Islacker: "Wenn es jetzt endlich losgeht..."

Am Montag geht es los: Die Frauen-Nationalmannschaft hat sich im Base Camp im niederländischen 's-Hertogenbosch gut eingelebt. Vor dem ersten EM-Spiel gegen Schweden am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) spricht Mandy Islacker auf DFB.de über das Turnier in den Niederlanden, ihren Vereinswechsel vom 1. FFC Frankfurt zu Bayern München und den Auftakt gegen Schweden.

DFB.de: Frau Islacker, haben Sie sich schon eingelebt im Team Base Camp?

Mandy Islacker: Ja, wir wurden hier sehr freundlich empfangen. Das Hotel sieht super aus, wir haben unseren eigenen Bereich und sogar eine eigene Player‘s Lounge. Auch zum Trainingsplatz ist es nicht weit und die Plätze sind richtig gut. Es sind Top-Bedingungen.

DFB.de: Waren Sie vorher schon einmal in den Niederlanden?

Islacker: Ja, ich komme gebürtig aus Essen, da ist es nicht weit nach Venlo oder Roermond. Dort gab es an jeder Ecke Frikandel (lacht).

DFB.de: Wie haben Sie die letzten freien Tage vor der EM-Mission genutzt?

Islacker: Ein bisschen trainiert habe ich schon – jede Spielerin hat nach dem letzten Vorbereitungslehrgang in Heidelberg einen individuellen Trainingsplan bekommen. Außerdem habe ich die Zeit mit meiner Familie genossen und war viel mit Freunden unterwegs.

DFB.de: Außerdem haben Sie noch den Wechsel vom 1. FFC Frankfurt zum FC Bayern München unter Dach und Fach gebracht. Bewusstes Timing?

Islacker: Mir war es wichtig, dass das noch vor der EM passiert. So kann ich mich jetzt voll aufs Sportliche konzentrieren.

DFB.de: Warum haben Sie sich für Bayern München entschieden?

Islacker: Es ist auf jeden Fall eine neue Herausforderung. Außerdem möchte ich um Titel und in der Champions League spielen.

DFB.de: Ganz neu ist das Umfeld für Sie ja nicht…

Islacker: Stimmt, ich habe von 2007 bis 2010 schon einmal beim FC Bayern gespielt und wir sind seinerzeit nur haarscharf um ein Tor an der Deutschen Meisterschaft vorbei geschrammt. Ein paar Spielerinnen von damals sind sogar noch dabei. Einige Mitspielerinnen aus der Nationalmannschaft treffe ich dann ja auch wieder, darauf freue ich mich auch.

DFB.de: Am Montag geht es mit dem ersten Gruppenspiel gegen Schweden (20.45 Uhr, live in der ARD) endlich los. Was für ein Spiel erwarten Sie?

Islacker: Die Schwedinnen spielen im 4-4-2, stehen sehr kompakt und kontern dann mit ihren schnellen Stürmerinnen. Deswegen ist es für uns wichtig, dass wir viel den Ball laufen lassen und uns so die Räume und Chancen erspielen. Das heißt, wir brauchen viel Bewegung, auch ohne Ball, und viele Positionswechsel.

DFB.de: Deutschland gehört als Titelverteidiger automatisch zu den Favoriten. Wen sehen Sie als größte Konkurrentinnen?

Islacker: Auf jeden Fall England, Frankreich, Schweden, Norwegen. Auch Nationen wie Spanien oder die Schweiz haben sich stark entwickelt in den letzten Jahren. Da darf man niemanden unterschätzen.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Stimmung im Team ein?

Islacker: Die Stimmung ist richtig gut. Locker, aber auch konzentriert. Wir freuen uns alle, wenn es jetzt endlich losgeht mit dem ersten Spiel.

[dfb]

Am Montag geht es los: Die Frauen-Nationalmannschaft hat sich im Base Camp im niederländischen 's-Hertogenbosch gut eingelebt. Vor dem ersten EM-Spiel gegen Schweden am Montag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) spricht Mandy Islacker auf DFB.de über das Turnier in den Niederlanden, ihren Vereinswechsel vom 1. FFC Frankfurt zu Bayern München und den Auftakt gegen Schweden.

DFB.de: Frau Islacker, haben Sie sich schon eingelebt im Team Base Camp?

Mandy Islacker: Ja, wir wurden hier sehr freundlich empfangen. Das Hotel sieht super aus, wir haben unseren eigenen Bereich und sogar eine eigene Player‘s Lounge. Auch zum Trainingsplatz ist es nicht weit und die Plätze sind richtig gut. Es sind Top-Bedingungen.

DFB.de: Waren Sie vorher schon einmal in den Niederlanden?

Islacker: Ja, ich komme gebürtig aus Essen, da ist es nicht weit nach Venlo oder Roermond. Dort gab es an jeder Ecke Frikandel (lacht).

DFB.de: Wie haben Sie die letzten freien Tage vor der EM-Mission genutzt?

Islacker: Ein bisschen trainiert habe ich schon – jede Spielerin hat nach dem letzten Vorbereitungslehrgang in Heidelberg einen individuellen Trainingsplan bekommen. Außerdem habe ich die Zeit mit meiner Familie genossen und war viel mit Freunden unterwegs.

DFB.de: Außerdem haben Sie noch den Wechsel vom 1. FFC Frankfurt zum FC Bayern München unter Dach und Fach gebracht. Bewusstes Timing?

Islacker: Mir war es wichtig, dass das noch vor der EM passiert. So kann ich mich jetzt voll aufs Sportliche konzentrieren.

DFB.de: Warum haben Sie sich für Bayern München entschieden?

Islacker: Es ist auf jeden Fall eine neue Herausforderung. Außerdem möchte ich um Titel und in der Champions League spielen.

DFB.de: Ganz neu ist das Umfeld für Sie ja nicht…

Islacker: Stimmt, ich habe von 2007 bis 2010 schon einmal beim FC Bayern gespielt und wir sind seinerzeit nur haarscharf um ein Tor an der Deutschen Meisterschaft vorbei geschrammt. Ein paar Spielerinnen von damals sind sogar noch dabei. Einige Mitspielerinnen aus der Nationalmannschaft treffe ich dann ja auch wieder, darauf freue ich mich auch.

DFB.de: Am Montag geht es mit dem ersten Gruppenspiel gegen Schweden (20.45 Uhr, live in der ARD) endlich los. Was für ein Spiel erwarten Sie?

Islacker: Die Schwedinnen spielen im 4-4-2, stehen sehr kompakt und kontern dann mit ihren schnellen Stürmerinnen. Deswegen ist es für uns wichtig, dass wir viel den Ball laufen lassen und uns so die Räume und Chancen erspielen. Das heißt, wir brauchen viel Bewegung, auch ohne Ball, und viele Positionswechsel.

DFB.de: Deutschland gehört als Titelverteidiger automatisch zu den Favoriten. Wen sehen Sie als größte Konkurrentinnen?

Islacker: Auf jeden Fall England, Frankreich, Schweden, Norwegen. Auch Nationen wie Spanien oder die Schweiz haben sich stark entwickelt in den letzten Jahren. Da darf man niemanden unterschätzen.

DFB.de: Wie schätzen Sie die Stimmung im Team ein?

Islacker: Die Stimmung ist richtig gut. Locker, aber auch konzentriert. Wir freuen uns alle, wenn es jetzt endlich losgeht mit dem ersten Spiel.

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