Jella Veit: "Ein Traum, der wahr wird"

Nicht nur ungeschlagen, sondern auch ohne Gegentor haben sich die deutschen U 17-Juniorinnen mit viel Herzblut bis ins Finale der U 17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina gespielt. Im DFB.de-Interview spricht Kapitänin und Innenverteidigerin Jella Veit über den besonderen Teamgeist, geschlossene Defensivarbeit und das Finale gegen Spanien am Sonntag (ab 20 Uhr, live auf UEFA.tv).

DFB.de: Jella, ihr steht im EM-Finale und habt euch zusätzlich für die Weltmeisterschaft 2022 in Indien qualifiziert. Wie geht es dir heute, einen Tag nach dem Halbfinalsieg?

Jella Veit: Mir geht es nach so einem Spiel, dem gelösten WM-Ticket und dem Finaleinzug, natürlich sehr gut. Wir freuen uns, weil wir bisher alles gegeben und gemeinsam abgeliefert haben. Da sind ganz viele Emotionen mit dabei.

DFB.de: Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Veit: Die Stimmung ist großartig. Wir sind so gut als Team zusammengewachsen, gerade auch durch die Qualifikation. Wir haben viel zusammen erlebt. Auch, dass wir bislang immer zu null gespielt haben, freut uns sehr. Es sind alle mit viel Euphorie und Energie dabei.

DFB.de: Wie hast du den Turnierverlauf erlebt?

Veit: Wir hatten mit Dänemark, der Niederlande und Bosnien und Herzegowina eine spannende Gruppe. Gegen Dänemark haben wir schon Anfang des Jahres gespielt. Es war ein guter Turnierstart mit dem 2:0-Sieg. Ich hatte an dem Tag auch Geburtstag, daher war es für mich auch noch ein schönes Geschenk. Das Spiel gegen die Niederlande war spannend, weil es unsere erste Begegnung war. Sie sind dann auch ein stückweit anders aufgetreten, als wir es erwartet haben. Insgesamt war die Gruppenphase ein guter Start mit drei Siegen und neun Punkten – das ist schon optimal gelaufen.

DFB.de: Auch im Halbfinale habt ihr kein Gegentor zugelassen. Eure Trainerin Friederike Kromp sagte nach dem Halbfinale, es sei erneut ein Sieg der Defensive gewesen. Was macht eure Defensivarbeit aus?

Veit: Ich denke, dass wir gut strukturiert sind. Das hängt natürlich auch ein stückweit an den Erfahrungen, die wir gemeinsam gesammelt haben. Wir kämpfen über das gesamte Spiel hinweg und geben niemals auf. Wir wollen immer als Team verteidigen und pushen uns gegenseitig, von der Offensive bis in die Verteidigung. Das ist sicherlich ein Grund, warum wir so gut strukturiert hinten stehen.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude auf das bevorstehende Finale gegen Spanien am Sonntag?

Veit: Das Finale zu spielen, ist ein großer Traum, der wahr wird! Gerade durch die Coronapandemie konnten wir nämlich viele Spiele nicht bestreiten. Es ist das erste großes Turnier für uns. Nachdem wir eine gute Gruppenphase gespielt und das Halbfinale geschafft haben, stehen wir nun im Finale einer EM – das ist etwas ganz Besonderes. Das sind Erlebnisse, die man nie vergessen wird. Auch die Zeit, die wir gemeinsam verbringen, ist etwas ganz Besonderes. Wir wollen diese Momente genießen, gerade auch mit den Menschen hier im und rund ums Team. 

[sal/ag]

Nicht nur ungeschlagen, sondern auch ohne Gegentor haben sich die deutschen U 17-Juniorinnen mit viel Herzblut bis ins Finale der U 17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina gespielt. Im DFB.de-Interview spricht Kapitänin und Innenverteidigerin Jella Veit über den besonderen Teamgeist, geschlossene Defensivarbeit und das Finale gegen Spanien am Sonntag (ab 20 Uhr, live auf UEFA.tv).

DFB.de: Jella, ihr steht im EM-Finale und habt euch zusätzlich für die Weltmeisterschaft 2022 in Indien qualifiziert. Wie geht es dir heute, einen Tag nach dem Halbfinalsieg?

Jella Veit: Mir geht es nach so einem Spiel, dem gelösten WM-Ticket und dem Finaleinzug, natürlich sehr gut. Wir freuen uns, weil wir bisher alles gegeben und gemeinsam abgeliefert haben. Da sind ganz viele Emotionen mit dabei.

DFB.de: Wie ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft?

Veit: Die Stimmung ist großartig. Wir sind so gut als Team zusammengewachsen, gerade auch durch die Qualifikation. Wir haben viel zusammen erlebt. Auch, dass wir bislang immer zu null gespielt haben, freut uns sehr. Es sind alle mit viel Euphorie und Energie dabei.

DFB.de: Wie hast du den Turnierverlauf erlebt?

Veit: Wir hatten mit Dänemark, der Niederlande und Bosnien und Herzegowina eine spannende Gruppe. Gegen Dänemark haben wir schon Anfang des Jahres gespielt. Es war ein guter Turnierstart mit dem 2:0-Sieg. Ich hatte an dem Tag auch Geburtstag, daher war es für mich auch noch ein schönes Geschenk. Das Spiel gegen die Niederlande war spannend, weil es unsere erste Begegnung war. Sie sind dann auch ein stückweit anders aufgetreten, als wir es erwartet haben. Insgesamt war die Gruppenphase ein guter Start mit drei Siegen und neun Punkten – das ist schon optimal gelaufen.

DFB.de: Auch im Halbfinale habt ihr kein Gegentor zugelassen. Eure Trainerin Friederike Kromp sagte nach dem Halbfinale, es sei erneut ein Sieg der Defensive gewesen. Was macht eure Defensivarbeit aus?

Veit: Ich denke, dass wir gut strukturiert sind. Das hängt natürlich auch ein stückweit an den Erfahrungen, die wir gemeinsam gesammelt haben. Wir kämpfen über das gesamte Spiel hinweg und geben niemals auf. Wir wollen immer als Team verteidigen und pushen uns gegenseitig, von der Offensive bis in die Verteidigung. Das ist sicherlich ein Grund, warum wir so gut strukturiert hinten stehen.

DFB.de: Wie groß ist die Vorfreude auf das bevorstehende Finale gegen Spanien am Sonntag?

Veit: Das Finale zu spielen, ist ein großer Traum, der wahr wird! Gerade durch die Coronapandemie konnten wir nämlich viele Spiele nicht bestreiten. Es ist das erste großes Turnier für uns. Nachdem wir eine gute Gruppenphase gespielt und das Halbfinale geschafft haben, stehen wir nun im Finale einer EM – das ist etwas ganz Besonderes. Das sind Erlebnisse, die man nie vergessen wird. Auch die Zeit, die wir gemeinsam verbringen, ist etwas ganz Besonderes. Wir wollen diese Momente genießen, gerade auch mit den Menschen hier im und rund ums Team. 

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