Jenas Heuschkel: "Ersten Matchball nutzen"

Anja Heuschkel, Kapitänin beim FC Carl Zeiss Jena, kann heute (ab 11 Uhr) mit ihrem Team im Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga Nord mit einem Sieg gegen den FSV Gütersloh den direkten Wiederaufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga perfekt machen. Die 23 Jahre alte Innenverteidigerin spricht im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Peter Haidinger über den Saisonendspurt.

DFB.de: Heute kann Ihr Team im Spitzenspiel gegen den ersten Verfolger FSV Gütersloh bereits im ersten Jahr unter dem Vereinsdach des FC Carl Zeiss Jena die Rückkehr in die Frauen-Bundesliga unter Dach und Fach bringen. Wie groß ist die Vorfreude, Frau Heuschkel?

Anja Heuschkel: Mit unserem 2:0-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach haben wir einen großen Schritt gemacht und sind unserem Ziel ein weiteres Stück nähergekommen. Jetzt wollen wir auch gleich den ersten Matchball nutzen, um alles perfekt zu machen.

DFB.de: Mal ehrlich: Hatten Sie mit einer so erfolgreichen Saison gerechnet?

Heuschkel: Vor der Saison war der direkte Wiederaufstieg bei uns intern schon ein Thema. Wir sind nicht gut gestartet, haben uns dann aber nach und nach zusammengerauft, sind als Team gewachsen und haben uns kontinuierlich gesteigert. In den vergangenen Wochen habe ich immer mehr daran geglaubt, dass wir es schaffen können.

DFB.de: Was hat aus Ihrer Sicht den Ausschlag für die bislang sehr erfolgreiche Saison gegeben?

Heuschkel: Wir sind extrem motiviert und ehrgeizig, haben während der Corona-Zwangspause individuell hart gearbeitet. Als wir mit dem Team wieder auf dem Platz standen, hat sich das sofort bemerkbar gemacht. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ist sehr groß, so dass wir einen guten Restart hinlegen konnten.

DFB.de: Welchen Anteil hat Trainerin Anne Pochert am Erfolg der Mannschaft?

Heuschkel: Anne ist eine sehr ehrgeizige Trainerin, strebt immer nach dem Höchsten. Diesen Spirit gibt sie an das Team weiter. Sie bereitet uns optimal auf die Spiele vor. Wir vertrauen ihrem Matchplan und versuchen, diesen bestmöglich umzusetzen. Das hat bislang ganz gut geklappt, wie man an der Tabelle sieht. (lacht)

DFB.de: Ist der Sekt bereits kaltgestellt und sind Feierlichkeiten im kleineren Kreis geplant?

Heuschkel: Hinter den Kulissen ist sicherlich etwas in der Planung. Was das jedoch sein wird, wissen wir nicht. Wir konzentrieren uns auf das Spiel gegen den FSV Gütersloh. Alles Weitere wird man sehen.

DFB.de: Für Sie wäre es bereits der zweite Bundesligaaufstieg mit Jena nach 2019, damals noch als FF USV. Was bedeutet Ihnen das?

Heuschkel: Die Höhen und Tiefen mit einem Verein mitzugehen, bedeutet mir sehr viel. Ich denke, dass wir in dieser Spielzeit gereift sind und für den Fall des Aufstiegs auch gute Chancen haben, in der nächsten Saison in der Klasse zu bleiben.

DFB.de: Sie gehen als Kapitänin voran, haben in dieser Saison bislang keine Minute verpasst. Wie sehr genießen Sie den hohen Stellenwert im Team?

Heuschkel: Die Mannschaft hat mir vor der Saison mit der Wahl zur Kapitänin großes Vertrauen entgegengebracht. Ich will mit guten Leistungen vorangehen und gebe auf dem Platz die Kommandos.

DFB.de: Füllen Sie als Spielführerin also auch die Rolle der "Leitwölfin" aus?

Heuschkel: Ich fühle mich mit 23 Jahren nicht alt, gehöre aber bereits zu den etwas erfahreneren Spielerinnen im Kader. Es wäre nicht schlecht und ich hätte sicherlich nichts dagegen, wenn ich in der neuen Saison auch mit einigen Spielerinnen auf dem Platz stehen würde, die mir mal sagen, wo es langgeht. (lacht)

DFB.de: Sie haben in Jena bereits in der U 17 angefangen und seitdem alle Stationen durchlaufen. Was bedeutet Ihnen der Verein?

Heuschkel: Der Klub wird familiär geführt und jede Spielerin erfährt große Wertschätzung. Ich möchte dieses Vertrauen dem Verein zurückgeben, habe deshalb auch vor wenigen Tagen meinen Vertrag vorzeitig bis 2023 verlängert. Außerdem wohne ich nur einen Kilometer von der Platzanlage entfernt, fahre mit dem Fahrrad zu jedem Training.

DFB.de: In der zurückliegenden Bundesligasaison hatten Sie allerdings nur eine Partie für Jena absolviert. War Ihr Ehrgeiz dadurch noch zusätzlich angestachelt?

Heuschkel: Das kann schon sein. Ich hatte mir in einem Testspiel einen Kreuzbandriss zugezogen und war deshalb lange raus. Danach hätte ich zwar im Endspurt noch spielen können. Aber wir wollten kein Risiko eingehen, aus diesem Grund habe ich meinen Fokus auf die aktuelle Saison gerichtet. Das war offenbar die richtige Entscheidung.

DFB.de: Noch unter dem Dach des FF USV Jena war die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit sang- und klanglos abgestiegen, blieb ohne Sieg. Was muss sich ändern, damit Carl Zeiss Jena für den Fall des Aufstiegs nicht zu einer "Fahrstuhlmannschaft" wird?

Heuschkel: Obwohl wir als Team in dieser Saison spielerisch einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, benötigen wir sicherlich drei bis vier externe Zugänge, um in der Bundesliga konkurrenzfähig zu sein.

DFB.de: Wie groß sind die Unterschiede zwischen der 2. Frauen-Bundesliga und der FLYERALARM Frauen-Bundesliga?

Heuschkel: Das Niveau ist eindeutig höher angesiedelt, die Anforderungen steigen enorm. Daher ist es normal, dass jeder Aufsteiger zunächst einmal um den Klassenverbleib kämpfen muss. Wir werden jedoch - wenn es soweit ist - alles dafür tun, um diesen Fahrstuhleffekt zu vermeiden und uns wieder dauerhaft in der Frauen-Bundesliga zu etablieren.

DFB.de: Der Vorgängerverein FF USV Jena hatte sich im vergangenen Jahr dem FC Carl Zeiss Jena angeschlossen. Welche Vorteile brachte das für das Frauenteam?

Heuschkel: Der Frauenfußball in Jena erfährt dadurch auf jeden Fall mehr Anerkennung und hat jetzt eine größere Strahlkraft. Die Trainingsbedingungen haben sich extrem zum Vorteil entwickelt. Beim FF USV Jena stand uns nur ein fester Trainingsplatz zur Verfügung. Jetzt gibt es auch Alternativen. Aktuell haben wir sogar fünf oder sechs Plätze zur Auswahl, was allerdings vor allem an der Corona-Pause der anderen Teams liegt. Zusätzlich können wir auch verschiedene Krafträume nutzen. Auch im wirtschaftlichen Bereich könnte der Zusammenschluss für den Verein Vorteile bringen. Der neue Name unterstützt auf jeden Fall bei der Sponsorensuche.

DFB.de: Wie groß ist insgesamt die Unterstützung für den Frauenfußball im Verein?

Heuschkel: Da können wir uns nicht beschweren. So schaut sich zum Beispiel der frühere FCC-Cheftrainer Heiko Weber, der jetzt als Leiter der Nachwuchsabteilung tätig ist, sehr oft unsere Spiele an. Auch der Vorstand, die Geschäftsführung und der Präsident sind häufig auf der Platzanlage zu sehen und drücken uns die Daumen.

DFB.de: Sie wurden 2013 für die deutsche U 17-Nationalmannschaft nominiert. Warum hat es bisher dennoch nicht mit dem großen "Durchbruch" geklappt?

Heuschkel: Damals hatte ich noch nicht die nötige Reife, um den nächsten Schritt gehen zu können. Durch meinen Kreuzbandriss habe ich auch den Anschluss verloren, konnte mich nicht präsentieren. Ich bin jetzt erst einmal glücklich, dass ich Spielpraxis sammeln kann. Den Traum, irgendwann ins DFB-Team zurückzukehren, habe ich noch nicht aufgegeben.

DFB.de: Haben Sie sportliche Vorbilder?

Heuschkel: Die Spielweise von David Alaba finde ich gut. Er ist ein Abwehrspieler, der hin und wieder im Mittelfeld eingesetzt wird. Seine Karriere verfolge ich seit vielen Jahren und kann mir sehr viel abschauen.

DFB.de: Wie sehen Ihre persönlichen Ziele in der Zukunft aus?

Heuschkel: Ich will möglichst langfristig in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga spielen und verletzungsfrei bleiben. Darüber hinaus möchte ich mein Studium beenden.

DFB.de: Sie studieren Sport und Wirtschaft/Recht auf Lehramt. Wie lauten Ihre weiteren beruflichen Pläne?

Heuschkel: Im nächsten Semester gehe ich für ein halbes Jahr an ein Gymnasium in Jena, um dort wichtige Erfahrungen zu sammeln. Ich hoffe, dass ich mein Studium im Sommer 2023 beendet habe. Mit dem Fußball lässt sich das gut vereinbaren.

[mspw]

Anja Heuschkel, Kapitänin beim FC Carl Zeiss Jena, kann heute (ab 11 Uhr) mit ihrem Team im Topspiel der 2. Frauen-Bundesliga Nord mit einem Sieg gegen den FSV Gütersloh den direkten Wiederaufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga perfekt machen. Die 23 Jahre alte Innenverteidigerin spricht im DFB.de-Interview mit Mitarbeiter Peter Haidinger über den Saisonendspurt.

DFB.de: Heute kann Ihr Team im Spitzenspiel gegen den ersten Verfolger FSV Gütersloh bereits im ersten Jahr unter dem Vereinsdach des FC Carl Zeiss Jena die Rückkehr in die Frauen-Bundesliga unter Dach und Fach bringen. Wie groß ist die Vorfreude, Frau Heuschkel?

Anja Heuschkel: Mit unserem 2:0-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach haben wir einen großen Schritt gemacht und sind unserem Ziel ein weiteres Stück nähergekommen. Jetzt wollen wir auch gleich den ersten Matchball nutzen, um alles perfekt zu machen.

DFB.de: Mal ehrlich: Hatten Sie mit einer so erfolgreichen Saison gerechnet?

Heuschkel: Vor der Saison war der direkte Wiederaufstieg bei uns intern schon ein Thema. Wir sind nicht gut gestartet, haben uns dann aber nach und nach zusammengerauft, sind als Team gewachsen und haben uns kontinuierlich gesteigert. In den vergangenen Wochen habe ich immer mehr daran geglaubt, dass wir es schaffen können.

DFB.de: Was hat aus Ihrer Sicht den Ausschlag für die bislang sehr erfolgreiche Saison gegeben?

Heuschkel: Wir sind extrem motiviert und ehrgeizig, haben während der Corona-Zwangspause individuell hart gearbeitet. Als wir mit dem Team wieder auf dem Platz standen, hat sich das sofort bemerkbar gemacht. Der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft ist sehr groß, so dass wir einen guten Restart hinlegen konnten.

DFB.de: Welchen Anteil hat Trainerin Anne Pochert am Erfolg der Mannschaft?

Heuschkel: Anne ist eine sehr ehrgeizige Trainerin, strebt immer nach dem Höchsten. Diesen Spirit gibt sie an das Team weiter. Sie bereitet uns optimal auf die Spiele vor. Wir vertrauen ihrem Matchplan und versuchen, diesen bestmöglich umzusetzen. Das hat bislang ganz gut geklappt, wie man an der Tabelle sieht. (lacht)

DFB.de: Ist der Sekt bereits kaltgestellt und sind Feierlichkeiten im kleineren Kreis geplant?

Heuschkel: Hinter den Kulissen ist sicherlich etwas in der Planung. Was das jedoch sein wird, wissen wir nicht. Wir konzentrieren uns auf das Spiel gegen den FSV Gütersloh. Alles Weitere wird man sehen.

DFB.de: Für Sie wäre es bereits der zweite Bundesligaaufstieg mit Jena nach 2019, damals noch als FF USV. Was bedeutet Ihnen das?

Heuschkel: Die Höhen und Tiefen mit einem Verein mitzugehen, bedeutet mir sehr viel. Ich denke, dass wir in dieser Spielzeit gereift sind und für den Fall des Aufstiegs auch gute Chancen haben, in der nächsten Saison in der Klasse zu bleiben.

DFB.de: Sie gehen als Kapitänin voran, haben in dieser Saison bislang keine Minute verpasst. Wie sehr genießen Sie den hohen Stellenwert im Team?

Heuschkel: Die Mannschaft hat mir vor der Saison mit der Wahl zur Kapitänin großes Vertrauen entgegengebracht. Ich will mit guten Leistungen vorangehen und gebe auf dem Platz die Kommandos.

DFB.de: Füllen Sie als Spielführerin also auch die Rolle der "Leitwölfin" aus?

Heuschkel: Ich fühle mich mit 23 Jahren nicht alt, gehöre aber bereits zu den etwas erfahreneren Spielerinnen im Kader. Es wäre nicht schlecht und ich hätte sicherlich nichts dagegen, wenn ich in der neuen Saison auch mit einigen Spielerinnen auf dem Platz stehen würde, die mir mal sagen, wo es langgeht. (lacht)

DFB.de: Sie haben in Jena bereits in der U 17 angefangen und seitdem alle Stationen durchlaufen. Was bedeutet Ihnen der Verein?

Heuschkel: Der Klub wird familiär geführt und jede Spielerin erfährt große Wertschätzung. Ich möchte dieses Vertrauen dem Verein zurückgeben, habe deshalb auch vor wenigen Tagen meinen Vertrag vorzeitig bis 2023 verlängert. Außerdem wohne ich nur einen Kilometer von der Platzanlage entfernt, fahre mit dem Fahrrad zu jedem Training.

DFB.de: In der zurückliegenden Bundesligasaison hatten Sie allerdings nur eine Partie für Jena absolviert. War Ihr Ehrgeiz dadurch noch zusätzlich angestachelt?

Heuschkel: Das kann schon sein. Ich hatte mir in einem Testspiel einen Kreuzbandriss zugezogen und war deshalb lange raus. Danach hätte ich zwar im Endspurt noch spielen können. Aber wir wollten kein Risiko eingehen, aus diesem Grund habe ich meinen Fokus auf die aktuelle Saison gerichtet. Das war offenbar die richtige Entscheidung.

DFB.de: Noch unter dem Dach des FF USV Jena war die Mannschaft in der vergangenen Spielzeit sang- und klanglos abgestiegen, blieb ohne Sieg. Was muss sich ändern, damit Carl Zeiss Jena für den Fall des Aufstiegs nicht zu einer "Fahrstuhlmannschaft" wird?

Heuschkel: Obwohl wir als Team in dieser Saison spielerisch einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, benötigen wir sicherlich drei bis vier externe Zugänge, um in der Bundesliga konkurrenzfähig zu sein.

DFB.de: Wie groß sind die Unterschiede zwischen der 2. Frauen-Bundesliga und der FLYERALARM Frauen-Bundesliga?

Heuschkel: Das Niveau ist eindeutig höher angesiedelt, die Anforderungen steigen enorm. Daher ist es normal, dass jeder Aufsteiger zunächst einmal um den Klassenverbleib kämpfen muss. Wir werden jedoch - wenn es soweit ist - alles dafür tun, um diesen Fahrstuhleffekt zu vermeiden und uns wieder dauerhaft in der Frauen-Bundesliga zu etablieren.

DFB.de: Der Vorgängerverein FF USV Jena hatte sich im vergangenen Jahr dem FC Carl Zeiss Jena angeschlossen. Welche Vorteile brachte das für das Frauenteam?

Heuschkel: Der Frauenfußball in Jena erfährt dadurch auf jeden Fall mehr Anerkennung und hat jetzt eine größere Strahlkraft. Die Trainingsbedingungen haben sich extrem zum Vorteil entwickelt. Beim FF USV Jena stand uns nur ein fester Trainingsplatz zur Verfügung. Jetzt gibt es auch Alternativen. Aktuell haben wir sogar fünf oder sechs Plätze zur Auswahl, was allerdings vor allem an der Corona-Pause der anderen Teams liegt. Zusätzlich können wir auch verschiedene Krafträume nutzen. Auch im wirtschaftlichen Bereich könnte der Zusammenschluss für den Verein Vorteile bringen. Der neue Name unterstützt auf jeden Fall bei der Sponsorensuche.

DFB.de: Wie groß ist insgesamt die Unterstützung für den Frauenfußball im Verein?

Heuschkel: Da können wir uns nicht beschweren. So schaut sich zum Beispiel der frühere FCC-Cheftrainer Heiko Weber, der jetzt als Leiter der Nachwuchsabteilung tätig ist, sehr oft unsere Spiele an. Auch der Vorstand, die Geschäftsführung und der Präsident sind häufig auf der Platzanlage zu sehen und drücken uns die Daumen.

DFB.de: Sie wurden 2013 für die deutsche U 17-Nationalmannschaft nominiert. Warum hat es bisher dennoch nicht mit dem großen "Durchbruch" geklappt?

Heuschkel: Damals hatte ich noch nicht die nötige Reife, um den nächsten Schritt gehen zu können. Durch meinen Kreuzbandriss habe ich auch den Anschluss verloren, konnte mich nicht präsentieren. Ich bin jetzt erst einmal glücklich, dass ich Spielpraxis sammeln kann. Den Traum, irgendwann ins DFB-Team zurückzukehren, habe ich noch nicht aufgegeben.

DFB.de: Haben Sie sportliche Vorbilder?

Heuschkel: Die Spielweise von David Alaba finde ich gut. Er ist ein Abwehrspieler, der hin und wieder im Mittelfeld eingesetzt wird. Seine Karriere verfolge ich seit vielen Jahren und kann mir sehr viel abschauen.

DFB.de: Wie sehen Ihre persönlichen Ziele in der Zukunft aus?

Heuschkel: Ich will möglichst langfristig in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga spielen und verletzungsfrei bleiben. Darüber hinaus möchte ich mein Studium beenden.

DFB.de: Sie studieren Sport und Wirtschaft/Recht auf Lehramt. Wie lauten Ihre weiteren beruflichen Pläne?

Heuschkel: Im nächsten Semester gehe ich für ein halbes Jahr an ein Gymnasium in Jena, um dort wichtige Erfahrungen zu sammeln. Ich hoffe, dass ich mein Studium im Sommer 2023 beendet habe. Mit dem Fußball lässt sich das gut vereinbaren.

###more###