Jena wirft Nürnberg aus dem Pokal

Überraschung in der zweiten DFB-Pokalrunde: Zweitligist FC Carl Zeiss Jena hat den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg aus dem Turnier geworfen. Vor 830 Zuschauer*innen erkämpfte sich der Außenseiter den 1:0 (0:0)-Heimsieg und sicherte sich das Achtelfinalticket.

Im Ernst-Abbe-Sportfeld sah es lange Zeit danach aus, als ob die Entscheidung erst in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen fallen würde. Zehn Minuten vor Schluss versetzte Merza Julevic (80.) die Fans in Ekstase und dem "Club" den entscheidenden Stich.

Köln und Essen souverän

Der 1. FC Köln hat die Aufgabe gegen den SFC Stern 1900 aus der Berlin-Liga in der zweiten DFB-Pokalrunde souverän gelöst. Gegen den tapferen Außenseiter, der überraschend in die zweite Runde eingezogen war, hatte der Bundesligist letztlich wenig Mühe und gewann deutlich 10:0 (6:0). Sharon Beck mit einem Viererpack (19., 34., 44., 88.), Marleen Schimmer (18., 41.), Meike Meßmer (67.), Dora Zeller (73.), Andrea Gavric (84.) sowie ein Eigentor (23.) sorgten für das Tor-Spektakel im Stadion Lichterfelde.

Ebenfalls in der Runde der letzten 16 ist die SGS Essen, die den VfL Bochum aus der Regionalliga West in einer torreichen Partie mit 4:0 (1:0) bezwang. Nach einer ruhigen ersten Halbzeit traf Ramona Maier kurz vor der Halbzeitpause (45.) zum 1:0. Im zweiten Durchgang blühte Essen dann richtig auf: Maike Berentzen (46., 56.) per Doppelpack und Jacqueline Meißner (54.) tüteten den Sieg ein.

Aufgabenverteilung bei der TSG Hoffenheim

Nicht minder souverän war der Auftritt der TSG Hoffenheim. Gegen den SV 67 Weinberg, Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga, ließ der Bundesligist nichts anbrennen und setzte sich klar 7:0 (4:0) durch. Besonders bemerkenswert: Keine Spielerin der TSG traf doppelt, somit trugen sich mit Nicole Billa (5.), Marta Cazalla Garcia (9.), Erleta Memeti (20.), Franziska Harsch (31.), Jana Feldkamp (50.), Melissa Kössler (85.) und Gia Corley (90.+2) sieben unterschiedliche Spielerinnen in die Torschützinnenliste ein.

Etwas ausgeglichener war die Partie des Zweitligisten Borussia Mönchengladbach gegen den SV Werder Bremen aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga - letztlich behielt der Favorit dennoch 3:0 (2:0) die Oberhand. Amira Dahl (7.) und Christin Meyer (30.) brachten die Bremerinnen schon im ersten Durchgang auf die Siegerstraße. In der Nachspielzeit machte Melina Kunkel (90.+2) dann endgültig den Deckel drauf.

Viktoria Berlin erstmals im Achtelfinale

Bundesligist MSV Duisburg hat seine Hausaufgaben ebenso erledigt. Gegen den Regionalligisten Arminia Bielefeld wurden die "Zebras" ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht und gingen bereits in der 1. Spielminute in Führung. Am Ende stand ein ungefährdeter 6:1 (3:0)-Auswärtserfolg zu Buche. Julia Kappenberger (1., 30.) und Allie Hess (19., 49.) per Doppelpack sowie Vanessa Fürst (79.) und Emilie Henriksen (83.) waren für den MSV erfolgreich. Jocelyn Hampel (80.) erzielte das zwischenzeitliche 1:5.

Im Duell zweier Regionalligisten war der FC Viktoria 1899 Berlin dem SV Henstedt-Ulzburg klar überlegen. Zwei Tore kurz vor und zwei kurz nach der Pause besorgten den Berlinerinnen den standesgemäßen 4:0 (2:0)-Heimsieg. Aylin Yaren (45.+4, 59.) und Danya Barsalona (45.+10, 59.) trafen jeweils doppelt für die Viktoria, die zum ersten Mal das DFB-Pokalachtelfinale erreicht.

Eine vermeintlich schwierige Aufgabe löste Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig mit Bravour. Gegen den aktuellen Spitzenreiter der 2. Frauen-Bundesliga FSV Gütersloh zeigten die "Roten Bullen", dass sie zu Recht aufgestiegen sind und ließen dem Gastgeber beim 7:0 (2:0) keine Chance. Vanessa Fudalla (20., 78.) und Lydia Andrade (65., 76.) schnürten jeweils einen Doppelpack, die weiteren Treffer erzielten Frederike Kempe (22.), Julia Landenberger (51.) und Kyra Spitzner (85.).

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Überraschung in der zweiten DFB-Pokalrunde: Zweitligist FC Carl Zeiss Jena hat den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg aus dem Turnier geworfen. Vor 830 Zuschauer*innen erkämpfte sich der Außenseiter den 1:0 (0:0)-Heimsieg und sicherte sich das Achtelfinalticket.

Im Ernst-Abbe-Sportfeld sah es lange Zeit danach aus, als ob die Entscheidung erst in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen fallen würde. Zehn Minuten vor Schluss versetzte Merza Julevic (80.) die Fans in Ekstase und dem "Club" den entscheidenden Stich.

Köln und Essen souverän

Der 1. FC Köln hat die Aufgabe gegen den SFC Stern 1900 aus der Berlin-Liga in der zweiten DFB-Pokalrunde souverän gelöst. Gegen den tapferen Außenseiter, der überraschend in die zweite Runde eingezogen war, hatte der Bundesligist letztlich wenig Mühe und gewann deutlich 10:0 (6:0). Sharon Beck mit einem Viererpack (19., 34., 44., 88.), Marleen Schimmer (18., 41.), Meike Meßmer (67.), Dora Zeller (73.), Andrea Gavric (84.) sowie ein Eigentor (23.) sorgten für das Tor-Spektakel im Stadion Lichterfelde.

Ebenfalls in der Runde der letzten 16 ist die SGS Essen, die den VfL Bochum aus der Regionalliga West in einer torreichen Partie mit 4:0 (1:0) bezwang. Nach einer ruhigen ersten Halbzeit traf Ramona Maier kurz vor der Halbzeitpause (45.) zum 1:0. Im zweiten Durchgang blühte Essen dann richtig auf: Maike Berentzen (46., 56.) per Doppelpack und Jacqueline Meißner (54.) tüteten den Sieg ein.

Aufgabenverteilung bei der TSG Hoffenheim

Nicht minder souverän war der Auftritt der TSG Hoffenheim. Gegen den SV 67 Weinberg, Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga, ließ der Bundesligist nichts anbrennen und setzte sich klar 7:0 (4:0) durch. Besonders bemerkenswert: Keine Spielerin der TSG traf doppelt, somit trugen sich mit Nicole Billa (5.), Marta Cazalla Garcia (9.), Erleta Memeti (20.), Franziska Harsch (31.), Jana Feldkamp (50.), Melissa Kössler (85.) und Gia Corley (90.+2) sieben unterschiedliche Spielerinnen in die Torschützinnenliste ein.

Etwas ausgeglichener war die Partie des Zweitligisten Borussia Mönchengladbach gegen den SV Werder Bremen aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga - letztlich behielt der Favorit dennoch 3:0 (2:0) die Oberhand. Amira Dahl (7.) und Christin Meyer (30.) brachten die Bremerinnen schon im ersten Durchgang auf die Siegerstraße. In der Nachspielzeit machte Melina Kunkel (90.+2) dann endgültig den Deckel drauf.

Viktoria Berlin erstmals im Achtelfinale

Bundesligist MSV Duisburg hat seine Hausaufgaben ebenso erledigt. Gegen den Regionalligisten Arminia Bielefeld wurden die "Zebras" ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht und gingen bereits in der 1. Spielminute in Führung. Am Ende stand ein ungefährdeter 6:1 (3:0)-Auswärtserfolg zu Buche. Julia Kappenberger (1., 30.) und Allie Hess (19., 49.) per Doppelpack sowie Vanessa Fürst (79.) und Emilie Henriksen (83.) waren für den MSV erfolgreich. Jocelyn Hampel (80.) erzielte das zwischenzeitliche 1:5.

Im Duell zweier Regionalligisten war der FC Viktoria 1899 Berlin dem SV Henstedt-Ulzburg klar überlegen. Zwei Tore kurz vor und zwei kurz nach der Pause besorgten den Berlinerinnen den standesgemäßen 4:0 (2:0)-Heimsieg. Aylin Yaren (45.+4, 59.) und Danya Barsalona (45.+10, 59.) trafen jeweils doppelt für die Viktoria, die zum ersten Mal das DFB-Pokalachtelfinale erreicht.

Eine vermeintlich schwierige Aufgabe löste Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig mit Bravour. Gegen den aktuellen Spitzenreiter der 2. Frauen-Bundesliga FSV Gütersloh zeigten die "Roten Bullen", dass sie zu Recht aufgestiegen sind und ließen dem Gastgeber beim 7:0 (2:0) keine Chance. Vanessa Fudalla (20., 78.) und Lydia Andrade (65., 76.) schnürten jeweils einen Doppelpack, die weiteren Treffer erzielten Frederike Kempe (22.), Julia Landenberger (51.) und Kyra Spitzner (85.).

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