Mit einem souveränen 8:0 gegen England sind die deutschen U 17-Juniorinnen ins Finale der Europameisterschaft in Litauen eingezogen. Dort trifft die Mannschaft von Anouschka Bernhardt am Montag (18 Uhr, live auf Sport1.de) auf Spanien – und kann mit dem dritten Turniersieg in Serie Historisches schaffen. Nach dem Halbfinale spricht Kapitänin Ivana Fuso im
DFB.de-Interview über die Leistung gegen England, den Umgang der Mannschaften miteinander und das anstehende Endspiel.
DFB.de: Frau Fuso, herzlichen Glückwunsch zum Finaleinzug. Wie haben Sie die sichere WM-Teilnahme gefeiert?
Ivana Fuso: Das ist der Wahnsinn, ich habe das noch immer nicht ganz realisiert. Die gesamte Mannschaft freut sich extrem. Wir hatten uns gegen England auf einen schweren Gang eingestellt und konnten gar nicht fassen, wie gut dieses Spiel für uns verlaufen ist. Es ist ein sehr schönes Gefühl, nun sicher bei der Weltmeisterschaft in Uruguay dabei zu sein. Gefeiert haben wir aber noch nicht – das wichtigste Spiel steht ja noch an.
DFB.de: Das 8:0 gegen England war auch deshalb so beeindruckend, weil sie von Beginn an extrem dominant aufgetreten sind und die Three Lionesses gezähmt haben. Ist Ihr Matchplan voll aufgegangen?
Fuso: Gestern hat alles gepasst. Vom Anstoß an waren wir konzentriert und voll bei der Sache. England war schnell eingeschüchtert und hatte lediglich eine gute Szene nach vorne. Für uns hingegen lief es wie am Schnürchen. Nach der schweren Gruppenphase war es wichtig für uns, in Führung zu gehen. In der Halbzeitpause haben wir uns vorgenommen, genau so weiterzumachen und nicht nachzulassen. Das ist uns sehr gut gelungen.
DFB.de: In der Vorrunde waren Sie mit den anderen Teams ihrer Gruppe in Birštonas untergebracht, in der K.O.-Phase in Kaunas nächtigen die vier Mannschaften ebenfalls in derselben Unterkunft. Sie laufen Ihren Rivalinnen also regelmäßig über den Weg…
Fuso: Richtig, beim Essen oder im Hotel sehen wir die anderen Mannschaften häufig. Das ist eine schöne Sache, weil wir so miteinander ins Gespräch kommen und uns ein bisschen kennenlernen. Zudem haben wir uns auf der "Players Party" mit den Spanierinnen bereits einen kleinen Tanzwettbewerb geliefert – und sie hatten keine Chance (lacht).
DFB.de: Noch wichtiger dürfte der Sieg am Montag im Finale sein. Mit was für einem Gegner rechnen Sie?
Mit einem souveränen 8:0 gegen England sind die deutschen U 17-Juniorinnen ins Finale der Europameisterschaft in Litauen eingezogen. Dort trifft die Mannschaft von Anouschka Bernhardt am Montag (18 Uhr, live auf Sport1.de) auf Spanien – und kann mit dem dritten Turniersieg in Serie Historisches schaffen. Nach dem Halbfinale spricht Kapitänin Ivana Fuso im
DFB.de-Interview über die Leistung gegen England, den Umgang der Mannschaften miteinander und das anstehende Endspiel.
DFB.de: Frau Fuso, herzlichen Glückwunsch zum Finaleinzug. Wie haben Sie die sichere WM-Teilnahme gefeiert?
Ivana Fuso: Das ist der Wahnsinn, ich habe das noch immer nicht ganz realisiert. Die gesamte Mannschaft freut sich extrem. Wir hatten uns gegen England auf einen schweren Gang eingestellt und konnten gar nicht fassen, wie gut dieses Spiel für uns verlaufen ist. Es ist ein sehr schönes Gefühl, nun sicher bei der Weltmeisterschaft in Uruguay dabei zu sein. Gefeiert haben wir aber noch nicht – das wichtigste Spiel steht ja noch an.
DFB.de: Das 8:0 gegen England war auch deshalb so beeindruckend, weil sie von Beginn an extrem dominant aufgetreten sind und die Three Lionesses gezähmt haben. Ist Ihr Matchplan voll aufgegangen?
Fuso: Gestern hat alles gepasst. Vom Anstoß an waren wir konzentriert und voll bei der Sache. England war schnell eingeschüchtert und hatte lediglich eine gute Szene nach vorne. Für uns hingegen lief es wie am Schnürchen. Nach der schweren Gruppenphase war es wichtig für uns, in Führung zu gehen. In der Halbzeitpause haben wir uns vorgenommen, genau so weiterzumachen und nicht nachzulassen. Das ist uns sehr gut gelungen.
DFB.de: In der Vorrunde waren Sie mit den anderen Teams ihrer Gruppe in Birštonas untergebracht, in der K.O.-Phase in Kaunas nächtigen die vier Mannschaften ebenfalls in derselben Unterkunft. Sie laufen Ihren Rivalinnen also regelmäßig über den Weg…
Fuso: Richtig, beim Essen oder im Hotel sehen wir die anderen Mannschaften häufig. Das ist eine schöne Sache, weil wir so miteinander ins Gespräch kommen und uns ein bisschen kennenlernen. Zudem haben wir uns auf der "Players Party" mit den Spanierinnen bereits einen kleinen Tanzwettbewerb geliefert – und sie hatten keine Chance (lacht).
DFB.de: Noch wichtiger dürfte der Sieg am Montag im Finale sein. Mit was für einem Gegner rechnen Sie?
Fuso: Spanien ist seit Jahren eine große Nummer und zählt bei jedem Turnier zu den Favoriten. Insbesondere nach vorne verfügen sie über viel Qualität, spielen schnell über außen und sind im eins gegen eins stark. In der Defensive hingegen schätze ich uns stärker ein.
DFB.de: Bereits zum dritten Mal in Serie heißt das Finale der Europameisterschaft Deutschland gegen Spanien. Wie bereiten Sie sich auf das Endspiel vor?
Fuso: Heute freuen wir uns erstmal über den Finaleinzug und absolvieren ein paar regenerative Maßnahmen. Ab morgen konzentriert sich dann alles auf das Endspiel am Montag. Wir wollen unser starkes Turnier unbedingt mit dem Titel krönen.
