Internationale Wochen gegen Rassismus

Heute starten die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die bis zum 28. März andauern. Die "IWgR" wurden durch einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und erinnern historisch an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville. "Genauso wie wir nur im Team gewinnen können, können Rassismus und Diskriminierung ebenfalls nur gemeinsam überwunden werden", heißt es in der am vergangenen Freitag durch den DFB und die DFL-Stiftung verbreiteten Erklärung. "Deshalb gilt es, nicht wegzusehen, sondern gemeinsam für den Wertekanon des Fußballs einzustehen." Der DFB unterstützt die IWgR und hat alle seine Mitglieder und Spielklassen aufgerufen, sich anzuschließen.

Zu den begleitenden Maßnahmen zählt der mehrteilige Fachtag "Anti-Diskriminierung und Vielfalt", dessen Auftakt am 5. März unter dem Titel "Vielfalt und Inklusion - Strategien gegen Rassismus" stattfand. Mehr als 200 Teilnehmer*innen informierten sich und diskutierten mit, darunter Mitarbeiter*innen aus den DFB-Landesverbänden sowie Fan- und Sicherheitsbeauftragte, CSR-Verantwortliche und Veranstaltungsleiter*innen der Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, FLYERALARM-Frauen-Bundesliga und der Regionalligen. Pablo Thiam, der Leiter des Leistungszentrums des VfL Wolfsburg, sowie die Bestsellerautorin Ferda Ataman gehörten zu den Podiumsgästen.

Die beiden anstehenden WM-Qualifikationsspielen der deutschen Nationalmannschaft gegen Island am 25. März (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) und Nordmazedonien am 31. März (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) stehen im Zeichen der Kampagne. So wird bei beiden Heimspielen in Duisburg eine IWgR-Bandensequenz laufen. Auf FUSSBALL.DE, dem mit mehr als fünf Milliarden Seitenaufrufen pro Jahr größten Amateurfußballportal in Deutschland, findet - beginnend am 22. März - eine Themenwoche statt. Ebenfalls redaktionell werden RTL als übertragender Sender der März-Länderspiele sowie das online erscheinende Stadionmagazin DFB aktuell über die Anti-Rassismus-Kampagne berichten.

[th]

Heute starten die Internationalen Wochen gegen Rassismus, die bis zum 28. März andauern. Die "IWgR" wurden durch einen Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen ins Leben gerufen und erinnern historisch an das Massaker im südafrikanischen Sharpeville. "Genauso wie wir nur im Team gewinnen können, können Rassismus und Diskriminierung ebenfalls nur gemeinsam überwunden werden", heißt es in der am vergangenen Freitag durch den DFB und die DFL-Stiftung verbreiteten Erklärung. "Deshalb gilt es, nicht wegzusehen, sondern gemeinsam für den Wertekanon des Fußballs einzustehen." Der DFB unterstützt die IWgR und hat alle seine Mitglieder und Spielklassen aufgerufen, sich anzuschließen.

Zu den begleitenden Maßnahmen zählt der mehrteilige Fachtag "Anti-Diskriminierung und Vielfalt", dessen Auftakt am 5. März unter dem Titel "Vielfalt und Inklusion - Strategien gegen Rassismus" stattfand. Mehr als 200 Teilnehmer*innen informierten sich und diskutierten mit, darunter Mitarbeiter*innen aus den DFB-Landesverbänden sowie Fan- und Sicherheitsbeauftragte, CSR-Verantwortliche und Veranstaltungsleiter*innen der Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga, FLYERALARM-Frauen-Bundesliga und der Regionalligen. Pablo Thiam, der Leiter des Leistungszentrums des VfL Wolfsburg, sowie die Bestsellerautorin Ferda Ataman gehörten zu den Podiumsgästen.

Die beiden anstehenden WM-Qualifikationsspielen der deutschen Nationalmannschaft gegen Island am 25. März (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) und Nordmazedonien am 31. März (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) stehen im Zeichen der Kampagne. So wird bei beiden Heimspielen in Duisburg eine IWgR-Bandensequenz laufen. Auf FUSSBALL.DE, dem mit mehr als fünf Milliarden Seitenaufrufen pro Jahr größten Amateurfußballportal in Deutschland, findet - beginnend am 22. März - eine Themenwoche statt. Ebenfalls redaktionell werden RTL als übertragender Sender der März-Länderspiele sowie das online erscheinende Stadionmagazin DFB aktuell über die Anti-Rassismus-Kampagne berichten.

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