Kaiserslautern mit Kantersieg ins Finale

Die U 19 des 1. FC Kaiserslautern steht zum dritten Mal im Endspiel um den DFB-Vereinspokal der Junioren. Die Mannschaft von FCK-Trainer Marco Laping kam im Halbfinale zu einem überraschenden 5:0 (2:0)-Kantersieg gegen 1899 Hoffenheim.

Auch im Endspiel am Samstag, 19. Mai, (ab 11 Uhr) in Berlin werden die Pfälzer auf einen Ligakonkurrenten aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga treffen. Im zweiten Halbfinale setzte sich der Rekordpokalsieger SC Freiburg gegen den West-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach 2:0 (1:0) durch.

Doppelpack von Gözütok für den FCK

Die in der Meisterschaft abstiegsbedrohten Lauterer hatten gegen den Tabellenführer aus Hoffenheim schon den besseren Start erwischt. Anil Gözütok (12./39.) sorgte mit einem Doppelpack für eine 2:0-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel bauten erneut Gözütok (72.) mit seinem Treffer sowie Luis Carl Kersthold (78.) und Paul Will (85.) den Vorsprung aus.

Der FCK hat nun die Chance, den Pokalwettbewerb zum zweiten Mal zu gewinnen. Kaiserslautern triumphierte 2003 durch ein 4:1 im Finale nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen. Bei der zweiten Endspielteilnahme 2013 (0:1 gegen den 1. FC Köln) reichte es nicht zum Titel.

"Jetzt winkt in Berlin ein großer Höhepunkt", sagt FCK-Trainer Marco Laping gegenüber DFB.de. "Viele Mitarbeiter aus unserem Nachwuchsleistungszentrum waren schon 2013 in der Hauptstadt dabei und schwärmen noch davon."

Keitel lässt Sport-Club vom sechsten Titel träumen

Der SC Freiburg ist nach dem 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach nur noch einen Sieg vom sechsten nationalen Pokaltitel entfernt. Zum Matchwinner der Breisgauer avancierte Junioren-Nationalspieler Yannik Keitel (41./64.), der beide Tore erzielte.

Auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten, etwa durch U 17-Nationalspieler Jonas Pfalz oder Winterzugang Justin Steinkötter. "Wir sind gut ins Spiel gekommen. Uns hat aber unter dem Strich die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor gefehlt", so Borussia-Trainer Thomas Flath im Gespräch mit DFB.de: "Nach dem Ausscheiden sind wir selbstverständlich enttäuscht. Die Leistung der Mannschaft war aber absolut in Ordnung."

Ligaduell zwischen Lautern und Freiburg am 29. April

Rekordsieger Freiburg holte den ersten von bislang fünf Pokalerfolgen 2006, den bisher jüngsten 2014. Allein dreimal (2006, 2009 und 2011) wurden die Breisgauer dabei vom heutigen Cheftrainer Christian Streich betreut. Der Gegner aus Mönchengladbach konnte den Pokalwettbewerb dagegen noch nicht für sich entscheiden, verpasste seine vierte Endspielteilnahme nach 1987, 1988 und 2008.

In der Liga trafen die beiden Finalisten bisher einmal aufeinander. Vor eigenem Publikum siegten die Freiburger Mitte November gegen die "Roten Teufel" 4:0 (3:0). Enzo Leopold (11.), Carlo Boukhalfa (17./37.) und Lucas Hermes (51.) sorgten für den deutlichen Erfolg. Das Rückspiel findet am Sonntag, 29. April, (ab 13 Uhr) in Kaiserslautern statt. Drei Wochen später steigt dann der "Showdown" in der Hauptstadt.

[mspw]

Die U 19 des 1. FC Kaiserslautern steht zum dritten Mal im Endspiel um den DFB-Vereinspokal der Junioren. Die Mannschaft von FCK-Trainer Marco Laping kam im Halbfinale zu einem überraschenden 5:0 (2:0)-Kantersieg gegen 1899 Hoffenheim.

Auch im Endspiel am Samstag, 19. Mai, (ab 11 Uhr) in Berlin werden die Pfälzer auf einen Ligakonkurrenten aus der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga treffen. Im zweiten Halbfinale setzte sich der Rekordpokalsieger SC Freiburg gegen den West-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach 2:0 (1:0) durch.

Doppelpack von Gözütok für den FCK

Die in der Meisterschaft abstiegsbedrohten Lauterer hatten gegen den Tabellenführer aus Hoffenheim schon den besseren Start erwischt. Anil Gözütok (12./39.) sorgte mit einem Doppelpack für eine 2:0-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel bauten erneut Gözütok (72.) mit seinem Treffer sowie Luis Carl Kersthold (78.) und Paul Will (85.) den Vorsprung aus.

Der FCK hat nun die Chance, den Pokalwettbewerb zum zweiten Mal zu gewinnen. Kaiserslautern triumphierte 2003 durch ein 4:1 im Finale nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen. Bei der zweiten Endspielteilnahme 2013 (0:1 gegen den 1. FC Köln) reichte es nicht zum Titel.

"Jetzt winkt in Berlin ein großer Höhepunkt", sagt FCK-Trainer Marco Laping gegenüber DFB.de. "Viele Mitarbeiter aus unserem Nachwuchsleistungszentrum waren schon 2013 in der Hauptstadt dabei und schwärmen noch davon."

Keitel lässt Sport-Club vom sechsten Titel träumen

Der SC Freiburg ist nach dem 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach nur noch einen Sieg vom sechsten nationalen Pokaltitel entfernt. Zum Matchwinner der Breisgauer avancierte Junioren-Nationalspieler Yannik Keitel (41./64.), der beide Tore erzielte.

Auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten, etwa durch U 17-Nationalspieler Jonas Pfalz oder Winterzugang Justin Steinkötter. "Wir sind gut ins Spiel gekommen. Uns hat aber unter dem Strich die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor gefehlt", so Borussia-Trainer Thomas Flath im Gespräch mit DFB.de: "Nach dem Ausscheiden sind wir selbstverständlich enttäuscht. Die Leistung der Mannschaft war aber absolut in Ordnung."

Ligaduell zwischen Lautern und Freiburg am 29. April

Rekordsieger Freiburg holte den ersten von bislang fünf Pokalerfolgen 2006, den bisher jüngsten 2014. Allein dreimal (2006, 2009 und 2011) wurden die Breisgauer dabei vom heutigen Cheftrainer Christian Streich betreut. Der Gegner aus Mönchengladbach konnte den Pokalwettbewerb dagegen noch nicht für sich entscheiden, verpasste seine vierte Endspielteilnahme nach 1987, 1988 und 2008.

In der Liga trafen die beiden Finalisten bisher einmal aufeinander. Vor eigenem Publikum siegten die Freiburger Mitte November gegen die "Roten Teufel" 4:0 (3:0). Enzo Leopold (11.), Carlo Boukhalfa (17./37.) und Lucas Hermes (51.) sorgten für den deutlichen Erfolg. Das Rückspiel findet am Sonntag, 29. April, (ab 13 Uhr) in Kaiserslautern statt. Drei Wochen später steigt dann der "Showdown" in der Hauptstadt.

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