Isabel Kerschowski: "Jetzt gilt es, gegen Kanada zu gewinnen"

Durch das 1:2 (0:1) gegen Japan und den 4:0-Sieg von Kanada gegen die Demokratische Republik Kongo hat die deutsche U 20-Frauen-Nationalmannschaft den erhofften vorzeitigen Einzug in das Viertelfinale der FIFA U 20-Frauen-Weltmeisterschaft in Chile verpasst. Die japanische Auswahl führt die Tabelle der Gruppe C mit sechs Punkten, gefolgt von Deutschland und Kanada, die jeweils drei Zähler haben. Die Demokratische Republik Kongo bleibt punktloses Schlusslicht.

Den deutschen Frauen reicht wegen ihrer besseren Tordifferenz (+4 gegenüber +2 von Kanada) schon ein Unentschieden im letzten Spiel der Gruppe C gegen Kanada in Coquimbo (Donnerstag, ab 23 Uhr MEZ, live auf Eurosport), um den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen.

Der Sieger der Gruppe C trifft am 1. Dezember (ab 20 Uhr MEZ) im Stadion La Florida auf den Zweiten der „Todesgruppe“ D (Brasilien, Nordkorea, Norwegen und Mexiko). Als Zweiter der Gruppe C wäre der Sieger der Gruppe D am 1. Dezember (23 Uhr MEZ) im German Becker Stadion von Temuco der Gegner.

Die Stimmen zum Spiel Deutschland gegen Japan in der Übersicht:

Maren Meinert: "Es ist keine Überraschung, was die Japanerinnen geleistet haben, weil sie sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt haben. Etwas überraschend war jedoch, dass sie uns in einigen Phasen des Spiels beherrscht haben. Das zeigt, dass meine Mannschaft nicht ihre beste Leistung gezeigt hat. Wir sind aber optimistisch, weil das Viertelfinale im letzten Spiel gegen Kanada noch drin ist. Wir werden alles geben."

Isabel Kerschowski: "Die Japanerinnen waren einen Tick schneller und haben verdient gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt, aber wir haben nicht wirklich umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Jetzt gilt es, das Spiel gegen Kanada zu gewinnen, um den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen."

Verena Faißt: "Gegen die Japanerinnen waren wir zu passiv und sie haben uns in einigen Phasen ausgetanzt. Zudem waren wir nicht gut in den Zweikämpfen. Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Gegen Kanada werden wir alles geben, um weiterzukommen."

Nicole Banecki: "Die Niederlage hat uns sehr weh getan, aber da sollte man vorsichtig in der Bewertung sein: Japan ist eine sehr gute Mannschaft. Das Team wird sich schnell von dieser Niederlage erholen. Wir wissen, dass wir uns im Spiel gegen Kanada steigern müssen, um ins Viertelfinale vorzustoßen."



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Durch das 1:2 (0:1) gegen Japan und den 4:0-Sieg von Kanada gegen die Demokratische Republik Kongo hat die deutsche U 20-Frauen-Nationalmannschaft den erhofften vorzeitigen Einzug in das Viertelfinale der FIFA U 20-Frauen-Weltmeisterschaft in Chile verpasst. Die japanische Auswahl führt die Tabelle der Gruppe C mit sechs Punkten, gefolgt von Deutschland und Kanada, die jeweils drei Zähler haben. Die Demokratische Republik Kongo bleibt punktloses Schlusslicht.

Den deutschen Frauen reicht wegen ihrer besseren Tordifferenz (+4 gegenüber +2 von Kanada) schon ein Unentschieden im letzten Spiel der Gruppe C gegen Kanada in Coquimbo (Donnerstag, ab 23 Uhr MEZ, live auf Eurosport), um den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen.

Der Sieger der Gruppe C trifft am 1. Dezember (ab 20 Uhr MEZ) im Stadion La Florida auf den Zweiten der „Todesgruppe“ D (Brasilien, Nordkorea, Norwegen und Mexiko). Als Zweiter der Gruppe C wäre der Sieger der Gruppe D am 1. Dezember (23 Uhr MEZ) im German Becker Stadion von Temuco der Gegner.

Die Stimmen zum Spiel Deutschland gegen Japan in der Übersicht:

Maren Meinert: "Es ist keine Überraschung, was die Japanerinnen geleistet haben, weil sie sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt haben. Etwas überraschend war jedoch, dass sie uns in einigen Phasen des Spiels beherrscht haben. Das zeigt, dass meine Mannschaft nicht ihre beste Leistung gezeigt hat. Wir sind aber optimistisch, weil das Viertelfinale im letzten Spiel gegen Kanada noch drin ist. Wir werden alles geben."

Isabel Kerschowski: "Die Japanerinnen waren einen Tick schneller und haben verdient gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt, aber wir haben nicht wirklich umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Jetzt gilt es, das Spiel gegen Kanada zu gewinnen, um den Einzug ins Viertelfinale zu schaffen."

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Verena Faißt: "Gegen die Japanerinnen waren wir zu passiv und sie haben uns in einigen Phasen ausgetanzt. Zudem waren wir nicht gut in den Zweikämpfen. Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Gegen Kanada werden wir alles geben, um weiterzukommen."

Nicole Banecki: "Die Niederlage hat uns sehr weh getan, aber da sollte man vorsichtig in der Bewertung sein: Japan ist eine sehr gute Mannschaft. Das Team wird sich schnell von dieser Niederlage erholen. Wir wissen, dass wir uns im Spiel gegen Kanada steigern müssen, um ins Viertelfinale vorzustoßen."

Katharina Baunach: "Wir wussten, dass die Japanerinnen dribbelstark und schnell sind, aber wir waren immer ein bisschen zu spät. Wenn wir gegen die Kanadierin unser wahres Gesicht zeigen, werden wir uns qualifizieren."

Marie Pollmann: "Wir haben Japan zu viel Raum gelassen. Die Japanerinnen waren bissiger und wir haben einen schlechten Tag erwischt. Wir werden uns wesentlich steigern müssen, um das Spiel gegen Kanada zu gewinnen und damit den Einzug ins Viertelfinale zu sichern."