Kampf gegen Rassismus: Worauf es nun ankommt

Der DFB und die DFL Stiftung unterstützen gemeinsam die "Internationalen Wochen gegen Rassismus". Auch rund um die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft im März wird die Botschaft zu hören sein. Denn im Fußball stehen gegenseitiger Respekt, Fair Play und Solidarität unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe oder anderen Merkmalen an oberster Stelle. Deshalb gilt es, nicht wegzusehen, sondern für die Werte des Fußballs einzustehen. Wie aber macht man das am besten? Wir haben neun Menschen neun Fragen gestellt – damit wir gemeinsam noch besser verstehen.

Was versteht man unter strukturellem Rassismus?

"Rassismus kann auf zwei Arten daherkommen: entweder individuell, durch einzelne Personen, oder strukturell, durch Institutionen, Gesetze, Normen und Ähnliches. Struktureller oder Institutioneller Rassismus heißt, dass bestimmte Gruppen in zentralen Bereichen ausgegrenzt oder benachteiligt werden, etwa durch Abläufe in Behörden oder in der Art, wie Statistiken erfasst werden. Aber auch schieres 'Unsichtbarsein', wenn nur weiße Menschen anwesend sind, ist ein Hinweis auf strukturelle Ausgrenzung." 
FERDA ATAMAN, Autorin des Bestsellers "Hört auf zu fragen. Ich bin von hier!"

Wie können Schiedsrichter*innen reagieren, wenn es zu einem Diskriminierungsvorfall kommt? 

"Rassismus und Diskriminierung dürfen im Fußball keinen Platz haben. Wenn diskriminierende Äußerungen fallen, darf niemand weghören oder wegsehen. Unsere Schiedsrichter haben dabei die Verantwortung einzugreifen, Spiele unter Umständen zu unterbrechen oder im schlimmsten Fall sogar abzubrechen, um damit Rassismus und Hetze die Rote Karte zu zeigen. Jeder einzelne Vorfall muss im Spielberichtsbogen erfasst und in der Folge von der Sportgerichtsbarkeit konsequent sanktioniert werden. Hier darf es keine Spielräume geben. Wichtig ist aber auch: Wir dürfen nicht alles auf den Schiedsrichter delegieren. Wo immer sich Menschen auf dem Platz und daneben antisemitisch, rassistisch, homophob äußern, sind wir alle gefordert aufzustehen und sie ins Abseits zu stellen."
GÜNTER DISTELRATH, DFB-Vizepräsident

Wie erlebten Sie den Rassismus damals als Spieler und wie heute in der Gesellschaft? 

"Rassismus war in meiner Profizeit Ende der 70er- und Anfang der 80er-Jahre weit verbreitet. Vor einem Spiel in München haben mal 6000 Bayern-Fans gesungen: 'Jimmy Hartwig, du Neger-Schwein.' Da bin ich vor die Kurve gegangen und habe sie dirigiert. Es war vermutlich der größte Deppen-Chor der Welt. Die haben gar nicht kapiert, wie ich sie verarscht habe. Das ist meine Aufgabe, bis ich tot bin. Ich wurde in diesem Land schon angespuckt und oft rassistisch beleidigt. Trotzdem denke ich, es ist schön, in diesem Land zu leben. Ich halte es jetzt schon seit 66 Jahren aus. Nur: Solange es kein Umdenken gibt, gibt es Rassismus. Schauen Sie doch mal auf die AfD. Erschreckend mit welchen dumpfen, platten Parolen die zweistellige Prozentzahlen bei Wahlen einfahren. Wer diese Partei aus Protest wählt, handelt aus meiner Sicht unverantwortlich."
JIMMY HARTWIG, zweimaliger Nationalspieler und DFB-Botschafter

Wurden Sie als eine der ersten schwarzen Nationalspielerinnen rassistisch attackiert?

"Glücklicherweise habe ich als aktive Spielerin keine Erfahrungen mit Rassismus gemacht. Das hat aber mit Sicherheit auch damit zu tun, dass im Frauenfußball alles sehr familiär ist und die Fans total umgänglich sind. Wenn ich so etwas bei meinen männlichen Kollegen mitbekomme, finde ich das immer erschreckend und traurig. Aber ich merke auch, dass es immer mehr Aktionen für Respekt und Toleranz gibt und bin sehr dankbar dafür." 
NAVINA OMILADE, 61-malige Nationalspielerin

Was entgegneten Sie damals zu Beginn Ihrer Karriere, wenn Ihnen jemand riet: "Steck das weg, Junge, da stehste drüber"? 

"Damals herrschte im Fußball eine weitaus größere Unwissenheit als heute. Man habe doch leider keinerlei Handhabe, so war damals die Haltung. Es gab noch keine Blaupause zur Problemlösung. Wir müssen ja auch sehen, dass Deutschland im Vergleich zu Kolonialmächten wie Frankreich, England oder Belgien deutlich weniger farbige Menschen im Land hatte. Erwin Kostedde und Jimmy Hartwig, die spielten vor mir in der Bundesliga. Aber Anfang der 90er-Jahre gehörte ich immer noch zu den ersten schwarzen Spielern, die ganz oben im Fußball in Deutschland angekommen waren. Manche Leute wussten damals gar nicht, wie sie mit meinem Anderssein umgehen sollen. Die haben mir durch die Haare gewuschelt und gesagt: 'Das schaut ja niedlich aus.' Rassismus? Klar. Aber auch teils erschreckende Unsicherheit.
PABLO THIAM, Ex-Bundesliga-Profi und Leiter der Nachwuchsakademie des VfL Wolfsburg

Wer meldet sich bei Ihnen? 

"Beim Sächsischen Fußball-Verband bin ich die zentrale Anlaufstelle für die Aufarbeitung von diskriminierenden oder gewaltvollen Verhaltensweisen. Unser Ziel ist es, dass Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle erkannt, richtig eingeschätzt und gemeldet werden. Alle Spieler*innen, Trainer*innen, Schiedsrichter*innen, Vereins-/Verbandsoffiziellen oder Zuschauer*innen können sich bei Fragen oder der Suche nach Unterstützung melden. Das gilt für Vorfälle auf und neben dem Platz. Gemeinsam mit dem Projekt 'Im Sport verein(t) für Demokratie' des LSB Sachsen wollen wir diskriminierende Vorfälle oder Konflikte aufarbeiten, sowie präventiv vorbeugen. Wir sind da, 'wenn's brennt', aber auch um zu sensibilisieren, Handlungssicherheit zu geben und klar Stellung zu beziehen." 
LAURA HOLZAPFEL, Mitarbeiterin für Integration und Demokratie im Fußball beim SFV

Brauchen die Schiedsrichter*innen mehr Unterstützung? 

"Der Fußball muss noch mehr aufklären, damit alle meine Schiedsrichter-Kollegen und -Kolleginnen Rassismus auf dem Platz erkennen. Als weißer Mann zu kapieren, dass jetzt eine Linie überschritten ist, fällt nicht immer leicht. Wir werden vom Schiedsrichterkreis Essen geschult. Das ist schon gut, trotzdem müssen wir noch viel mehr darüber reden und aufklären, damit wirklich alle es checken. Als Schiedsrichter bin ich mittlerweile im Jugendbereich in der B-Junioren-Bundesliga angekommen. Viele rassistische Vorkommnisse gab es nicht. Einmal haben Zuschauer das N-Wort aufs Feld gerufen. Einmal wurden zwei türkische Spieler bei einer Einwechslung verbal rassistisch attackiert. Eine rassistische Anfeindung ahnde ich immer mit einer Roten Karte. Im digitalen Spielbericht trage ich den genauen Vorgang ein – die Basis für die Urteilsfindung des Sportgerichts. Mein Eintrag beim Reiter Diskriminierung ermöglicht dem DFB, das Lagebild des Amateurfußballs zu erstellen." 
CEDRIK PELKA, Schiedsrichter im Fußballkreis Essen

Wann und wo kann man Ihren neuen Film "Schwarze Adler" sehen? 

"Der Film startet am 15. April bei Amazon Prime Video und wird am 18. Juni auch im ZDF zu sehen sein. Er erzählt die Geschichte der schwarzen Fußball-Nationalspieler in der Bundesrepublik nach 1945. Von Erwin Kostedde bis Jean-Manuel Mbom, von Jimmy Hartwig bis zu Steffi Jones spannen wir den Bogen und lassen die Protagonist*innen zu Wort kommen. Der Film spürt den Verletzungen und Stigmatisierungen, den rassistischen Anfeindungen und Attacken nach, denen sich deutsche Fußballer ausgesetzt sahen, nur weil sie abwichen vom 'weißen Blick' der Mehrheitsgesellschaft." 
TORSTEN KÖRNER, Regisseur von "Schwarze Adler"

Was muss jetzt passieren? 

"Wir müssen die Erfahrungen derer, die von Rassismus betroffen sind, anerkennen und unser Handeln darauf basieren. Rassistisches Verhalten muss als solches benannt werden, insbesondere auch dann, wenn es nicht beabsichtigt war. Unser eigenes Handeln zu hinterfragen und einen Perspektivwechsel vorzunehmen, ist ein wesentlicher Schritt, um Rassismus im Fußball und unserer Gesellschaft zu bekämpfen. Als Dachverband ist es unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass alle angstfrei am Fußball teilhaben können. Dazu gehört, dass es klare Prozessketten gibt, wie rassistische und diskriminierende Fälle gemeldet und bearbeitet werden können. Diese zu verbessern und den Betroffenen Unterstützung anzubieten, daran arbeiten wir." 
CLAUDIA KROBITZSCH, DFB-Diversity-Managerin

[th/ne]

Der DFB und die DFL Stiftung unterstützen gemeinsam die "Internationalen Wochen gegen Rassismus". Auch rund um die WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft im März wird die Botschaft zu hören sein. Denn im Fußball stehen gegenseitiger Respekt, Fair Play und Solidarität unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe oder anderen Merkmalen an oberster Stelle. Deshalb gilt es, nicht wegzusehen, sondern für die Werte des Fußballs einzustehen. Wie aber macht man das am besten? Wir haben neun Menschen neun Fragen gestellt – damit wir gemeinsam noch besser verstehen.

Was versteht man unter strukturellem Rassismus?

"Rassismus kann auf zwei Arten daherkommen: entweder individuell, durch einzelne Personen, oder strukturell, durch Institutionen, Gesetze, Normen und Ähnliches. Struktureller oder Institutioneller Rassismus heißt, dass bestimmte Gruppen in zentralen Bereichen ausgegrenzt oder benachteiligt werden, etwa durch Abläufe in Behörden oder in der Art, wie Statistiken erfasst werden. Aber auch schieres 'Unsichtbarsein', wenn nur weiße Menschen anwesend sind, ist ein Hinweis auf strukturelle Ausgrenzung." 
FERDA ATAMAN, Autorin des Bestsellers "Hört auf zu fragen. Ich bin von hier!"

Wie können Schiedsrichter*innen reagieren, wenn es zu einem Diskriminierungsvorfall kommt? 

"Rassismus und Diskriminierung dürfen im Fußball keinen Platz haben. Wenn diskriminierende Äußerungen fallen, darf niemand weghören oder wegsehen. Unsere Schiedsrichter haben dabei die Verantwortung einzugreifen, Spiele unter Umständen zu unterbrechen oder im schlimmsten Fall sogar abzubrechen, um damit Rassismus und Hetze die Rote Karte zu zeigen. Jeder einzelne Vorfall muss im Spielberichtsbogen erfasst und in der Folge von der Sportgerichtsbarkeit konsequent sanktioniert werden. Hier darf es keine Spielräume geben. Wichtig ist aber auch: Wir dürfen nicht alles auf den Schiedsrichter delegieren. Wo immer sich Menschen auf dem Platz und daneben antisemitisch, rassistisch, homophob äußern, sind wir alle gefordert aufzustehen und sie ins Abseits zu stellen."
GÜNTER DISTELRATH, DFB-Vizepräsident

Wie erlebten Sie den Rassismus damals als Spieler und wie heute in der Gesellschaft? 

"Rassismus war in meiner Profizeit Ende der 70er- und Anfang der 80er-Jahre weit verbreitet. Vor einem Spiel in München haben mal 6000 Bayern-Fans gesungen: 'Jimmy Hartwig, du Neger-Schwein.' Da bin ich vor die Kurve gegangen und habe sie dirigiert. Es war vermutlich der größte Deppen-Chor der Welt. Die haben gar nicht kapiert, wie ich sie verarscht habe. Das ist meine Aufgabe, bis ich tot bin. Ich wurde in diesem Land schon angespuckt und oft rassistisch beleidigt. Trotzdem denke ich, es ist schön, in diesem Land zu leben. Ich halte es jetzt schon seit 66 Jahren aus. Nur: Solange es kein Umdenken gibt, gibt es Rassismus. Schauen Sie doch mal auf die AfD. Erschreckend mit welchen dumpfen, platten Parolen die zweistellige Prozentzahlen bei Wahlen einfahren. Wer diese Partei aus Protest wählt, handelt aus meiner Sicht unverantwortlich."
JIMMY HARTWIG, zweimaliger Nationalspieler und DFB-Botschafter

Wurden Sie als eine der ersten schwarzen Nationalspielerinnen rassistisch attackiert?

"Glücklicherweise habe ich als aktive Spielerin keine Erfahrungen mit Rassismus gemacht. Das hat aber mit Sicherheit auch damit zu tun, dass im Frauenfußball alles sehr familiär ist und die Fans total umgänglich sind. Wenn ich so etwas bei meinen männlichen Kollegen mitbekomme, finde ich das immer erschreckend und traurig. Aber ich merke auch, dass es immer mehr Aktionen für Respekt und Toleranz gibt und bin sehr dankbar dafür." 
NAVINA OMILADE, 61-malige Nationalspielerin

Was entgegneten Sie damals zu Beginn Ihrer Karriere, wenn Ihnen jemand riet: "Steck das weg, Junge, da stehste drüber"? 

"Damals herrschte im Fußball eine weitaus größere Unwissenheit als heute. Man habe doch leider keinerlei Handhabe, so war damals die Haltung. Es gab noch keine Blaupause zur Problemlösung. Wir müssen ja auch sehen, dass Deutschland im Vergleich zu Kolonialmächten wie Frankreich, England oder Belgien deutlich weniger farbige Menschen im Land hatte. Erwin Kostedde und Jimmy Hartwig, die spielten vor mir in der Bundesliga. Aber Anfang der 90er-Jahre gehörte ich immer noch zu den ersten schwarzen Spielern, die ganz oben im Fußball in Deutschland angekommen waren. Manche Leute wussten damals gar nicht, wie sie mit meinem Anderssein umgehen sollen. Die haben mir durch die Haare gewuschelt und gesagt: 'Das schaut ja niedlich aus.' Rassismus? Klar. Aber auch teils erschreckende Unsicherheit.
PABLO THIAM, Ex-Bundesliga-Profi und Leiter der Nachwuchsakademie des VfL Wolfsburg

Wer meldet sich bei Ihnen? 

"Beim Sächsischen Fußball-Verband bin ich die zentrale Anlaufstelle für die Aufarbeitung von diskriminierenden oder gewaltvollen Verhaltensweisen. Unser Ziel ist es, dass Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle erkannt, richtig eingeschätzt und gemeldet werden. Alle Spieler*innen, Trainer*innen, Schiedsrichter*innen, Vereins-/Verbandsoffiziellen oder Zuschauer*innen können sich bei Fragen oder der Suche nach Unterstützung melden. Das gilt für Vorfälle auf und neben dem Platz. Gemeinsam mit dem Projekt 'Im Sport verein(t) für Demokratie' des LSB Sachsen wollen wir diskriminierende Vorfälle oder Konflikte aufarbeiten, sowie präventiv vorbeugen. Wir sind da, 'wenn's brennt', aber auch um zu sensibilisieren, Handlungssicherheit zu geben und klar Stellung zu beziehen." 
LAURA HOLZAPFEL, Mitarbeiterin für Integration und Demokratie im Fußball beim SFV

Brauchen die Schiedsrichter*innen mehr Unterstützung? 

"Der Fußball muss noch mehr aufklären, damit alle meine Schiedsrichter-Kollegen und -Kolleginnen Rassismus auf dem Platz erkennen. Als weißer Mann zu kapieren, dass jetzt eine Linie überschritten ist, fällt nicht immer leicht. Wir werden vom Schiedsrichterkreis Essen geschult. Das ist schon gut, trotzdem müssen wir noch viel mehr darüber reden und aufklären, damit wirklich alle es checken. Als Schiedsrichter bin ich mittlerweile im Jugendbereich in der B-Junioren-Bundesliga angekommen. Viele rassistische Vorkommnisse gab es nicht. Einmal haben Zuschauer das N-Wort aufs Feld gerufen. Einmal wurden zwei türkische Spieler bei einer Einwechslung verbal rassistisch attackiert. Eine rassistische Anfeindung ahnde ich immer mit einer Roten Karte. Im digitalen Spielbericht trage ich den genauen Vorgang ein – die Basis für die Urteilsfindung des Sportgerichts. Mein Eintrag beim Reiter Diskriminierung ermöglicht dem DFB, das Lagebild des Amateurfußballs zu erstellen." 
CEDRIK PELKA, Schiedsrichter im Fußballkreis Essen

Wann und wo kann man Ihren neuen Film "Schwarze Adler" sehen? 

"Der Film startet am 15. April bei Amazon Prime Video und wird am 18. Juni auch im ZDF zu sehen sein. Er erzählt die Geschichte der schwarzen Fußball-Nationalspieler in der Bundesrepublik nach 1945. Von Erwin Kostedde bis Jean-Manuel Mbom, von Jimmy Hartwig bis zu Steffi Jones spannen wir den Bogen und lassen die Protagonist*innen zu Wort kommen. Der Film spürt den Verletzungen und Stigmatisierungen, den rassistischen Anfeindungen und Attacken nach, denen sich deutsche Fußballer ausgesetzt sahen, nur weil sie abwichen vom 'weißen Blick' der Mehrheitsgesellschaft." 
TORSTEN KÖRNER, Regisseur von "Schwarze Adler"

Was muss jetzt passieren? 

"Wir müssen die Erfahrungen derer, die von Rassismus betroffen sind, anerkennen und unser Handeln darauf basieren. Rassistisches Verhalten muss als solches benannt werden, insbesondere auch dann, wenn es nicht beabsichtigt war. Unser eigenes Handeln zu hinterfragen und einen Perspektivwechsel vorzunehmen, ist ein wesentlicher Schritt, um Rassismus im Fußball und unserer Gesellschaft zu bekämpfen. Als Dachverband ist es unsere Pflicht dafür zu sorgen, dass alle angstfrei am Fußball teilhaben können. Dazu gehört, dass es klare Prozessketten gibt, wie rassistische und diskriminierende Fälle gemeldet und bearbeitet werden können. Diese zu verbessern und den Betroffenen Unterstützung anzubieten, daran arbeiten wir." 
CLAUDIA KROBITZSCH, DFB-Diversity-Managerin

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