Joachim Löw: "Wir müssen eine Gewinnermentalität aufbauen"

Für die deutsche Nationalmannschaft hat im österreichischen Seefeld die Vorbereitung auf die UEFA EURO 2020 aufgenommen. Bundestrainer Joachim Löw und Kapitän Manuel Neuer stellten sich in einer digitalen Pressekonferenz den Fragen der Journalisten.

Joachim Löw über...

... die Ziele des Trainingslagers: Gestern sind die Spieler mit großer Motivation und Vorfreude angereist. Das Turnier beginnt mit dem ersten Trainingstag. Ab heute werden wir uns ganz gezielt auf die EURO vorbereiten. Wichtig wird sein, dass sich die Mannschaft findet und eine Gewinnermentalität aufbaut. Dies ist, neben einem guten Teamspirit, ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil des Erfolgs.

... Sorgen um die Mittelfeldachse: Ich hoffe nicht, dass uns die Achse wegbricht. Leon Goretzka ist noch zuhause, trainiert individuell und wird am Dienstag eintreffen. Dann wir man von Tag zu Tag weitersehen. Auch bei Ilkay wird man es sehen müssen. Bei Toni Kroos warten wir auf grünes Licht. Gestern wurde er noch positiv getestet. Solange er positiv ist, muss er in Quarantäne bleiben. Sobald er negativ gestestet wird, kann er die Reise zu uns antreten. Er hatte bei seiner Coronaerkrankung leichte Symptome, allerdings waren diese in der letzten Woche. Ich habe die Hoffnung, dass alle rechtzeitig ins Mannschaftstraining einsteigen, weil natürlich sind es drei Schlüsselspieler.

... den Stellenwert der Testspiele: Der vollständige Kader ist im Moment noch nicht da. Aller Spieler werden auf keinen Fall schon gegen Dänemark zur Verfügung stehen, deshalb wird es in beiden Spielen unterschiedliche Formationen geben. Auf der anderen Seite gibt es Dinge, die wir einstudieren und planen wollen. Es gilt in der Vorbereitungszeit gewisse Dinge einzuschleifen. Diese muss jeder Spieler beherrschen, das Turnier soll möglichst lange dauern. Wir möchten im Training und im Dänemark-Spiel Fortschritte erzielen. Die Mannschaft soll sich festigen und Wettkampfpraxis sammeln. Die taktische Herangehensweise wird in beiden Spielen nicht unterschiedlich sein, die Aufstellung schon.

... die angesprochene Gewinnermentalität: In den vergangenen Jahren gab es für uns aus mehreren Gründen viele unterschiedliche Aufstellungen. Daher ist es wichtig, dass der Großteil der Gruppe jetzt hier ist. Vom ersten Training an erwarte ich eine hohe Intensität, volle Konzentration und den Fokus auf wichtige Themen. Wir brauchen im Turnier Spieler, die vorangehen. Wir brauchen Spieler, die geduldig sein müssen, aber dennoch bereit sind. Das beweist die Erfahrung aus einigen Turnieren. Das ist eine Gewinnermentalität, die sich entwickeln und wachsen muss. Diese müssen wir von Anfang an leben.

... taktische Schwerpunkte: Unser Verhalten bei Standards war zuletzt total ausbaufähig und wird sicherlich ein Schwerpunkt werden. Gerade bei einem Turnier muss zudem das Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive stimmen. Wir haben viele Torchancen herausgespielt, diese müssen wir aber auch nutzen. Und in der Defensive müssen wir an der Kompaktheit arbeiten, das Zweikampfverhalten angehen und schulen. Das ist die Basis, und da müssen wir uns verbessern.

... die Frage der Nummer zwei und die Person Manuel Neuer: Wir haben noch keine Entscheidung getroffen, wer hinter Manuel Neuer die Nummer zwei sein wird. Andy Köpke ist mit den Torhütern im engen Austausch, aber da werden wir uns noch Zeit lassen. Zu Neuer ist schon vieles gesagt: Ich hatte vom ersten Moment an das Gefühl, dass er mal ein ganz großer Torhüter werden wird. Schon bei seinem ersten Auftreten bei uns hatte er eine immense Präsenz. Das hat er bestätigt, selbst beim Turnier 2018, als er im Vorfeld immense Probleme hatte. Ich habe das Gefühl, er wird immer besser und noch besser. Über den Menschen kann man sagen: Er ist offen, immer ehrlich, kommunikativ und positiv eingestellt. Er ist eine große Respektsperson und als Mensch mit vielen Werten besetzt.

... die Rückkehr von Mats Hummels und Thomas Müller: Es kommt einem vor, als wären die beiden nie weggewesen. Beide hatten keine Anlaufschwierigkeiten, sie waren schließlich sehr lange dabei und haben die Nationalmannschaft geprägt. Ich habe bei beiden auch das Gefühl, dass sie sich wohl fühlen. Beide sind in ihren Vereinen Leute, die den Ton angeben, und das ist das, was wir von beiden auch erwarten. Aber das wird ein Prozess sein, der sich einspielen muss. Beide sollen bei uns eine wichtige Rolle spielen, beide können mit Erfahrung und Können die Mannschaft weiterbringen. Eine Einsatzgarantie habe ich ihnen aber nicht gegeben. Man muss im Turnier entscheiden, was für die Mannschaft das Beste ist.

... Konkurrenzkampf: Konkurrenzkampf generell ist sehr wünschenswert. Das ist das, was wir hier erreichen wollen. Die Situation ändert sich immer unglaublich schnell. Wir müssen alle Spieler darauf vorbereiten, dass sie im Turnier ins Spiel hineinkommen können. Man wird nicht vom ersten bis zum letzten Spiel mit derselben Aufstellung spielen. Alle Spieler müssen auf ein gutes Niveau gebracht werden, und jeder muss bereit sein.

... drohenden Lagerkoller wegen der Coronarestriktionen: Es hat uns immer gut getan, dass wir sonst nach dem Trainingslager noch zwei Tage nach Hause gehen konnten. Die Spieler haben das dann auch immer genossen, dass sie noch einmal bei ihrer Familie waren. Natürlich können wir das dieses Mal nicht machen. Wir versuchen zwischen den Trainingszeiten etwas Abwechslung hineinzubringen. Ob ein Lagerkoller entsteht, kann man vorher natürlich nicht sagen. Das hat natürlich auch mit Erfolgserlebnissen und dem Verhalten eines jeden Einzelnen zu tun. Man muss auch mal seine Interessen hintenanstellen, die Mannschaft steht im Vordergrund.

Manuel Neuer über...

... seine Erwartungen: Ich freue mich natürlich, dass es jetzt endlich los geht. Für uns war es gestern der Startschuss. Ich habe mich gefreut, nach längerer Zeit wieder die erste Trainingseinheit als Nationalmannschaft bestreiten zu können. Wir legen nun den vollen Fokus auf das Turnier. Natürlich wollen wir auf dem Platz und außerhalb auch Spaß haben. Mit guter Laune kann mal schneller etwas erreichen. Natürlich mit dem richtigen Maß. Auf dem Platz muss der Fokus da sein, 100 Prozent zu geben. Das ist elementar wichtig für uns.

... seine Ansprüche: Ich denke, wir haben einen guten Kader. Wir können mit unserer Mannschaft viel erreichen. Wir haben als Spieler einen gewissen Anspruch: Wir wollen das Beste für unser Land geben und haben von 2018 noch einiges gut zu machen. Wir werden aber auch die Unterstützung der Fans brauchen und die werden wir bekommen. Wir beginnen in der Gruppe direkt mit Endspielen, deshalb haben wir keine Zeit zu vergeuden und stecken uns hohe Ziele.

... die sich nähernde Marke von 100 Länderspielen: Gerade als Torwart ist es nicht so leicht, so viele Länderspiele zu bestreiten. Es ist eine Zahl, die mich sehr stolz macht. Ich hatte schon in den vergangenen Jahren auf die 100 geschielt, doch dann kam die lange Verletzungspause dazwischen. Für mich ist es wirklich eine tolle Zahl, die mich mit Stolz erfüllt.

... den kommenden Bundestrainer Hansi Flick und seine Zukunft: Jeder weiß, dass ich ein gutes Verhältnis zu ihm habe und wir erfolgreiche Zeiten zusammen hatten. Es ist ein gute Entscheidung von den Verantwortlichen des DFB. Nichtsdestotrotz haben wir jetzt ein wichtiges Turnier vor der Brust und darauf wollen wir uns konzentrieren. Wir haben mit dem jetzigen Trainerteam das richtige Team in der richtigen Position. Wir haben Joachim Löw viel zu verdanken und wollen ihm einen tollen Abschied schenken. Ich habe immer Spaß und Freude bei der Nationalmannschaft. Wenn mein Körper mir sagt, es geht weiter, dann geht es weiter. Ich bin fit und leistungsfähig, und ich habe noch nicht vor, meine Nationalmannschaftskarriere zu beenden. Zudem mache ich sie nicht davon abhängig, wer Trainer ist.

... einen großen Bayernblock: Hoffentlich hat es positive Auswirkungen. Wir haben eine sehr erfolgreiche gemeinsame Zeit hinter uns. Wir versuchen natürlich, unser Bestes zu geben, unsere Automatismen auf dem Platz umzusetzen. Es kommt in der Nationalmannschaft aber auf eine positive Mischung an. Wir brauchen jeden Spieler, egal aus welcher Mannschaft er kommt.

... die EM-Vorbereitungsspiele: Diese Spiele sind sehr wichtig für uns. Wir müssen aber jede Trainingseinheit ernstnehmen. Die Eindrücke, die der Bundestrainer gewinnt, sind auch wichtig. Jeder Spieler kann mitentscheiden, wie das Turnier verläuft. Ein Turnier kann sehr lange gehen und von Spielern, die von draußen kommen, entschieden werden. Deswegen nehmen wir die Testspiele auch nicht als Freundschaftsspiele wahr.

[dfb]

Für die deutsche Nationalmannschaft hat im österreichischen Seefeld die Vorbereitung auf die UEFA EURO 2020 aufgenommen. Bundestrainer Joachim Löw und Kapitän Manuel Neuer stellten sich in einer digitalen Pressekonferenz den Fragen der Journalisten.

Joachim Löw über...

... die Ziele des Trainingslagers: Gestern sind die Spieler mit großer Motivation und Vorfreude angereist. Das Turnier beginnt mit dem ersten Trainingstag. Ab heute werden wir uns ganz gezielt auf die EURO vorbereiten. Wichtig wird sein, dass sich die Mannschaft findet und eine Gewinnermentalität aufbaut. Dies ist, neben einem guten Teamspirit, ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil des Erfolgs.

... Sorgen um die Mittelfeldachse: Ich hoffe nicht, dass uns die Achse wegbricht. Leon Goretzka ist noch zuhause, trainiert individuell und wird am Dienstag eintreffen. Dann wir man von Tag zu Tag weitersehen. Auch bei Ilkay wird man es sehen müssen. Bei Toni Kroos warten wir auf grünes Licht. Gestern wurde er noch positiv getestet. Solange er positiv ist, muss er in Quarantäne bleiben. Sobald er negativ gestestet wird, kann er die Reise zu uns antreten. Er hatte bei seiner Coronaerkrankung leichte Symptome, allerdings waren diese in der letzten Woche. Ich habe die Hoffnung, dass alle rechtzeitig ins Mannschaftstraining einsteigen, weil natürlich sind es drei Schlüsselspieler.

... den Stellenwert der Testspiele: Der vollständige Kader ist im Moment noch nicht da. Aller Spieler werden auf keinen Fall schon gegen Dänemark zur Verfügung stehen, deshalb wird es in beiden Spielen unterschiedliche Formationen geben. Auf der anderen Seite gibt es Dinge, die wir einstudieren und planen wollen. Es gilt in der Vorbereitungszeit gewisse Dinge einzuschleifen. Diese muss jeder Spieler beherrschen, das Turnier soll möglichst lange dauern. Wir möchten im Training und im Dänemark-Spiel Fortschritte erzielen. Die Mannschaft soll sich festigen und Wettkampfpraxis sammeln. Die taktische Herangehensweise wird in beiden Spielen nicht unterschiedlich sein, die Aufstellung schon.

... die angesprochene Gewinnermentalität: In den vergangenen Jahren gab es für uns aus mehreren Gründen viele unterschiedliche Aufstellungen. Daher ist es wichtig, dass der Großteil der Gruppe jetzt hier ist. Vom ersten Training an erwarte ich eine hohe Intensität, volle Konzentration und den Fokus auf wichtige Themen. Wir brauchen im Turnier Spieler, die vorangehen. Wir brauchen Spieler, die geduldig sein müssen, aber dennoch bereit sind. Das beweist die Erfahrung aus einigen Turnieren. Das ist eine Gewinnermentalität, die sich entwickeln und wachsen muss. Diese müssen wir von Anfang an leben.

... taktische Schwerpunkte: Unser Verhalten bei Standards war zuletzt total ausbaufähig und wird sicherlich ein Schwerpunkt werden. Gerade bei einem Turnier muss zudem das Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive stimmen. Wir haben viele Torchancen herausgespielt, diese müssen wir aber auch nutzen. Und in der Defensive müssen wir an der Kompaktheit arbeiten, das Zweikampfverhalten angehen und schulen. Das ist die Basis, und da müssen wir uns verbessern.

... die Frage der Nummer zwei und die Person Manuel Neuer: Wir haben noch keine Entscheidung getroffen, wer hinter Manuel Neuer die Nummer zwei sein wird. Andy Köpke ist mit den Torhütern im engen Austausch, aber da werden wir uns noch Zeit lassen. Zu Neuer ist schon vieles gesagt: Ich hatte vom ersten Moment an das Gefühl, dass er mal ein ganz großer Torhüter werden wird. Schon bei seinem ersten Auftreten bei uns hatte er eine immense Präsenz. Das hat er bestätigt, selbst beim Turnier 2018, als er im Vorfeld immense Probleme hatte. Ich habe das Gefühl, er wird immer besser und noch besser. Über den Menschen kann man sagen: Er ist offen, immer ehrlich, kommunikativ und positiv eingestellt. Er ist eine große Respektsperson und als Mensch mit vielen Werten besetzt.

... die Rückkehr von Mats Hummels und Thomas Müller: Es kommt einem vor, als wären die beiden nie weggewesen. Beide hatten keine Anlaufschwierigkeiten, sie waren schließlich sehr lange dabei und haben die Nationalmannschaft geprägt. Ich habe bei beiden auch das Gefühl, dass sie sich wohl fühlen. Beide sind in ihren Vereinen Leute, die den Ton angeben, und das ist das, was wir von beiden auch erwarten. Aber das wird ein Prozess sein, der sich einspielen muss. Beide sollen bei uns eine wichtige Rolle spielen, beide können mit Erfahrung und Können die Mannschaft weiterbringen. Eine Einsatzgarantie habe ich ihnen aber nicht gegeben. Man muss im Turnier entscheiden, was für die Mannschaft das Beste ist.

... Konkurrenzkampf: Konkurrenzkampf generell ist sehr wünschenswert. Das ist das, was wir hier erreichen wollen. Die Situation ändert sich immer unglaublich schnell. Wir müssen alle Spieler darauf vorbereiten, dass sie im Turnier ins Spiel hineinkommen können. Man wird nicht vom ersten bis zum letzten Spiel mit derselben Aufstellung spielen. Alle Spieler müssen auf ein gutes Niveau gebracht werden, und jeder muss bereit sein.

... drohenden Lagerkoller wegen der Coronarestriktionen: Es hat uns immer gut getan, dass wir sonst nach dem Trainingslager noch zwei Tage nach Hause gehen konnten. Die Spieler haben das dann auch immer genossen, dass sie noch einmal bei ihrer Familie waren. Natürlich können wir das dieses Mal nicht machen. Wir versuchen zwischen den Trainingszeiten etwas Abwechslung hineinzubringen. Ob ein Lagerkoller entsteht, kann man vorher natürlich nicht sagen. Das hat natürlich auch mit Erfolgserlebnissen und dem Verhalten eines jeden Einzelnen zu tun. Man muss auch mal seine Interessen hintenanstellen, die Mannschaft steht im Vordergrund.

Manuel Neuer über...

... seine Erwartungen: Ich freue mich natürlich, dass es jetzt endlich los geht. Für uns war es gestern der Startschuss. Ich habe mich gefreut, nach längerer Zeit wieder die erste Trainingseinheit als Nationalmannschaft bestreiten zu können. Wir legen nun den vollen Fokus auf das Turnier. Natürlich wollen wir auf dem Platz und außerhalb auch Spaß haben. Mit guter Laune kann mal schneller etwas erreichen. Natürlich mit dem richtigen Maß. Auf dem Platz muss der Fokus da sein, 100 Prozent zu geben. Das ist elementar wichtig für uns.

... seine Ansprüche: Ich denke, wir haben einen guten Kader. Wir können mit unserer Mannschaft viel erreichen. Wir haben als Spieler einen gewissen Anspruch: Wir wollen das Beste für unser Land geben und haben von 2018 noch einiges gut zu machen. Wir werden aber auch die Unterstützung der Fans brauchen und die werden wir bekommen. Wir beginnen in der Gruppe direkt mit Endspielen, deshalb haben wir keine Zeit zu vergeuden und stecken uns hohe Ziele.

... die sich nähernde Marke von 100 Länderspielen: Gerade als Torwart ist es nicht so leicht, so viele Länderspiele zu bestreiten. Es ist eine Zahl, die mich sehr stolz macht. Ich hatte schon in den vergangenen Jahren auf die 100 geschielt, doch dann kam die lange Verletzungspause dazwischen. Für mich ist es wirklich eine tolle Zahl, die mich mit Stolz erfüllt.

... den kommenden Bundestrainer Hansi Flick und seine Zukunft: Jeder weiß, dass ich ein gutes Verhältnis zu ihm habe und wir erfolgreiche Zeiten zusammen hatten. Es ist ein gute Entscheidung von den Verantwortlichen des DFB. Nichtsdestotrotz haben wir jetzt ein wichtiges Turnier vor der Brust und darauf wollen wir uns konzentrieren. Wir haben mit dem jetzigen Trainerteam das richtige Team in der richtigen Position. Wir haben Joachim Löw viel zu verdanken und wollen ihm einen tollen Abschied schenken. Ich habe immer Spaß und Freude bei der Nationalmannschaft. Wenn mein Körper mir sagt, es geht weiter, dann geht es weiter. Ich bin fit und leistungsfähig, und ich habe noch nicht vor, meine Nationalmannschaftskarriere zu beenden. Zudem mache ich sie nicht davon abhängig, wer Trainer ist.

... einen großen Bayernblock: Hoffentlich hat es positive Auswirkungen. Wir haben eine sehr erfolgreiche gemeinsame Zeit hinter uns. Wir versuchen natürlich, unser Bestes zu geben, unsere Automatismen auf dem Platz umzusetzen. Es kommt in der Nationalmannschaft aber auf eine positive Mischung an. Wir brauchen jeden Spieler, egal aus welcher Mannschaft er kommt.

... die EM-Vorbereitungsspiele: Diese Spiele sind sehr wichtig für uns. Wir müssen aber jede Trainingseinheit ernstnehmen. Die Eindrücke, die der Bundestrainer gewinnt, sind auch wichtig. Jeder Spieler kann mitentscheiden, wie das Turnier verläuft. Ein Turnier kann sehr lange gehen und von Spielern, die von draußen kommen, entschieden werden. Deswegen nehmen wir die Testspiele auch nicht als Freundschaftsspiele wahr.

###more###