Jahn Regensburg und Hohenstein-Ernstthal im Finale

Der SSV Jahn Regensburg ist nach einem dramatischen Halbfinale gegen den MCH FC Sennestadt ins Finale der Deutschen Futsal-Meisterschaft eingezogen. Der Jahn gewann in einem spannenden Duell nach Verlängerung 7:6 (4:3, 5:5) und darf weiterhin von der Meisterschaft träumen. Im zweiten Halbfinale setzte sich der VfL Hohenstein-Ernstthal, ebenfalls nach Verlängerung, 4:2 (1:1, 2:2) gegen den Titelverteidiger TSV Weilimdorf durch. Das Endspiel findet am morgigen Sonntag (ab 14 Uhr, live bei DFB-TV) statt.

Regensburg lag nach einem Doppelschlag des Sennestädters Aytürk Gecim nach zwei Minuten bereits mit 0:2 zurück. Doch die Mannschaft von Trainer Thorsten Porkert schüttelte sich kurz und verkürzte durch Filip Palutka fast im Gegenzug (4.). Im Anschluss kamen die Regensburger immer besser ins Spiel und gingen nach Toren durch Alexander Günter (9.) und Philip Ropers (12.) in Führung. Oliver Bollwicht glich zwar noch vor der Pause aus (17.), doch Günter besorgte mit seinem Treffer in der letzten Minute vor dem Seitenwechsel den Pausenstand.

Palutka avanciert zum Matchwinner

Die zweiten 20 Minuten begannen ruhig, es passierte nicht viel. In Minute 33 traf Robert Ljubic zum Ausgleich für Sennestadt und läutete somit eine hektische und dramatische Schlussphase ein. Erst traf Simao Tavares zur erneuten Führung für Regensburg (38.), dann flog jeweils ein Spieler pro Mannschaft mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz, ehe Bollwicht in letzter Minute doch noch zum viel umjubelten 5:5 traf.

Es ging also in die Verlängerung, in der Regensburgs Palutka durch seine beiden Treffer zum Matchwinner avancierte. Zwar verkürzte Sennestadt in Person von Cleverson Fernandes noch auf 6:7, für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Meister der beiden letzten Jahre im direkten Duell

Im zweiten Halbfinale kam es dann zum Duell des Titelverteidigers, dem TSV Weilimdorf und dem Meister von 2018, dem VfL Hohenstein-Ernstthal. Im Gegensatz zum ersten Spiel des Tages ging es vor allem zu Beginn eher ruhiger zu. Nach zehn Minuten brachte Manuel Fischer dann den TSV Weilimdorf in Führung, die allerdings nicht sonderlich lange anhielt. Denn nur drei Minuten später war Gabriel Costa zur Stelle und glich zum 1:1-Halbzeitstand aus.

Die zweite Hälfte war nicht einmal eine Minute alt, da klingelte es schon im Hohensteiner Kasten. Ante Dikic bestrafte die Passivität nach dem Wiederanpfiff und traf zur erneuten Führung für den Titelverteidiger. Lange sah es nach einem Weilimdorfer Weiterkommen aus, ehe Gabriel Costa mit seinem zweiten Treffer vier Minuten vor Schlusspfiff den VfL in die Verlängerung rettete. Dort blieb der VfL eiskalt: Gleich zweimal war Diego Valente zur Stelle und schoss seine Mannschaft somit ins Endspiel.

[dfb]

Der SSV Jahn Regensburg ist nach einem dramatischen Halbfinale gegen den MCH FC Sennestadt ins Finale der Deutschen Futsal-Meisterschaft eingezogen. Der Jahn gewann in einem spannenden Duell nach Verlängerung 7:6 (4:3, 5:5) und darf weiterhin von der Meisterschaft träumen. Im zweiten Halbfinale setzte sich der VfL Hohenstein-Ernstthal, ebenfalls nach Verlängerung, 4:2 (1:1, 2:2) gegen den Titelverteidiger TSV Weilimdorf durch. Das Endspiel findet am morgigen Sonntag (ab 14 Uhr, live bei DFB-TV) statt.

Regensburg lag nach einem Doppelschlag des Sennestädters Aytürk Gecim nach zwei Minuten bereits mit 0:2 zurück. Doch die Mannschaft von Trainer Thorsten Porkert schüttelte sich kurz und verkürzte durch Filip Palutka fast im Gegenzug (4.). Im Anschluss kamen die Regensburger immer besser ins Spiel und gingen nach Toren durch Alexander Günter (9.) und Philip Ropers (12.) in Führung. Oliver Bollwicht glich zwar noch vor der Pause aus (17.), doch Günter besorgte mit seinem Treffer in der letzten Minute vor dem Seitenwechsel den Pausenstand.

Palutka avanciert zum Matchwinner

Die zweiten 20 Minuten begannen ruhig, es passierte nicht viel. In Minute 33 traf Robert Ljubic zum Ausgleich für Sennestadt und läutete somit eine hektische und dramatische Schlussphase ein. Erst traf Simao Tavares zur erneuten Führung für Regensburg (38.), dann flog jeweils ein Spieler pro Mannschaft mit einer Gelb-Roten Karte vom Platz, ehe Bollwicht in letzter Minute doch noch zum viel umjubelten 5:5 traf.

Es ging also in die Verlängerung, in der Regensburgs Palutka durch seine beiden Treffer zum Matchwinner avancierte. Zwar verkürzte Sennestadt in Person von Cleverson Fernandes noch auf 6:7, für den Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Meister der beiden letzten Jahre im direkten Duell

Im zweiten Halbfinale kam es dann zum Duell des Titelverteidigers, dem TSV Weilimdorf und dem Meister von 2018, dem VfL Hohenstein-Ernstthal. Im Gegensatz zum ersten Spiel des Tages ging es vor allem zu Beginn eher ruhiger zu. Nach zehn Minuten brachte Manuel Fischer dann den TSV Weilimdorf in Führung, die allerdings nicht sonderlich lange anhielt. Denn nur drei Minuten später war Gabriel Costa zur Stelle und glich zum 1:1-Halbzeitstand aus.

Die zweite Hälfte war nicht einmal eine Minute alt, da klingelte es schon im Hohensteiner Kasten. Ante Dikic bestrafte die Passivität nach dem Wiederanpfiff und traf zur erneuten Führung für den Titelverteidiger. Lange sah es nach einem Weilimdorfer Weiterkommen aus, ehe Gabriel Costa mit seinem zweiten Treffer vier Minuten vor Schlusspfiff den VfL in die Verlängerung rettete. Dort blieb der VfL eiskalt: Gleich zweimal war Diego Valente zur Stelle und schoss seine Mannschaft somit ins Endspiel.

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