Jill Roord: "Den Fokus immer auf die nächste Aufgabe legen"

Der VfL Wolfsburg darf weiter vom Triple träumen. Auf dem Weg dorthin muss das Team im Viertelfinale der UEFA Women’s Champions League gegen den FC Arsenal bestehen. Heute Abend (ab 21 Uhr, live auf DAZN) steht zunächst die Partie in London auf dem Programm. Wolfsburgs Jill Roord beschreibt im DFB.de-Interview, wie sie die Chancen gegen ihren Ex-Klub sieht. Außerdem erklärt die 24 Jahre alte niederländische Nationalspielerin, was die Wolfsburgerinnen in diesem Jahr bisher so stark macht.

DFB.de: Jill Roord, Sie haben derzeit mit dem VfL Wolfsburg einen Lauf und in diesem Jahr alle Pflichtspiele gewonnen. Wie ist das zu erklären?

Jill Roord: Ich glaube, dass wir gerade zusammen sehr stark sind. Wir haben ein richtig gutes Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Außerdem spielen wir ein System, das uns liegt. Das ist sehr wichtig. Hinzu kommt natürlich, dass wir richtig viel individuelle Qualität und Power im Kader haben.

DFB.de: Mit welchen Gefühlen gehen Sie nun in die Duelle in der Champions League mit dem FC Arsenal.

Roord: Mit gemischten Gefühlen. Es ist schon etwas komisch, weil ich bei Arsenal in den vergangenen beiden Jahren gespielt und in London gewohnt habe. Ich kenne viele dort noch sehr gut.

DFB.de: Sie treffen damit auf Ihren Ex-Verein. Ist das ein besonderes Spiel für Sie?

Roord: Ja, es ist schon etwas speziell. Aber irgendwie auch cool. Ich freue mich einfach auf die Begegnung.

DFB.de: Wie schätzen Sie Arsenal ein?

Roord: Es sind nur noch acht Mannschaften in der Champions League dabei. Und das sind alles Topteams. Arsenal gehört natürlich dazu. Auch sie haben große individuelle Klasse und einen guten Kader.

DFB.de: Seit dieser Saison stehen Sie beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Wie haben Sie die Zeit bisher erlebt.

Roord: Sehr gut bislang. Ich fühle mich richtig wohl in Wolfsburg. Ich mag die Mannschaft, ich mag die Menschen hier. Das ist ein ganz großer Verein. Es gefällt mir insgesamt einfach sehr gut.

DFB.de: In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga stehen Sie ganz oben. Im DFB-Pokal haben Sie das Halbfinale erreicht, in der Champions League steht nun das Viertelfinale auf dem Programm. Alles perfekt derzeit?

Roord: Momentan ja. Aber das kann sich im Fußball schnell ändern. Derzeit sind wir gut drauf. Wichtig ist, dass wir den Fokus immer auf die nächste Aufgabe legen und nicht zu weit nach vorne schauen.

DFB.de: Hatten Sie damit gerechnet, dass die Entwicklung nach einem etwas komplizierten Saisonstart so positiv sein könnte?

Roord: Es gab vor der Saison einen größeren Umbruch. Viele neue Spielerinnen sind gekommen, dazu ein neuer Cheftrainer. Deshalb war es am Anfang tatsächlich etwas kompliziert. Aber wir haben uns gefangen und eine tolle Entwicklung durchgemacht. Allerdings hat diese Mannschaft noch viel mehr Möglichkeiten. Wichtig ist, dass wir weiter an uns arbeiten.

DFB.de: Lebt damit auch bei Ihnen der Traum vom Triple?

Roord: Das Triple ist natürlich noch möglich. Aber ich bin nicht jemand, der gerne über solche Dinge redet. Ich schaue von Spiel zu Spiel. Jetzt haben wir Arsenal. Gegen diesen Gegner haben wir alle Möglichkeiten.

DFB.de: Welche Rolle nehmen Sie im Team ein?

Roord: Ich sorge dafür, dass alle lachen (lacht selbst). Nein, im Ernst, wir haben viel Erfahrung in der Mannschaft. Jede bringt sich ein und nimmt so eine wichtige Rolle ein. Das versuche ich auch.

[sw]

Der VfL Wolfsburg darf weiter vom Triple träumen. Auf dem Weg dorthin muss das Team im Viertelfinale der UEFA Women’s Champions League gegen den FC Arsenal bestehen. Heute Abend (ab 21 Uhr, live auf DAZN) steht zunächst die Partie in London auf dem Programm. Wolfsburgs Jill Roord beschreibt im DFB.de-Interview, wie sie die Chancen gegen ihren Ex-Klub sieht. Außerdem erklärt die 24 Jahre alte niederländische Nationalspielerin, was die Wolfsburgerinnen in diesem Jahr bisher so stark macht.

DFB.de: Jill Roord, Sie haben derzeit mit dem VfL Wolfsburg einen Lauf und in diesem Jahr alle Pflichtspiele gewonnen. Wie ist das zu erklären?

Jill Roord: Ich glaube, dass wir gerade zusammen sehr stark sind. Wir haben ein richtig gutes Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Außerdem spielen wir ein System, das uns liegt. Das ist sehr wichtig. Hinzu kommt natürlich, dass wir richtig viel individuelle Qualität und Power im Kader haben.

DFB.de: Mit welchen Gefühlen gehen Sie nun in die Duelle in der Champions League mit dem FC Arsenal.

Roord: Mit gemischten Gefühlen. Es ist schon etwas komisch, weil ich bei Arsenal in den vergangenen beiden Jahren gespielt und in London gewohnt habe. Ich kenne viele dort noch sehr gut.

DFB.de: Sie treffen damit auf Ihren Ex-Verein. Ist das ein besonderes Spiel für Sie?

Roord: Ja, es ist schon etwas speziell. Aber irgendwie auch cool. Ich freue mich einfach auf die Begegnung.

DFB.de: Wie schätzen Sie Arsenal ein?

Roord: Es sind nur noch acht Mannschaften in der Champions League dabei. Und das sind alles Topteams. Arsenal gehört natürlich dazu. Auch sie haben große individuelle Klasse und einen guten Kader.

DFB.de: Seit dieser Saison stehen Sie beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Wie haben Sie die Zeit bisher erlebt.

Roord: Sehr gut bislang. Ich fühle mich richtig wohl in Wolfsburg. Ich mag die Mannschaft, ich mag die Menschen hier. Das ist ein ganz großer Verein. Es gefällt mir insgesamt einfach sehr gut.

DFB.de: In der FLYERALARM Frauen-Bundesliga stehen Sie ganz oben. Im DFB-Pokal haben Sie das Halbfinale erreicht, in der Champions League steht nun das Viertelfinale auf dem Programm. Alles perfekt derzeit?

Roord: Momentan ja. Aber das kann sich im Fußball schnell ändern. Derzeit sind wir gut drauf. Wichtig ist, dass wir den Fokus immer auf die nächste Aufgabe legen und nicht zu weit nach vorne schauen.

DFB.de: Hatten Sie damit gerechnet, dass die Entwicklung nach einem etwas komplizierten Saisonstart so positiv sein könnte?

Roord: Es gab vor der Saison einen größeren Umbruch. Viele neue Spielerinnen sind gekommen, dazu ein neuer Cheftrainer. Deshalb war es am Anfang tatsächlich etwas kompliziert. Aber wir haben uns gefangen und eine tolle Entwicklung durchgemacht. Allerdings hat diese Mannschaft noch viel mehr Möglichkeiten. Wichtig ist, dass wir weiter an uns arbeiten.

DFB.de: Lebt damit auch bei Ihnen der Traum vom Triple?

Roord: Das Triple ist natürlich noch möglich. Aber ich bin nicht jemand, der gerne über solche Dinge redet. Ich schaue von Spiel zu Spiel. Jetzt haben wir Arsenal. Gegen diesen Gegner haben wir alle Möglichkeiten.

DFB.de: Welche Rolle nehmen Sie im Team ein?

Roord: Ich sorge dafür, dass alle lachen (lacht selbst). Nein, im Ernst, wir haben viel Erfahrung in der Mannschaft. Jede bringt sich ein und nimmt so eine wichtige Rolle ein. Das versuche ich auch.

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