerisch und als Persönlichkeit reift.
DFB.de: Zum Start geht es am Montag gegen Dänemark. Welchen Gegner erwarten Sie?
Tah: Alle zwölf Teams sind zurecht bei der EM dabei, da gibt es keine leichten Gegner. Für uns ist es wichtig, mit einem Sieg ins Turnier zu starten und dafür werden wir gegen kompakt stehende Dänen alles geben. Wir wollen uns als Gruppenerster fürs Halbfinale und für die Olympischen Spiele qualifizieren.
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