Interessengemeinschaft "Teamsport Deutschland" bündelt Kompetenzen

Rund einen Monat nach der turnusmäßigen Sitzung der Präsidenten und Generalsekretäre hat sich die Interessengemeinschaft "Teamsport Deutschland" nun auch erstmals auf operativer Ebene zusammengefunden. Die Initiative der Mannschaftssportarten Fußball, Handball, Basketball, Eishockey und Volleyball hatte Mitte der Woche zu einem Workshop im SportCentrum Kamen-Kaiserau geladen, um eine Basis für die Vernetzung in den Bereichen Medien und Organisation zu schaffen. Dabei stand für die Mitarbeiter der Verbände zunächst der Erfahrungsaustausch im Vordergrund.

Im Workshop Medien unter der Leitung von DHB-Pressesprecher Tim Oliver Kalle wurden Strategien, Arbeitsweisen und Rahmenbedingungen der Medienarbeit in den Verbänden verglichen und diskutiert. Dabei ging es sowohl um standardisierte Kommunikationsprozesse rund um die Nationalmannschaften und den Umgang mit Social Media als auch um spezielle Themenfelder wie Event-PR, Krisenkommunikation und die Struktur der Berichterstattung im Jugendbereich. "Der Workshop war sehr bereichernd. Wir haben die Basis für ein starkes Netzwerk geschaffen und werden die Möglichkeiten für Teamsport Deutschland auf operativer Ebene nutzen. Dabei sind wir dankbar, den Fußball als Partner an unserer Seite zu wissen", sagte Kalle, der gemeinsam mit Georg Behlau vom DFB den Anstoß für den zweitägigen Workshop gegeben hatte.

Wissenstransfer zwischen den fünf Verbänden

So stand der Arbeitskreis Organisation unter der Führung von Behlau, der als Leiter des Büros Nationalmannschaft bereichernde Einblicke in die Arbeit des DFB geben konnte. Neben den allgemeinen Prozessen des Teammanagements wie Reiselogistik, Ausrüstung und Finanzierung wurde auch über den Umgang mit Stars, den Kontakt zu den Athleten in der Off-Season, Identifikationskampagnen und die Belastungssteuerung im Nachwuchsbereich diskutiert. "Es war ein spannender und interessanter Erfahrungsaustausch. Trotz zum Teil sehr unterschiedlicher Voraussetzungen sind die Themen und Problemstellungen in den Sportarten häufig sehr ähnlich. Ich konnte viele Anregungen aus dem Kollegenkreis mitnehmen und würde mich über eine Fortsetzung des angeschobenen Kommunikationsprozesses sehr freuen," hebt Behlau den Mehrwert dieses Netzwerks hervor.

Um den Wissenstransfer zwischen den fünf Verbänden weiter voranzutreiben, wollen die Arbeitsbereiche Medien und Organisation zukünftig zweimal im Jahr Workshops anbieten. DHB und DFB haben zudem Einladungen zu einem praktischen Einblick in die Arbeit bei den kommenden Länderspielen ausgesprochen.

[dfb]

Rund einen Monat nach der turnusmäßigen Sitzung der Präsidenten und Generalsekretäre hat sich die Interessengemeinschaft "Teamsport Deutschland" nun auch erstmals auf operativer Ebene zusammengefunden. Die Initiative der Mannschaftssportarten Fußball, Handball, Basketball, Eishockey und Volleyball hatte Mitte der Woche zu einem Workshop im SportCentrum Kamen-Kaiserau geladen, um eine Basis für die Vernetzung in den Bereichen Medien und Organisation zu schaffen. Dabei stand für die Mitarbeiter der Verbände zunächst der Erfahrungsaustausch im Vordergrund.

Im Workshop Medien unter der Leitung von DHB-Pressesprecher Tim Oliver Kalle wurden Strategien, Arbeitsweisen und Rahmenbedingungen der Medienarbeit in den Verbänden verglichen und diskutiert. Dabei ging es sowohl um standardisierte Kommunikationsprozesse rund um die Nationalmannschaften und den Umgang mit Social Media als auch um spezielle Themenfelder wie Event-PR, Krisenkommunikation und die Struktur der Berichterstattung im Jugendbereich. "Der Workshop war sehr bereichernd. Wir haben die Basis für ein starkes Netzwerk geschaffen und werden die Möglichkeiten für Teamsport Deutschland auf operativer Ebene nutzen. Dabei sind wir dankbar, den Fußball als Partner an unserer Seite zu wissen", sagte Kalle, der gemeinsam mit Georg Behlau vom DFB den Anstoß für den zweitägigen Workshop gegeben hatte.

Wissenstransfer zwischen den fünf Verbänden

So stand der Arbeitskreis Organisation unter der Führung von Behlau, der als Leiter des Büros Nationalmannschaft bereichernde Einblicke in die Arbeit des DFB geben konnte. Neben den allgemeinen Prozessen des Teammanagements wie Reiselogistik, Ausrüstung und Finanzierung wurde auch über den Umgang mit Stars, den Kontakt zu den Athleten in der Off-Season, Identifikationskampagnen und die Belastungssteuerung im Nachwuchsbereich diskutiert. "Es war ein spannender und interessanter Erfahrungsaustausch. Trotz zum Teil sehr unterschiedlicher Voraussetzungen sind die Themen und Problemstellungen in den Sportarten häufig sehr ähnlich. Ich konnte viele Anregungen aus dem Kollegenkreis mitnehmen und würde mich über eine Fortsetzung des angeschobenen Kommunikationsprozesses sehr freuen," hebt Behlau den Mehrwert dieses Netzwerks hervor.

Um den Wissenstransfer zwischen den fünf Verbänden weiter voranzutreiben, wollen die Arbeitsbereiche Medien und Organisation zukünftig zweimal im Jahr Workshops anbieten. DHB und DFB haben zudem Einladungen zu einem praktischen Einblick in die Arbeit bei den kommenden Länderspielen ausgesprochen.