Julian Draxler: "Ich kann der Nationalmannschaft viel geben"

Die zweite Woche im WM-Trainingslager in Eppan startete für den Weltmeister mit einer Trainingseinheit. Alle Spieler waren an Bord, Jerome Boateng trainierte individuell im Fitnesszelt. Champions-League-Sieger Toni Kroos von Real Madrid reist am Samstag nach Südtirol. Dann hat Bundestrainer Joachim Löw seinen vorläufigen WM-Kader mit 27 Spielern komplett beisammen. Schon heute haben Julian Draxler und Antonio Rüdiger über den bisherigen Verlauf des Trainingslagers gesprochen.

JULIAN DRAXLER ÜBER...

... die WM 2018 im Vergleich zu 2014: 2014 war ich noch sehr, sehr jung und hatte eine schwierige Phase auf Schalke. Die Vorzeichen haben sich geändert, ich bin gereift, ein besserer Spieler und kann der Nationalmannschaft viel geben. Ich werde dem Trainer zeigen, dass ich bereit bin. Ich bin überzeugt, dass ich viel Spielzeit haben werde. Ich habe in den letzten Jahren viele gute Spiele in der Nationalmannschaft gemacht. Der Bundestrainer kann mir vertrauen. Ich weiß, dass wir auf jeder Position doppelt gut besetzt sind.

... die schwere Mission WM-Titelverteidigung: Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es nicht einfach ist, den Titel zu verteidigen. Das muss eine Warnung für uns sein. Wir sind aber vorbereitet und müssen den Hunger beibehalten, wie der Bundestrainer schon gesagt hat. Wir müssen noch mehr investieren als 2014. Wir sind mental auf der Höhe, und ich glaube an die Stärken der Mannschaft und den Siegeswillen.

... die Testpiele gegen die deutsche U 20: Der Bundestrainer hat angekündigt, dass zwei Mannschaften jeweils 30 Minuten spielen werden. Die U 20 ist dahingehend gebrieft, dass sie unsere Gruppengegner simulieren sollen - also mal hoch angreifen oder auch mal tiefer stehen. Es ist gut, dass wir solche Wettkampfpraxis haben und nicht nur im Training gegeneinander spielen.

... die Frage nach der Nummer eins: Alle Torhüter bringen ihre Qualitäten mit. Marc (ter Stegen; Anm. d. Red.) hat eine überragende Saison mit dem FC Barcelona gespielt. Aber Manu (Neuer; Anm. d. Red.) hat in der Vergangenheit sehr, sehr viel für die Nationalmannschaft geleistet. Wenn er fit ist, geht kein Weg an ihm vorbei.

... seine Entwicklung nach dem Wechsel ins Ausland: Für die persönliche Entwicklung, als Mensch und als Spieler, kann das nur von Vorteil sein. Ich kann nur jedem empfehlen, den Schritt ins Ausland zu machen, weil man viel dazulernen kann. Wenn man das in die Nationalmannschaft einbringen kann, hat das sicherlich viele Vorteile.

ANTONIO RÜDIGER ÜBER...

... seine Chancen, bei der WM dabei zu sein: Um ehrlich zu sein, sehe ich der Sache entspannt entgegen. Ich weiß, dass ich bereit sein werde, das weiß auch der Bundestrainer.

... die schwere Mission WM-Titelverteidigung: Es ist nicht einfach, den Titel zu verteidigen. Jeder hatte eine lange Saison. Aber jetzt sind wir zusammen, wir haben Zeit, uns aufzubauen und zu vollen Kräften zu kommen, damit wir einen weiten Weg bei der WM gehen können.

... seine Entwicklung nach seinem Wechsel ins Ausland: Ich habe den Schritt nach Italien gewagt, was auch wichtig war. Ich habe viel im taktischen Bereich gelernt, auch eine neue Sprache. 

... die Bedingungen in Südtirol: Die Bedingungen hier sind sehr, sehr gut. Es fehlt an nichts, und alle sind mit Engagement dabei.

... den Triumph beim Confed Cup 2017: Wir haben ein gutes Jahr mit dem Gewinn des Confed Cups gekrönt. Wir hatten eine junge Mannschaft, eine ehrgeizige Truppe, jeder hat gut gespielt. Ich kann nur Positives sagen.

[dfb]

Die zweite Woche im WM-Trainingslager in Eppan startete für den Weltmeister mit einer Trainingseinheit. Alle Spieler waren an Bord, Jerome Boateng trainierte individuell im Fitnesszelt. Champions-League-Sieger Toni Kroos von Real Madrid reist am Samstag nach Südtirol. Dann hat Bundestrainer Joachim Löw seinen vorläufigen WM-Kader mit 27 Spielern komplett beisammen. Schon heute haben Julian Draxler und Antonio Rüdiger über den bisherigen Verlauf des Trainingslagers gesprochen.

JULIAN DRAXLER ÜBER...

... die WM 2018 im Vergleich zu 2014: 2014 war ich noch sehr, sehr jung und hatte eine schwierige Phase auf Schalke. Die Vorzeichen haben sich geändert, ich bin gereift, ein besserer Spieler und kann der Nationalmannschaft viel geben. Ich werde dem Trainer zeigen, dass ich bereit bin. Ich bin überzeugt, dass ich viel Spielzeit haben werde. Ich habe in den letzten Jahren viele gute Spiele in der Nationalmannschaft gemacht. Der Bundestrainer kann mir vertrauen. Ich weiß, dass wir auf jeder Position doppelt gut besetzt sind.

... die schwere Mission WM-Titelverteidigung: Die letzten Jahre haben gezeigt, dass es nicht einfach ist, den Titel zu verteidigen. Das muss eine Warnung für uns sein. Wir sind aber vorbereitet und müssen den Hunger beibehalten, wie der Bundestrainer schon gesagt hat. Wir müssen noch mehr investieren als 2014. Wir sind mental auf der Höhe, und ich glaube an die Stärken der Mannschaft und den Siegeswillen.

... die Testpiele gegen die deutsche U 20: Der Bundestrainer hat angekündigt, dass zwei Mannschaften jeweils 30 Minuten spielen werden. Die U 20 ist dahingehend gebrieft, dass sie unsere Gruppengegner simulieren sollen - also mal hoch angreifen oder auch mal tiefer stehen. Es ist gut, dass wir solche Wettkampfpraxis haben und nicht nur im Training gegeneinander spielen.

... die Frage nach der Nummer eins: Alle Torhüter bringen ihre Qualitäten mit. Marc (ter Stegen; Anm. d. Red.) hat eine überragende Saison mit dem FC Barcelona gespielt. Aber Manu (Neuer; Anm. d. Red.) hat in der Vergangenheit sehr, sehr viel für die Nationalmannschaft geleistet. Wenn er fit ist, geht kein Weg an ihm vorbei.

... seine Entwicklung nach dem Wechsel ins Ausland: Für die persönliche Entwicklung, als Mensch und als Spieler, kann das nur von Vorteil sein. Ich kann nur jedem empfehlen, den Schritt ins Ausland zu machen, weil man viel dazulernen kann. Wenn man das in die Nationalmannschaft einbringen kann, hat das sicherlich viele Vorteile.

ANTONIO RÜDIGER ÜBER...

... seine Chancen, bei der WM dabei zu sein: Um ehrlich zu sein, sehe ich der Sache entspannt entgegen. Ich weiß, dass ich bereit sein werde, das weiß auch der Bundestrainer.

... die schwere Mission WM-Titelverteidigung: Es ist nicht einfach, den Titel zu verteidigen. Jeder hatte eine lange Saison. Aber jetzt sind wir zusammen, wir haben Zeit, uns aufzubauen und zu vollen Kräften zu kommen, damit wir einen weiten Weg bei der WM gehen können.

... seine Entwicklung nach seinem Wechsel ins Ausland: Ich habe den Schritt nach Italien gewagt, was auch wichtig war. Ich habe viel im taktischen Bereich gelernt, auch eine neue Sprache. 

... die Bedingungen in Südtirol: Die Bedingungen hier sind sehr, sehr gut. Es fehlt an nichts, und alle sind mit Engagement dabei.

... den Triumph beim Confed Cup 2017: Wir haben ein gutes Jahr mit dem Gewinn des Confed Cups gekrönt. Wir hatten eine junge Mannschaft, eine ehrgeizige Truppe, jeder hat gut gespielt. Ich kann nur Positives sagen.

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