Joachim Löw: "Unser Ziel ist es, Erster zu werden"

Nach der Auslosung der Qualifikations-Gruppen für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika äußerten sich die Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zufrieden über die Konstellation in der Gruppe 4 mit den Gegnern Russland, Finnland, Wales, Aserbaidschan und Liechtenstein.

Die Stimmen zur Auslosung:

Joachim Löw (Bundestrainer): "Es ist eine interessante Gruppe. Russland ist sicherlich der stärkste Gegner, aber wir werden auch kein anderes Team unterschätzen. Die Finnen haben beispielsweise eine starke EM-Qualifikation gespielt, und im letzten Spiel in Portugal hat ihnen nur ein Tor gefehlt, um sich für die Endrunde zu qualifizieren. Interessant werden sicher auch die Spiele gegen Aserbaidschan - in unserer langen Länderspiel-Historie sind wir noch nie auf diesen Gegner getroffen. Bei allem Respekt vor den anderen Mannschaften ist es natürlich unser Ziel, dass wir Erster in unserer Gruppe werden und uns direkt für die WM qualifizieren."

Hans-Dieter Flick (Assistenz-Trainer der Nationalmannschaft): "Man kann nicht von Losglück sprechen, aber es ist sicherlich eine interessante Gruppe. Unser Ziel ist ganz klar, die Nummer eins zu sein. Russland mit seinem Trainer Guus Hiddink wird sicherlich unser härtester Konkurrent, aber auch Finnland ist nicht zu unterschätzen."

Wolfgang Niersbach (DFB-Generalsekretär): "Es ist eine spannende Gruppe. Gegen Aserbaidschan haben wir noch nie gespielt. Kurioserweise haben sie uns zuletzt gefragt, ob wir nicht mal einen deutschen Trainer zu ihnen schicken könnten. Jetzt treffen wir in der WM-Qualifikation aufeinander. Unterdessen haben die Russen die ganze Zeit gefragt, ob wir nicht mal ein Freunschaftsspiel ausmachen können. Aber daraus wird jetzt natürlich erstmal nichts. Wales und Finnland sind uns ja noch bestens aus den letzten Jahren bekannt."

Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager): "Wir haben das Selbstverständnis, als Gruppenkopf auch Gruppenerster zu werden. Wir sind froh, mit dieser Gruppe eine gute Konstellation angetroffen zu haben."

Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor): "Es ist nicht so eine typische deutsche Gruppe, bei der man sagen kann, die anderen können gar nichts. Aber trotzdem ist sie machbar. Liechtenstein und Aserbaidschan sind die absoluten Außenseiter. Die Waliser haben eine sehr junge Mannschaft, die entwicklungsfähig ist. Die Russen sowieso, sie haben sich ja im Endeffekt gegen England durchgesetzt."

Franz Beckenbauer (Mitglied FIFA Exekutivkomitee): "Diese Gruppe ist für uns sicherlich lösbar, der stärkste Gegner dürfte Russland sein. Wir sind auf jeden Fall der klare Favorit."

Thomas Hitzlsperger (Nationalspieler): "Das ist sicherlich eine machbare Gruppe. Russland ist wohl der schwierigste Gegner, aber wir müssen gegen jeden Gegner voll konzentriert sein.

Die europäischen Qualifikations-Gruppen finden Sie hier.

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Nach der Auslosung der Qualifikations-Gruppen für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika äußerten sich die Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zufrieden über die Konstellation in der Gruppe 4 mit den Gegnern Russland, Finnland, Wales, Aserbaidschan und Liechtenstein.

Die Stimmen zur Auslosung:

Joachim Löw (Bundestrainer): "Es ist eine interessante Gruppe. Russland ist sicherlich der stärkste Gegner, aber wir werden auch kein anderes Team unterschätzen. Die Finnen haben beispielsweise eine starke EM-Qualifikation gespielt, und im letzten Spiel in Portugal hat ihnen nur ein Tor gefehlt, um sich für die Endrunde zu qualifizieren. Interessant werden sicher auch die Spiele gegen Aserbaidschan - in unserer langen Länderspiel-Historie sind wir noch nie auf diesen Gegner getroffen. Bei allem Respekt vor den anderen Mannschaften ist es natürlich unser Ziel, dass wir Erster in unserer Gruppe werden und uns direkt für die WM qualifizieren."

Hans-Dieter Flick (Assistenz-Trainer der Nationalmannschaft): "Man kann nicht von Losglück sprechen, aber es ist sicherlich eine interessante Gruppe. Unser Ziel ist ganz klar, die Nummer eins zu sein. Russland mit seinem Trainer Guus Hiddink wird sicherlich unser härtester Konkurrent, aber auch Finnland ist nicht zu unterschätzen."

Wolfgang Niersbach (DFB-Generalsekretär): "Es ist eine spannende Gruppe. Gegen Aserbaidschan haben wir noch nie gespielt. Kurioserweise haben sie uns zuletzt gefragt, ob wir nicht mal einen deutschen Trainer zu ihnen schicken könnten. Jetzt treffen wir in der WM-Qualifikation aufeinander. Unterdessen haben die Russen die ganze Zeit gefragt, ob wir nicht mal ein Freunschaftsspiel ausmachen können. Aber daraus wird jetzt natürlich erstmal nichts. Wales und Finnland sind uns ja noch bestens aus den letzten Jahren bekannt."

Oliver Bierhoff (Nationalmannschafts-Manager): "Wir haben das Selbstverständnis, als Gruppenkopf auch Gruppenerster zu werden. Wir sind froh, mit dieser Gruppe eine gute Konstellation angetroffen zu haben."

Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor): "Es ist nicht so eine typische deutsche Gruppe, bei der man sagen kann, die anderen können gar nichts. Aber trotzdem ist sie machbar. Liechtenstein und Aserbaidschan sind die absoluten Außenseiter. Die Waliser haben eine sehr junge Mannschaft, die entwicklungsfähig ist. Die Russen sowieso, sie haben sich ja im Endeffekt gegen England durchgesetzt."

Franz Beckenbauer (Mitglied FIFA Exekutivkomitee): "Diese Gruppe ist für uns sicherlich lösbar, der stärkste Gegner dürfte Russland sein. Wir sind auf jeden Fall der klare Favorit."

Thomas Hitzlsperger (Nationalspieler): "Das ist sicherlich eine machbare Gruppe. Russland ist wohl der schwierigste Gegner, aber wir müssen gegen jeden Gegner voll konzentriert sein.

Die europäischen Qualifikations-Gruppen finden Sie hier.