Kaiserslautern schaltet Hertha BSC aus

Der Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich das zweite Ticket für das Halbfinale des DFB-Pokals gesichert. Der FCK entschied das interne Zweitliga-Duell bei Hertha BSC 3:1 (2:0) für sich und steht erstmals seit 2014 wieder in der Runde der letzten vier.

Verteidiger Jan Elvedi schoß die Gäste früh in Führung (5.), in der Schlussphase der ersten Halbzeit erhöhte Richmond Tachie zum 2:0-Halbzeitstand (38.). Nach der Pause zeigten die Roten Teufel gegen die anstürmenden Berliner eine diszplinierte Abwehleistung, Filip Kaloc sorgte mit seinem Treffer (69.) für die Entscheidung. Nur der eingewechselte Fabian Reese traf in der Nachspielzeit für Hertha BSC (90.+1).

Mit dem ersten Torschuss der Partie gingen die Gäste aus Kaiserslautern in Führung. Im Anschluss an einen Freistoß landet der Klärungsversuch bei Tymoteusz Puchaz, der den auf Elfmeterhöhe lauernden Elvedi fand. Dessen präziser Abschluss in die linke Ecke sorgte für die frühe Gästeführung (5.). In der Folge neutralisierten sich die Teams weitgehend. Die Hertha verzeichnete ihre ersten Chancen durch Florian Niederlechner (15.) und Aymen Barkok (18.). Lautern verteidigte die Führung clever, spielte bei Ballgewinnen schnell nach vorne und kam so zu Torgelegenheiten. Herthas Torwart Marius Gersbeck konnte den Abschluss von Ragnar Ache (29.) noch abwehren, neun Minuten später war er ohne Chance. Nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie fand FCK-Kapitän Marlon Ritter den startenden Tachie, der halbrechts von der Strafraumgrenze ins lange Eck abschloss (38.).

Hertha mit Dynamik aus der Pause

Zur Halbzeit wechselte Pal Dardai gleich doppelt: Andreas Bochalakis und Fabian Reese kamen für Deyovaisio Zeefuik und Marton Dardai in das Spiel. Die Berliner kamen mit Schwung aus der Pause und waren die aktivere Mannschaft. Direkt nach Wiederanpfiff verpassten die Berliner nur knapp den Anschlusstreffer: Haris Tabakovic scheiterte nach einer Flanke von Reese frei stehend an FCK-Keeper Julian Krahl, den anschließenden Nachschuss aus spitzem Winkel setzte der Stürmer an das Außennetz (48.). Die jetzt deutlich dynamischeren Herthaner drückten in der Folge den FCK in dessen eigene Hälfte und kamen vor allem über die linke Angriffsseite in Strafraumnähe, konnten sich aber keine klaren Torchancen herausspielen. Barkoks (66.) und Jonjoe Kennys (68.) Fernschüsse rauschten klar über den Querbalken, zudem fanden die Herthaner Flanken nicht den Zielstürmer Tabakovic.

Entscheidung durch Kaloc

Kaiserlautern zog sich in die eigene Hälfte zurück und konzentrierte sich auf das Verteidigen der Führung. Die Entscheidung fiel durch einen Fehler im Spielaufbau der Herthaner: nach einem Fehlpass von Bouchalakis genau in die Füße von Filip Kaloc schloss der Tscheche aus zentraler Positon vor dem Strafraum überlegt in die rechte untere Ecke ab (69.). Nach dem Tor zum 3:0 verloren die Berliner Angriffsbemühungen an Präzision und kamen bis auf einen Abschluss von Tabakovic am Strafraumrand (72.) nicht mehr gefährlich vor das Tor von Krahl. Erst in der Nachspielzeit fand Reese mit einem Volleyabschluss aus 16 Metern (90.+1) das Lauterer Netz. Der Anschlusstreffer kam für den Hauptstadtklub zu spät, so blieb es trotz der Herthaner Bemühungen beim 1:3. Durch den Sieg steht der zweimalige DFB-Pokalsieger 1. FC Kaiserslautern erstmals seit 2014 wieder in der Runde der letzten vier.

[dfb]

Der Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich das zweite Ticket für das Halbfinale des DFB-Pokals gesichert. Der FCK entschied das interne Zweitliga-Duell bei Hertha BSC 3:1 (2:0) für sich und steht erstmals seit 2014 wieder in der Runde der letzten vier.

Verteidiger Jan Elvedi schoß die Gäste früh in Führung (5.), in der Schlussphase der ersten Halbzeit erhöhte Richmond Tachie zum 2:0-Halbzeitstand (38.). Nach der Pause zeigten die Roten Teufel gegen die anstürmenden Berliner eine diszplinierte Abwehleistung, Filip Kaloc sorgte mit seinem Treffer (69.) für die Entscheidung. Nur der eingewechselte Fabian Reese traf in der Nachspielzeit für Hertha BSC (90.+1).

Mit dem ersten Torschuss der Partie gingen die Gäste aus Kaiserslautern in Führung. Im Anschluss an einen Freistoß landet der Klärungsversuch bei Tymoteusz Puchaz, der den auf Elfmeterhöhe lauernden Elvedi fand. Dessen präziser Abschluss in die linke Ecke sorgte für die frühe Gästeführung (5.). In der Folge neutralisierten sich die Teams weitgehend. Die Hertha verzeichnete ihre ersten Chancen durch Florian Niederlechner (15.) und Aymen Barkok (18.). Lautern verteidigte die Führung clever, spielte bei Ballgewinnen schnell nach vorne und kam so zu Torgelegenheiten. Herthas Torwart Marius Gersbeck konnte den Abschluss von Ragnar Ache (29.) noch abwehren, neun Minuten später war er ohne Chance. Nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie fand FCK-Kapitän Marlon Ritter den startenden Tachie, der halbrechts von der Strafraumgrenze ins lange Eck abschloss (38.).

Hertha mit Dynamik aus der Pause

Zur Halbzeit wechselte Pal Dardai gleich doppelt: Andreas Bochalakis und Fabian Reese kamen für Deyovaisio Zeefuik und Marton Dardai in das Spiel. Die Berliner kamen mit Schwung aus der Pause und waren die aktivere Mannschaft. Direkt nach Wiederanpfiff verpassten die Berliner nur knapp den Anschlusstreffer: Haris Tabakovic scheiterte nach einer Flanke von Reese frei stehend an FCK-Keeper Julian Krahl, den anschließenden Nachschuss aus spitzem Winkel setzte der Stürmer an das Außennetz (48.). Die jetzt deutlich dynamischeren Herthaner drückten in der Folge den FCK in dessen eigene Hälfte und kamen vor allem über die linke Angriffsseite in Strafraumnähe, konnten sich aber keine klaren Torchancen herausspielen. Barkoks (66.) und Jonjoe Kennys (68.) Fernschüsse rauschten klar über den Querbalken, zudem fanden die Herthaner Flanken nicht den Zielstürmer Tabakovic.

Entscheidung durch Kaloc

Kaiserlautern zog sich in die eigene Hälfte zurück und konzentrierte sich auf das Verteidigen der Führung. Die Entscheidung fiel durch einen Fehler im Spielaufbau der Herthaner: nach einem Fehlpass von Bouchalakis genau in die Füße von Filip Kaloc schloss der Tscheche aus zentraler Positon vor dem Strafraum überlegt in die rechte untere Ecke ab (69.). Nach dem Tor zum 3:0 verloren die Berliner Angriffsbemühungen an Präzision und kamen bis auf einen Abschluss von Tabakovic am Strafraumrand (72.) nicht mehr gefährlich vor das Tor von Krahl. Erst in der Nachspielzeit fand Reese mit einem Volleyabschluss aus 16 Metern (90.+1) das Lauterer Netz. Der Anschlusstreffer kam für den Hauptstadtklub zu spät, so blieb es trotz der Herthaner Bemühungen beim 1:3. Durch den Sieg steht der zweimalige DFB-Pokalsieger 1. FC Kaiserslautern erstmals seit 2014 wieder in der Runde der letzten vier.

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