Jürgen Klinsmann: "Mit dem Kopf sind wir ganz woanders"

Bundestrainer Jürgen Klinsmann äußerte sich in einem aktuellen Gespräch zur Auslosung der Qualifikations-Gruppen zur EURO 2008 in Österreich und der Schweiz und den deutschen Gegnern.

Frage: Jürgen Klinsmann, wie bewerten Sie die Auslosung der Qualifikations-Gruppen für die EURO 2008?

Jürgen Klinsmann: Ich bin sehr zufrieden mit der Auslosung, schon einmal reisetechnisch, wenn man an die Gruppe A denkt. Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, wir müssen sie sehr ernst nehmen, aber sie ist machbar. Wir wollen natürlich unbedingt zur EM. In Österreich und der Schweiz werden bei unseren Spielen sicher 80 Prozent der Fans aus Deutschland kommen. Da hätten wir Heim-Atmosphäre.

Frage: Wie schätzen Sie die einzelnen Gegner ein?

Klinsmann: Gegen Irland und Wales hat es immer sehr emotionale Fights gegeben. Tschechien gehört zur Weltspitze. Und auch gegen die Slowakei haben wir zuletzt keine guten Erfahrungen gemacht. Da wissen wir, dass so ein Spiel nicht mehr vorkommen sollte.

Frage: Welche Rolle spielt die EURO in ihren Planungen in den kommenden Monaten?

Klinsmann: Es ist schön zu wissen, was auf uns zukommt. Der Verband kann seine Planungen vorantreiben, alles organisieren. Aber mit dem Kopf sind wir ganz woanders. Priorität genießt bei uns ganz klar die WM. Danach werden wir an die EM-Qualifikation denken.

Frage: Am kommenden Montag und Dienstag steht in Düsseldorf der erste Lehrgang des WM-Jahres statt. Was erwartet die Spieler?

Klinsmann: Wichtig ist, dass wir als Gruppe gleich zu Beginn des Jahres zusammenkommen. Wir werden die Spieler auf die kommenden Monate noch einmal einstimmen, ihnen klar machen, was sie bei der WM erwartet, auch was terminlich auf sie zukommt. Die WM wird sie tagtäglich begleiten. Dazu werden wir einige Sponsorentermine abarbeiten, denn ab Mitte Mai zählt nur noch der Fußball. Da haben wir für so etwas keine Zeit mehr. [js]


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Bundestrainer Jürgen Klinsmann äußerte sich in einem aktuellen Gespräch zur Auslosung der Qualifikations-Gruppen zur EURO 2008 in Österreich und der Schweiz und den deutschen Gegnern.



Frage: Jürgen Klinsmann, wie bewerten Sie die Auslosung der Qualifikations-Gruppen für die EURO 2008?



Jürgen Klinsmann: Ich bin sehr zufrieden mit der Auslosung, schon einmal reisetechnisch, wenn man an die Gruppe A denkt. Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, wir müssen sie sehr ernst nehmen, aber sie ist machbar. Wir wollen natürlich unbedingt zur EM. In Österreich und der Schweiz werden bei unseren Spielen sicher 80 Prozent der Fans aus Deutschland kommen. Da hätten wir Heim-Atmosphäre.



Frage: Wie schätzen Sie die einzelnen Gegner ein?



Klinsmann: Gegen Irland und Wales hat es immer sehr
emotionale Fights gegeben. Tschechien gehört zur Weltspitze. Und
auch gegen die Slowakei haben wir zuletzt keine guten Erfahrungen
gemacht. Da wissen wir, dass so ein Spiel nicht mehr vorkommen
sollte.



Frage: Welche Rolle spielt die EURO in ihren Planungen in den kommenden Monaten?



Klinsmann: Es ist schön zu wissen, was auf uns zukommt. Der Verband kann seine Planungen vorantreiben, alles organisieren. Aber mit dem Kopf sind wir ganz woanders. Priorität genießt bei uns ganz klar die WM. Danach werden wir an die EM-Qualifikation denken.



Frage: Am kommenden Montag und Dienstag steht in Düsseldorf der erste Lehrgang des WM-Jahres statt. Was erwartet die Spieler?



Klinsmann: Wichtig ist, dass wir als Gruppe gleich zu Beginn des Jahres zusammenkommen. Wir werden die Spieler auf die kommenden Monate noch einmal einstimmen, ihnen klar machen, was sie bei der WM erwartet, auch was terminlich auf sie zukommt. Die WM wird sie tagtäglich begleiten. Dazu werden wir einige Sponsorentermine abarbeiten, denn ab Mitte Mai zählt nur noch der Fußball. Da haben wir für so etwas keine Zeit mehr.