Jena verlässt die Abstiegsplätze

Der FC Carl Zeiss Jena hat am 35. Spieltag der 3. Liga beim 1:0 (0:0) bei der SpVgg Unterhaching einen wichtigen Auswärtssieg im Rennen um den Klassenverbleib gefeiert. Die Thüringer holten den vierten Sieg in Serie und kletterten auf Rang 16. Die Unterhachinger blieben indes zum zehnten Mal hintereinander sieglos und befinden sich bei nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge noch immer in akuter Gefahr. Im zweiten Sonntagsspiel trennte sich Eintracht Braunschweig von Preußen Münster 3:3 (1:2).

Dabei dominierte Unterhaching das Spiel über weite Strecken und ließ immer wieder beste Gelegenheiten aus: Jenas Dennis Slamar (15.) musste nach einer Viertelstunde einen Schuss von Max Dombrowka für seinen geschlagenen Torhüter klären. Eine noch bessere Torchance hatte Geburtstagskind Stefan Schimmer (28.), der frei vor Jenas Keeper Jo Coppens zum Schuss kam, den Ball aber am linken Pfosten vorbeisetzte. Und auch Dominik Widemann (44.) hatte nicht mehr Glück, als er am zweiten Pfosten frei zum Kopfball kam, aber den Ball aus kurzer Distanz deutlich über das Tor köpfte.

Auch nach der Pause dominierte die Spielvereinigung die Partie weiter, doch auch ein Schuss aus 20 Metern von Luca Marseiler (52.) führte nicht zum Torerfolg. Coppens war in dieser Szene ebenso zur Stelle, wie in der 77. Minute, als der Torwart einen abgefälschten Schuss von Widemann noch mit einer Hand parierte. Und dann kam, was kommen musste: Jena setzte eine gefährliche Aktion, in der Felix Brügmann (87.) frei vor dem Gästetor auftauchte und den Ball ins lange Eck schob.

Braunschweig gleicht in Nachspielzeit aus

In einem spektakulären Spiel zwischen Braunschweig und Münster gingen beide Teams ein hohes Tempo und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Dennoch dauerte es bis zur 28. Minute, ehe Simon Scherder die Preußen in Führung brachte. Martin Kobylanski (32.) erhöhte kurz darauf gar auf 2:0, ehe Eintrachts Benjamin Kessel (34.) erneut nur kurz darauf wieder verkürzte. Nach der Pause sorgte erst Münsters Kobylanski (57.) mit seinem zweiten Tor für eine beruhigende Führung, doch Felix Burmeister (69.) verkürzte für Braunschweig und sorgte so wieder für Spannung.

Und diese hielt bis in die Nachspielzeit an. Dann war es Braunschweigs Julius Düker (90.+2), der mit einem Kopfball nach einem Eckball zur Stelle war und den Gastgebern einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf sicherte. Die Eintracht steht mit nun 41 Punkten zwei Punkte vor der Abstiegszone, Münster hat durch das Remis auch mathematisch keine Chance mehr auf den Aufstieg.

[sid/ms]

Der FC Carl Zeiss Jena hat am 35. Spieltag der 3. Liga beim 1:0 (0:0) bei der SpVgg Unterhaching einen wichtigen Auswärtssieg im Rennen um den Klassenverbleib gefeiert. Die Thüringer holten den vierten Sieg in Serie und kletterten auf Rang 16. Die Unterhachinger blieben indes zum zehnten Mal hintereinander sieglos und befinden sich bei nur drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge noch immer in akuter Gefahr. Im zweiten Sonntagsspiel trennte sich Eintracht Braunschweig von Preußen Münster 3:3 (1:2).

Dabei dominierte Unterhaching das Spiel über weite Strecken und ließ immer wieder beste Gelegenheiten aus: Jenas Dennis Slamar (15.) musste nach einer Viertelstunde einen Schuss von Max Dombrowka für seinen geschlagenen Torhüter klären. Eine noch bessere Torchance hatte Geburtstagskind Stefan Schimmer (28.), der frei vor Jenas Keeper Jo Coppens zum Schuss kam, den Ball aber am linken Pfosten vorbeisetzte. Und auch Dominik Widemann (44.) hatte nicht mehr Glück, als er am zweiten Pfosten frei zum Kopfball kam, aber den Ball aus kurzer Distanz deutlich über das Tor köpfte.

Auch nach der Pause dominierte die Spielvereinigung die Partie weiter, doch auch ein Schuss aus 20 Metern von Luca Marseiler (52.) führte nicht zum Torerfolg. Coppens war in dieser Szene ebenso zur Stelle, wie in der 77. Minute, als der Torwart einen abgefälschten Schuss von Widemann noch mit einer Hand parierte. Und dann kam, was kommen musste: Jena setzte eine gefährliche Aktion, in der Felix Brügmann (87.) frei vor dem Gästetor auftauchte und den Ball ins lange Eck schob.

Braunschweig gleicht in Nachspielzeit aus

In einem spektakulären Spiel zwischen Braunschweig und Münster gingen beide Teams ein hohes Tempo und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Dennoch dauerte es bis zur 28. Minute, ehe Simon Scherder die Preußen in Führung brachte. Martin Kobylanski (32.) erhöhte kurz darauf gar auf 2:0, ehe Eintrachts Benjamin Kessel (34.) erneut nur kurz darauf wieder verkürzte. Nach der Pause sorgte erst Münsters Kobylanski (57.) mit seinem zweiten Tor für eine beruhigende Führung, doch Felix Burmeister (69.) verkürzte für Braunschweig und sorgte so wieder für Spannung.

Und diese hielt bis in die Nachspielzeit an. Dann war es Braunschweigs Julius Düker (90.+2), der mit einem Kopfball nach einem Eckball zur Stelle war und den Gastgebern einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf sicherte. Die Eintracht steht mit nun 41 Punkten zwei Punkte vor der Abstiegszone, Münster hat durch das Remis auch mathematisch keine Chance mehr auf den Aufstieg.