FC Bayern leiht James von Real aus

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHEN I: Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat den WM-Torschützenkönig James Rodriguez von Real Madrid verpflichtet. Die Münchner einigten sich mit den Königlichen auf ein zweijähriges Leihgeschäft bis 30. Juni 2019 mit anschließender Kaufoption.

Der Offensivspieler, der am Mittwoch (ab 14.30 Uhr) auf einer Pressekonferenz in der Allianz Arena vorgestellt und danach (ab 17 Uhr) sein erstes Training in München absolviert, war 2014 vom AS Monaco zu Real gewechselt. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2020.

"Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Transfer umsetzen konnten", sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: "Die Verpflichtung von James Rodriguez war der große Wunsch unseres Trainers Carlo Ancelotti, nachdem beide bereits in Madrid erfolgreich zusammengearbeitet hatten".

BAYERN MÜNCHEN II: Der Wechsel des Brasilianers Douglas Costa vom FC Bayern zu Juventus Turin ist fix. Der italienische Rekordmeister nahm den 26-Jährigen am Dienstagabend einem Live-Video auf Twitter zufolge am Flughafen von Turin in Empfang. "Willkommen", überschrieb der Klub den Netzwerkbeitrag ohne weitere Zusatzangaben.

Costa war 2015 von Schachtjor Donezk zu den Münchnern gewechselt und erzielte in 77 Spielen 14 Tore. 

VFB STUTTGART: Weltmeister Ron-Robert Zieler wechselt zurück in die Bundesliga. Der Ersatztorhüter der deutschen Nationalmannschaft beim Titelgewinn 2014 in Brasilien unterschrieb am Dienstag einen Dreijahresvertrag beim Aufsteiger aus Stuttgart. Der 28 Jahre alte Schlussmann war vor der vergangenen Saison von Bundesliga-Absteiger Hannover 96 zum englischen Meister Leicester City gewechselt, konnte sich dort aber nicht gegen den Dänen Kasper Schmeichel durchsetzen. 

"Wir haben bereits vor Wochen einen gemeinsamen Weg mit Ron-Robert definiert. Die Gespräche mit Leicester City waren schwierig und wären ohne das außergewöhnliche Engagement von Ron-Robert nicht erfolgreich abzuschließen gewesen", sagte VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser. 

HERTHA BSC: Jonathan Klinsmann, Sohn von Welt- und Europameister Jürgen Klinsmann, hat seine Chance genutzt und wird Profi bei Hertha BSC. Der 20 Jahre alte Torwart, der in den vergangenen Tagen ein Probetraining bei den Berlinern absolvierte, unterschrieb beim Hauptstadtklub einen Vertrag über eine nicht näher genannte Laufzeit.

"Jonathan hat uns mit seinen Fähigkeiten, seiner Ausstrahlung und seinem Ehrgeiz überzeugt. Er soll bei uns Fuß fassen und sich Schritt für Schritt weiterentwickeln", sagt Manager Michael Preetz. Torwarttrainer Zsolt Petry lobt: "Klinsmann strahlt Ruhe und Selbstvertrauen aus. Er hat einen sehr guten rechten Fuß und ist auch technisch und athletisch auf einem guten Niveau."

Jürgen Klinsmann gratulierte am Nachmittag via Twitter den Berlinern und seinem Sohn. "Glückwunsch an Hertha und Jonathan. Das macht die Familie super stolz! Wir freuen uns auf viele Berlin-Besuche!", schrieb der frühere Bundestrainer.

Klinsmann spielte zuletzt in den USA bei den California Golden Bears der Universität Berkeley. Für die U 18-Auswahl der USA bestritt er neun Länderspiele, für die U 20 lief er insgesamt 21-mal auf. Bei Hertha ist der Deutsch-Amerikaner neben Rune Jarstein und Thomas Kraft der dritte Torwart.

"Das war ein unglaublich emotionaler Moment für mich, weil der Verein in unserer Familie eine Geschichte hat. Ich freue mich auf alle im Klub, auf die Stadt Berlin und die Herausforderung in Deutschland", so Klinsmann. Sein Vater Jürgen ist seit 2004 Mitglied bei Hertha BSC, Opa Siegfried wurde in der Nähe von Berlin geboren und war Hertha-Fan durch und durch.

U 20-Nationalspieler Jordan Torunarigha wird der Hertha zwei bis drei Wochen fehlen. Eine MRT-Untersuchung am Dienstag ergab nach Vereinsangaben, dass sich der 19-Jährige eine Außenbandverletzung zugezogen hat. Am Vortag hatte er eine Übungseinheit im Hertha-Trainingslager in Bad Saarow verletzt abgebrochen. In der abgelaufenen Saison war Torunarigha in acht Bundesligaspielen für die Hertha zum Einsatz gekommen und erzielte dabei ein Tor.



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BAYERN MÜNCHEN I: Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat den WM-Torschützenkönig James Rodriguez von Real Madrid verpflichtet. Die Münchner einigten sich mit den Königlichen auf ein zweijähriges Leihgeschäft bis 30. Juni 2019 mit anschließender Kaufoption.

Der Offensivspieler, der am Mittwoch (ab 14.30 Uhr) auf einer Pressekonferenz in der Allianz Arena vorgestellt und danach (ab 17 Uhr) sein erstes Training in München absolviert, war 2014 vom AS Monaco zu Real gewechselt. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2020.

"Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Transfer umsetzen konnten", sagt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: "Die Verpflichtung von James Rodriguez war der große Wunsch unseres Trainers Carlo Ancelotti, nachdem beide bereits in Madrid erfolgreich zusammengearbeitet hatten".

BAYERN MÜNCHEN II: Der Wechsel des Brasilianers Douglas Costa vom FC Bayern zu Juventus Turin ist fix. Der italienische Rekordmeister nahm den 26-Jährigen am Dienstagabend einem Live-Video auf Twitter zufolge am Flughafen von Turin in Empfang. "Willkommen", überschrieb der Klub den Netzwerkbeitrag ohne weitere Zusatzangaben.

Costa war 2015 von Schachtjor Donezk zu den Münchnern gewechselt und erzielte in 77 Spielen 14 Tore. 

VFB STUTTGART: Weltmeister Ron-Robert Zieler wechselt zurück in die Bundesliga. Der Ersatztorhüter der deutschen Nationalmannschaft beim Titelgewinn 2014 in Brasilien unterschrieb am Dienstag einen Dreijahresvertrag beim Aufsteiger aus Stuttgart. Der 28 Jahre alte Schlussmann war vor der vergangenen Saison von Bundesliga-Absteiger Hannover 96 zum englischen Meister Leicester City gewechselt, konnte sich dort aber nicht gegen den Dänen Kasper Schmeichel durchsetzen. 

"Wir haben bereits vor Wochen einen gemeinsamen Weg mit Ron-Robert definiert. Die Gespräche mit Leicester City waren schwierig und wären ohne das außergewöhnliche Engagement von Ron-Robert nicht erfolgreich abzuschließen gewesen", sagte VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser. 

HERTHA BSC: Jonathan Klinsmann, Sohn von Welt- und Europameister Jürgen Klinsmann, hat seine Chance genutzt und wird Profi bei Hertha BSC. Der 20 Jahre alte Torwart, der in den vergangenen Tagen ein Probetraining bei den Berlinern absolvierte, unterschrieb beim Hauptstadtklub einen Vertrag über eine nicht näher genannte Laufzeit.

"Jonathan hat uns mit seinen Fähigkeiten, seiner Ausstrahlung und seinem Ehrgeiz überzeugt. Er soll bei uns Fuß fassen und sich Schritt für Schritt weiterentwickeln", sagt Manager Michael Preetz. Torwarttrainer Zsolt Petry lobt: "Klinsmann strahlt Ruhe und Selbstvertrauen aus. Er hat einen sehr guten rechten Fuß und ist auch technisch und athletisch auf einem guten Niveau."

Jürgen Klinsmann gratulierte am Nachmittag via Twitter den Berlinern und seinem Sohn. "Glückwunsch an Hertha und Jonathan. Das macht die Familie super stolz! Wir freuen uns auf viele Berlin-Besuche!", schrieb der frühere Bundestrainer.

Klinsmann spielte zuletzt in den USA bei den California Golden Bears der Universität Berkeley. Für die U 18-Auswahl der USA bestritt er neun Länderspiele, für die U 20 lief er insgesamt 21-mal auf. Bei Hertha ist der Deutsch-Amerikaner neben Rune Jarstein und Thomas Kraft der dritte Torwart.

"Das war ein unglaublich emotionaler Moment für mich, weil der Verein in unserer Familie eine Geschichte hat. Ich freue mich auf alle im Klub, auf die Stadt Berlin und die Herausforderung in Deutschland", so Klinsmann. Sein Vater Jürgen ist seit 2004 Mitglied bei Hertha BSC, Opa Siegfried wurde in der Nähe von Berlin geboren und war Hertha-Fan durch und durch.

U 20-Nationalspieler Jordan Torunarigha wird der Hertha zwei bis drei Wochen fehlen. Eine MRT-Untersuchung am Dienstag ergab nach Vereinsangaben, dass sich der 19-Jährige eine Außenbandverletzung zugezogen hat. Am Vortag hatte er eine Übungseinheit im Hertha-Trainingslager in Bad Saarow verletzt abgebrochen. In der abgelaufenen Saison war Torunarigha in acht Bundesligaspielen für die Hertha zum Einsatz gekommen und erzielte dabei ein Tor.

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BORUSSIA DORTMUND: Peter Bosz hat zum Einstand ins Traineramt beim BVB eine Niederlage kassiert. Der Nachfolger von Thomas Tuchel verlor mit dem DFB-Pokal-Sieger am Dienstagabend das erste Testspiel der Saisonvorbereitung beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen überraschend mit 2:3 (1:2).  

Nach nur wenigen Trainingseinheiten offenbarte der BVB, der zur Halbzeit vor 13.500 Zuschauern komplett durchwechselte, einige Schwächen. Essens Benjamin Baier (3./40.) und Marcel Platzek (61.) nutzten die Probleme vor allem in der defensiven Abstimmung zu Toren (3./40.). Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang (29.) und Ousmane Dembélé (63./Handelfmeter) erzielten die Dortmunder Treffer. Eine Fülle von Chancen blieb ungenutzt.

Bosz kritisierte den Auftritt seines Teams mit deutlichen Worten: "Das war schlecht. Wir suchen gar nicht nach Entschuldigungen. Wir haben viele Fehler gemacht." Der Coach setzt auf Besserung im weiteren Verlauf der Vorbereitung. "Wenn wir erst einmal zwei, drei Wochen zusammen sind, wird es hoffentlich besser", so Bosz.

Mario Götze stand im Stadion an der Hafenstraße nicht im BVB-Kader. Der Weltmeister hat seine Stoffwechselstörung nach fast fünf Monaten Pause ausgestanden und soll langsam wieder herangeführt werden. Bosz setzte aber alle mitgereisten 22 Spieler ein, darunter die Zugänge Ömer Toprak (Bayer Leverkusen) und Dan-Axel Zagadou (Paris St. Germain).

Am Donnerstag reist der BVB nach Asien, wo in Japan und China gegen die Urawa Reds und den italienischen Traditionsverein AC Mailand weitere Testspiele anstehen. Die Bundesligasaison beginnt für die Dortmunder am 19. August beim VfL Wolfsburg. 

WERDER BREMEN: Werder Bremen setzt weiter auf Theodor Gebre Selassie. Der Bundesligist hat sich mit dem Außenverteidiger auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Der 30-Jährige wird damit auch über die kommende Saison hinaus für die Grün-Weißen auflaufen, die genaue Laufzeit des neuen Arbeitspapiers gab der Klub nicht bekannt.

"Er ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Mannschaft, übernimmt große Verantwortung und hat mit seinen Leistungen in der vergangenen Rückrunde einen Beitrag zum positiven Saisonausgang geleistet", sagte Sportchef Frank Baumann: "Er spielt mit seinem Einsatzwillen und seiner Flexibilität auf den Außenbahnen eine wichtige Rolle in unseren Planungen."

Der Tscheche geht in seine sechste Saison als Werderaner. Gebre Selassie kommt bislang auf 155 Pflichtspielpartien für die Grün-Weißen und erzielte zwölf Tore, fünf davon in der letzten Bundesliga-Spielzeit.

FSV MAINZ 05: Innenverteidiger Niko Bungert hat während des Testspiels gegen Alemannia Aachen (2:1) am Samstag einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich erlitten. Dies ergaben laut Vereinsmitteilung eingehende Untersuchungen am Montag. Der 30 Jahre alte Kapitän wird voraussichtlich in zwei Wochen wieder ins Training einsteigen können.

Derweil hat Mainz im zweiten Testspiel der Saisonvorbereitung einen klaren Sieg gefeiert. Gegen den Regionalligisten TuS Koblenz gewann das Team des neuen Trainers Sandro Schwarz 4:0 (1:0). Pablo de Blasis (29.) verwandelte einen Handelfmeter zur Führung, Karim Onisiwo (50.), Robin Quaison (57.) und Aaron Seydel (67.) erhöhten für den Tabellen-15. der abgelaufenen Saison.

SC FREIBURG: Freiburg ist zu Beginn seiner Vorbereitung auf die neue Saison auf Schützenfeste spezialisiert. Die Breisgauer gewannen beim südbadischen Landesligisten FV Schutterwald ihr drittes Testspiel in viermal 30 Minuten 11:0 (5:0), nachdem das Team von SC-Trainer Christian Streich seine ersten beiden Vorbereitungsmatches ebenfalls ohne Gegentore jeweils mit 8:0 für sich entschieden hatte.

In Schutterwald war Florian Niederlechner mit drei Treffern erfolgreichster Schütze des Erstligisten. Jeweils zwei Tore erzielten Tim Kleindienst und Pascal Stenzel.

VFL WOLFSBURG: Der VfL hat im ersten ernsthafteren Test für die neue Saison erwartungsgemäß ein Erfolgserlebnis gefeiert. Beim FC Rapperswil-Jona siegten die Niedersachsen während ihres Trainingslagers im Schweizer Bad Ragaz 2:0 (1:0). Paul Jaeckel (7.) und Riechedly Bazoer (76.) trafen für das Team von Trainer Andries Joncker.

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