Islacker schießt FC Bayern zum Auftaktsieg

Nationalspielerin Mandy Islacker hat Vizemeister Bayern München beim Saisonauftakt der Allianz Frauen-Bundesliga zum Sieg geführt. Der Münchner Sommerneuzugang erzielte bei der SGS Essen in der 36. Minute die Führung der Gäste, die nach den weiteren Treffern durch die Tschechin Lucie Vonkova (61.) und Simone Laudehr (73.) mit 3:0 (1:0) gewannen. Auch Doublesieger VfL Wolfsburg startete dank des 6:0 (2:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit einem Dreier in die neue Spielzeit.

Für Islacker, die im Sommer vom 1. FFC Frankfurt an die Isar wechselte, war das Duell an der Hafenstraße ein besonderes: Die 28 Jahre alte Olympiasiegerin kommt gebürtig aus Essen und trug in der Vergangenheit auch schon das Trikot der SGS. Vor den Augen von Bundestrainerin Steffi Jones tauchte sie nach einem Steilpass auch das erste Mal gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf (19.).

Islacker: "Es war etwas ganz Besonderes"

Das erste Tor durch die "Essenerin" fiel vor 2132 Zuschauern nach einem tollen Heber. Nachdem zunächst die Gastgeber in Person von Turid Knaak aussichtsreich vor dem Münchner Tor auftauchten, lief die flinke Islacker auf das Essener Tor zu, Nationaltorhüterin Lisa Weiß blieb beim bedachten Abschluss über sie ohne Chance.

Islacker sagte zu ihrem ersten Auftritt im Münchner Trikot: "Es war etwas ganz Besonderes für den FC Bayern 'zu Hause' mein erstes Spiel zu machen. Es hat mich total gefreut, dass meine ganze Familie vor Ort war." Ihr Trainer Thomas Wörle ergänzte: "Es war ein sehr umkämpftes Spiel. Wir haben nach und nach in unser Spiel gefunden und am Ende verdient gewonnen."

Obwohl die SGS nach der Pause einen aktiveren Eindruck machten, verbuchten wieder die Gäste Zählbares. Vonkova traf mit einem strammen Schuss ins lange Eck, ehe Laudehr mit einem verwandelten Foulelfmeter das 3:0 und damit die Vorentscheidung zu Gunsten der insgesamt abgezockteren Bayern besorgte.

Wolfsburg feiert Kantersieg gegen Hoffenheim

Der neue Wolfsburger Trainer Stephan Lerch beobachtete gegen Hoffenheim einen sehr souveränen Auftritt seiner Mannschaft. Ewa Pajor (33.), Caroline Hansen (44.), Pernille Harder (57./70.), Emily van Egmond (90.) sowie ein Eigentor von Hoffenheims Stephanie Breitner (57.) sorgten für den ungefährdeten und klaren Sieg des VfL.

Lerch hatte im Sommer von Ralf Kellermann das Traineramt der "Wölfinnen" übernommen. Der über Jahre erfolgreiche Ex-Coach schied nach dem Gewinn der Meisterschaft und dem Sieg im DFB-Pokal als VfL-Trainer aus. Seit dieser dieser Saison ist er als Sportlicher Leiter tätig.

Lerch: "Ein sehr guter Start"

Das Team des 33 Jahre alten Lerch, der zuletzt als Kellermanns Co-Trainer arbeitete, machte gegen die stark verjüngte Hoffenheimer Mannschaft im AOK-Stadion kurzen Prozess. Die Kraichgauerinnen - vergangene Saison auf dem Rang sieben - sahen gegen den stark aufspielenden Gastgeber kaum einen Stich.

"Wir sind gut in das Spiel reingekommen. Was wir uns vorgenommen haben – Druck zu erzeugen, immer mit Tempo in die Räume vorzustoßen und die Zwischenräume zu bespielen – hat am Anfang gut funktioniert", sagte VfL-Trainer Stephan Lerch. "Unterm Strich ist es vom Ergebnis her ein sehr guter Start."

[sid]

Nationalspielerin Mandy Islacker hat Vizemeister Bayern München beim Saisonauftakt der Allianz Frauen-Bundesliga zum Sieg geführt. Der Münchner Sommerneuzugang erzielte bei der SGS Essen in der 36. Minute die Führung der Gäste, die nach den weiteren Treffern durch die Tschechin Lucie Vonkova (61.) und Simone Laudehr (73.) mit 3:0 (1:0) gewannen. Auch Doublesieger VfL Wolfsburg startete dank des 6:0 (2:0) gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit einem Dreier in die neue Spielzeit.

Für Islacker, die im Sommer vom 1. FFC Frankfurt an die Isar wechselte, war das Duell an der Hafenstraße ein besonderes: Die 28 Jahre alte Olympiasiegerin kommt gebürtig aus Essen und trug in der Vergangenheit auch schon das Trikot der SGS. Vor den Augen von Bundestrainerin Steffi Jones tauchte sie nach einem Steilpass auch das erste Mal gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf (19.).

Islacker: "Es war etwas ganz Besonderes"

Das erste Tor durch die "Essenerin" fiel vor 2132 Zuschauern nach einem tollen Heber. Nachdem zunächst die Gastgeber in Person von Turid Knaak aussichtsreich vor dem Münchner Tor auftauchten, lief die flinke Islacker auf das Essener Tor zu, Nationaltorhüterin Lisa Weiß blieb beim bedachten Abschluss über sie ohne Chance.

Islacker sagte zu ihrem ersten Auftritt im Münchner Trikot: "Es war etwas ganz Besonderes für den FC Bayern 'zu Hause' mein erstes Spiel zu machen. Es hat mich total gefreut, dass meine ganze Familie vor Ort war." Ihr Trainer Thomas Wörle ergänzte: "Es war ein sehr umkämpftes Spiel. Wir haben nach und nach in unser Spiel gefunden und am Ende verdient gewonnen."

Obwohl die SGS nach der Pause einen aktiveren Eindruck machten, verbuchten wieder die Gäste Zählbares. Vonkova traf mit einem strammen Schuss ins lange Eck, ehe Laudehr mit einem verwandelten Foulelfmeter das 3:0 und damit die Vorentscheidung zu Gunsten der insgesamt abgezockteren Bayern besorgte.

Wolfsburg feiert Kantersieg gegen Hoffenheim

Der neue Wolfsburger Trainer Stephan Lerch beobachtete gegen Hoffenheim einen sehr souveränen Auftritt seiner Mannschaft. Ewa Pajor (33.), Caroline Hansen (44.), Pernille Harder (57./70.), Emily van Egmond (90.) sowie ein Eigentor von Hoffenheims Stephanie Breitner (57.) sorgten für den ungefährdeten und klaren Sieg des VfL.

Lerch hatte im Sommer von Ralf Kellermann das Traineramt der "Wölfinnen" übernommen. Der über Jahre erfolgreiche Ex-Coach schied nach dem Gewinn der Meisterschaft und dem Sieg im DFB-Pokal als VfL-Trainer aus. Seit dieser dieser Saison ist er als Sportlicher Leiter tätig.

Lerch: "Ein sehr guter Start"

Das Team des 33 Jahre alten Lerch, der zuletzt als Kellermanns Co-Trainer arbeitete, machte gegen die stark verjüngte Hoffenheimer Mannschaft im AOK-Stadion kurzen Prozess. Die Kraichgauerinnen - vergangene Saison auf dem Rang sieben - sahen gegen den stark aufspielenden Gastgeber kaum einen Stich.

"Wir sind gut in das Spiel reingekommen. Was wir uns vorgenommen haben – Druck zu erzeugen, immer mit Tempo in die Räume vorzustoßen und die Zwischenräume zu bespielen – hat am Anfang gut funktioniert", sagte VfL-Trainer Stephan Lerch. "Unterm Strich ist es vom Ergebnis her ein sehr guter Start."

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