Jena gegen Meppen auf Wiedergutmachung aus

Für Bundesligaabsteiger FF USV Jena hätte die Premierensaison in der neuen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga kaum schlechter beginnen können. Die Mannschaft von Neu-Trainer Steffen Beck musste sich zum Auftakt beim FSV Gütersloh deutlich 0:5 geschlagen geben. Am Sonntag (ab 11 Uhr) erwarten die Thüringerinnen in ihrem ersten Heimspiel den SV Meppen. Die Partie wird nicht - wie bislang gewohnt - auf dem Hauptplatz im Erst-Abbe-Sportfeld, sondern auf Platz 3 ("Amateurstadion") ausgetragen.

"Wir waren nach dem Auftaktspiel in Gütersloh sehr enttäuscht, da wir uns viel vorgenommen hatten", sagt Jenas Cheftrainer Steffen Beck. "Die ersten 15 Minuten hatten wir völlig verschlafen und lagen schnell 0:2 zurück. In der Folge hatten wir Möglichkeiten, das Anschlusstor zu erzielen, haben aber die falschen Entscheidungen getroffen", so Beck weiter. "Es spricht für unseren gebrauchten Tag, dass wir auch noch einen Elfmeter verschossen hatten. Nun gilt die volle Konzentration dem ersten Heimspiel gegen Meppen."

Auch die Gäste haben etwas gutzumachen, verloren zum Auftakt vor eigenem Publikum 1:2 gegen den 1. FC Köln. SVM-Flügelspielerin Linda Preuß spielte noch bis zur vergangenen Saison für die U 21 des FF USV Jena, kehrt also an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück. "Wir wollen die unglückliche Auftaktniederlage möglichst mit einem Dreier in Jena vergessen machen", sagt SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller im Gespräch mit DFB.de. Bis auf die Langzeitverletzten Emma Richter und Velislava Dimitrova (beide Kreuzbandriss) kann der Müller personell aus dem Vollen schöpfen.

FFC-Trainer Kandler erwartet Leistungssteigerung

Nach der unglücklichen 1:2-Auftaktniederlage beim 1. FFC Frankfurt II, bei der das U 20-Team der SGS Essen den entscheidenden Gegentreffer erst in der Nachspielzeit (90.+1) kassiert hatte, steht für den Neuling nun am Sonntag (ab 11 Uhr) die Heimpremiere gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam auf dem Programm. "Wir haben gesehen, dass wir spielerisch durchaus mithalten können", sagt SGS-Trainerin Laura Neboli im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen uns aber klar steigern, was Tempo, Umschaltspiel und Robustheit in den Zweikämpfen anbelangt."

Essens Ersatzkapitänin Isa Rosin wird die Heimpremiere aus privaten Gründen verpassen. Auch nicht dabei ist Abwehrspielerin Laura Rekus, die eine Einladung zur polnischen Nationalmannschaft bekommen hat. Für Torhüterin Elisa Strock, die nach ihrer Hand-OP wieder im Aufbautraining ist, kommt die Partie noch zu früh.

Gäste-Trainer Thomas Kandler will nach dem Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg II (1:1) eine deutliche Steigerung von seiner Mannschaft sehen. "Obwohl wir in Wolfsburg den Ausgleichstreffer erst in der letzten Minute erzielt hatten, war für uns viel mehr drin. In den entscheidenden Momenten hat auch der nötige Biss gefehlt, um das Spiel zu gewinnen", sagt der 47-Jährige.

FSV-Trainer Stricker: "Weiter krasser Außenseiter"

Trotz des eindrucksvollen 5:0-Auftaktsieges gegen Bundesligaabsteiger FF USV Jena bleibt Mark Oliver Stricker, neuer Trainer beim Tabellenführer FSV Gütersloh 2009, äußerst zurückhaltend. "Wir sind in der zurückliegenden Saison erst auf dem letzten Drücker auf den Zug zur eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga aufgesprungen. Außerdem haben wir mit Marie Pollmann, die ihre Karriere beendet hat, eine ganz wichtige Spielerin verloren. Der Sieg gegen Jena ist auch um zwei oder drei Tore zu hoch ausgefallen. Wir bleiben in dieser Liga weiter krasser Außenseiter, sagt der 46-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

Am Sonntag (14 Uhr) steht für den FSV Gütersloh die Partie beim BV Cloppenburg auf dem Programm. "Ich erwarte ein Kampfspiel und hoffe, dass wir unsere dortige Negativserie an diesem Wochenende beenden können. In den vergangenen sechs Jahren haben wir in Cloppenburg nur einmal Unentschieden gespielt, sonst immer verloren", so Stricker. Bis auf Angreiferin Lia Colene Wille (Urlaub) und Torhüterin Manon Klett, die sich nach ihrer Meniskus-OP bereits wieder im Aufbautraining befindet, kann Stricker personell aus dem Vollen schöpfen.

Die Gastgeberinnen mussten beim 1:3 zum Auftakt beim 1. FC Saarbrücken auch noch einen personellen Nackenschlag wegstecken. BVC-Abwehrspielerin Sarah Geerken zog sich einen Syndesmosebandanriss zu und wird für einige Wochen ausfallen. Auch Mittelfeldspielerin Athanasia Moraitou (Außenbandzerrung) wird die Heimpremiere verpassen. "Wir stehen schon etwas unter Druck", sagt Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Um gegen den Tabellenführer erfolgreich zu sein, müssen wir von Beginn an hellwach sein und vor allem die individuellen Fehler abstellen."



Für Bundesligaabsteiger FF USV Jena hätte die Premierensaison in der neuen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga kaum schlechter beginnen können. Die Mannschaft von Neu-Trainer Steffen Beck musste sich zum Auftakt beim FSV Gütersloh deutlich 0:5 geschlagen geben. Am Sonntag (ab 11 Uhr) erwarten die Thüringerinnen in ihrem ersten Heimspiel den SV Meppen. Die Partie wird nicht - wie bislang gewohnt - auf dem Hauptplatz im Erst-Abbe-Sportfeld, sondern auf Platz 3 ("Amateurstadion") ausgetragen.

"Wir waren nach dem Auftaktspiel in Gütersloh sehr enttäuscht, da wir uns viel vorgenommen hatten", sagt Jenas Cheftrainer Steffen Beck. "Die ersten 15 Minuten hatten wir völlig verschlafen und lagen schnell 0:2 zurück. In der Folge hatten wir Möglichkeiten, das Anschlusstor zu erzielen, haben aber die falschen Entscheidungen getroffen", so Beck weiter. "Es spricht für unseren gebrauchten Tag, dass wir auch noch einen Elfmeter verschossen hatten. Nun gilt die volle Konzentration dem ersten Heimspiel gegen Meppen."

Auch die Gäste haben etwas gutzumachen, verloren zum Auftakt vor eigenem Publikum 1:2 gegen den 1. FC Köln. SVM-Flügelspielerin Linda Preuß spielte noch bis zur vergangenen Saison für die U 21 des FF USV Jena, kehrt also an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück. "Wir wollen die unglückliche Auftaktniederlage möglichst mit einem Dreier in Jena vergessen machen", sagt SVM-Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller im Gespräch mit DFB.de. Bis auf die Langzeitverletzten Emma Richter und Velislava Dimitrova (beide Kreuzbandriss) kann der Müller personell aus dem Vollen schöpfen.

FFC-Trainer Kandler erwartet Leistungssteigerung

Nach der unglücklichen 1:2-Auftaktniederlage beim 1. FFC Frankfurt II, bei der das U 20-Team der SGS Essen den entscheidenden Gegentreffer erst in der Nachspielzeit (90.+1) kassiert hatte, steht für den Neuling nun am Sonntag (ab 11 Uhr) die Heimpremiere gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam auf dem Programm. "Wir haben gesehen, dass wir spielerisch durchaus mithalten können", sagt SGS-Trainerin Laura Neboli im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen uns aber klar steigern, was Tempo, Umschaltspiel und Robustheit in den Zweikämpfen anbelangt."

Essens Ersatzkapitänin Isa Rosin wird die Heimpremiere aus privaten Gründen verpassen. Auch nicht dabei ist Abwehrspielerin Laura Rekus, die eine Einladung zur polnischen Nationalmannschaft bekommen hat. Für Torhüterin Elisa Strock, die nach ihrer Hand-OP wieder im Aufbautraining ist, kommt die Partie noch zu früh.

Gäste-Trainer Thomas Kandler will nach dem Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg II (1:1) eine deutliche Steigerung von seiner Mannschaft sehen. "Obwohl wir in Wolfsburg den Ausgleichstreffer erst in der letzten Minute erzielt hatten, war für uns viel mehr drin. In den entscheidenden Momenten hat auch der nötige Biss gefehlt, um das Spiel zu gewinnen", sagt der 47-Jährige.

FSV-Trainer Stricker: "Weiter krasser Außenseiter"

Trotz des eindrucksvollen 5:0-Auftaktsieges gegen Bundesligaabsteiger FF USV Jena bleibt Mark Oliver Stricker, neuer Trainer beim Tabellenführer FSV Gütersloh 2009, äußerst zurückhaltend. "Wir sind in der zurückliegenden Saison erst auf dem letzten Drücker auf den Zug zur eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga aufgesprungen. Außerdem haben wir mit Marie Pollmann, die ihre Karriere beendet hat, eine ganz wichtige Spielerin verloren. Der Sieg gegen Jena ist auch um zwei oder drei Tore zu hoch ausgefallen. Wir bleiben in dieser Liga weiter krasser Außenseiter, sagt der 46-Jährige im Gespräch mit DFB.de.

Am Sonntag (14 Uhr) steht für den FSV Gütersloh die Partie beim BV Cloppenburg auf dem Programm. "Ich erwarte ein Kampfspiel und hoffe, dass wir unsere dortige Negativserie an diesem Wochenende beenden können. In den vergangenen sechs Jahren haben wir in Cloppenburg nur einmal Unentschieden gespielt, sonst immer verloren", so Stricker. Bis auf Angreiferin Lia Colene Wille (Urlaub) und Torhüterin Manon Klett, die sich nach ihrer Meniskus-OP bereits wieder im Aufbautraining befindet, kann Stricker personell aus dem Vollen schöpfen.

Die Gastgeberinnen mussten beim 1:3 zum Auftakt beim 1. FC Saarbrücken auch noch einen personellen Nackenschlag wegstecken. BVC-Abwehrspielerin Sarah Geerken zog sich einen Syndesmosebandanriss zu und wird für einige Wochen ausfallen. Auch Mittelfeldspielerin Athanasia Moraitou (Außenbandzerrung) wird die Heimpremiere verpassen. "Wir stehen schon etwas unter Druck", sagt Cloppenburgs Sportliche Leiterin Tanja Schulte im Gespräch mit DFB.de. "Um gegen den Tabellenführer erfolgreich zu sein, müssen wir von Beginn an hellwach sein und vor allem die individuellen Fehler abstellen."

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FC Bayern II ohne Brunner und Sutter in Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg II empfängt am Sonntag (ab 14 Uhr) die zweite Mannschaft des FC Bayern München II zum ersten Heimspiel in der neuen Saison. Nach dem späten Unentschieden gegen den 1.FFC Turbine Potsdam II (1:1) möchte die Mannschaft von VfL-Trainer Saban Uzun den nächsten Schritt machen und drei Punkte einfahren. "Wir freuen uns auf die Partie. Die FCB-Spielerinnen sind jung und technisch sehr stark. Wir müssen schon voll auf der Höhe sein, müssen gegenüber der Partie in Potsdam eine Schippe drauflegen", fordert Uzun im Gespräch mit DFB.de.

Die Münchnerinnen, trainiert von Nathalie Bischof, sind mit einem 2:0-Heimsieg gegen den SV 67 Weinberg optimal in die Saison gestartet, wollen sich möglichst mit einem Sieg in Wolfsburg in der Spitzengruppe festsetzen. "Ich hoffe, dass unsere junge Mannschaft durch den ersten Saisonsieg ihre Nervosität ablegen konnte und entsprechend selbstbewusst in Wolfsburg auftreten wird", sagt Bischof im Gespräch mit DFB.de. "Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe." Bis auf die Langzeitverletzten Andrea Brunner und Anja Sutter kann Bischof auf ihre Bestbesetzung zurückgreifen.

FFC-Trainerin Kulig: "Mit positiver Energie gegen Köln"

Bundesligaabsteiger 1. FC Köln hofft nach dem 2:1-Auswärtserfolg im offiziellen Eröffnungsspiel beim SV Meppen auch im ersten Heimspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den 1. FFC Frankfurt II auf einen weiteren Dreier. "Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Mannschaft beisammenhaben und ein Wort um die ersten Plätze mitsprechen können", betont FC-Trainer Willi Breuer im Gespräch mit DFB.de.

Auch die Gäste sind mit einem 2:1-Heimsieg gegen Neuling SGS Essen II gut in die Saison gestartet. Das Team von Ex-Nationalspielerin Kim Kulig belohnte sich spät, erzielte den Siegtreffer erst in der Nachspielzeit. "Es war schon schön zu sehen, mit welcher Leidenschaft und auch Widerstandsfähigkeit die Mannschaft gegen Essen aufgetreten ist", sagt Kulig. "Diese positive Energie wollen wir nun mit nach Köln nehmen. Der 1. FC Köln ist ein zweikampfstarkes und robustes Team, das über einige kopfballstarke Spielerinnen verfügt und bei Standardsituationen gefährlich ist. Wenn wir am Geißbockheim bestehen wollen, müssen wir uns speziell im Defensivverhalten noch steigern."

Hoffenheim will in Weinberg zielstrebiger auftreten

Vor einer erneut schwierigen Aufgabe steht am Sonntag (ab 14 Uhr) der Aufsteiger SV 67 Weinberg, der nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim FC Bayern München II im ersten Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II möglichst den ersten Dreier einfahren will. Insgesamt sechsmal stand der SV Weinberg bereits in der 2. Bundesliga den TSG-Frauen gegenüber: Vier Niederlagen, ein Unentschieden und ein Sieg stehen zu Buche.

Der dreimalige Süd-Meister aus Hoffenheim ist in der neuen eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga mit einem Last-Minute-Sieg gegen den FSV Hessen Wetzlar (1:0) in die neue Saison gestartet. "Positiv war, dass die Mannschaft Charakter gezeigt hat und bis zum Schluss gekämpft hat", sagt TSG-Trainer Siegfried Becker. "Allerdings hat uns die Partie auch die Augen geöffnet und wir haben aufgezeigt bekommen, dass wir noch einige Dinge haben, an denen wir arbeiten müssen."

Becker weiter: "Mit drei Punkten im Rücken gehen wir das Spiel gegen beim SV Weinberg an. Wir wollen zielstrebiger Richtung gegnerisches Tor spielen und mehr Präsenz in der Gefahrenzone zeigen. Verletzungsbedingt muss der TSG-Trainer auf Anna Hausdorff, Annika Köllner, Luca von Achten und Janina Müller verzichten.

FSV-Trainer Dörr: "Saarbrücken Paroli bieten"

Nach der unglücklichen 0:1-Auftaktniederlage bei der TSG Hoffenheim II steht für den FSV Hessen Wetzlar am Sonntag (ab 14 Uhr) die Heimpremiere gegen den 1. FC Saarbrücken auf dem Programm. "Wir haben die Partie genau analysiert und abgehakt", sagt FSV-Trainer Michael Dörr gegenüber DFB.de. "Wir wollen Saarbrücken bei unserer Heimpremiere Paroli bieten und müssen dafür unsere Chancenverwertung deutlich verbessern", sagt der 54-Jährige. "In Hoffenheim hatten wir eigentlich Torchancen für zwei Spiele."

Der 1. FC Saarbrücken musste den Auftakterfolg gegen den BV Cloppenburg (3:1) teuer bezahlen. Mittelfeldspielerin Julia Eybe erlitt einen Innenbandriss im Knie und fällt voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus. Auch Chiara Loos (Faserriss) und Anja Selensky (Kreuzbandriss) stehen FCS-Trainer Taifour Diane in Wetzlar nicht zur Verfügung.

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