Inter Exchange Academy: Ein Türöffner in die Welt des anderen

Die Inter Exchange Academy (IEA) der DFB-Stiftung Egidius Braun und der Klitschko Foundation brachte erneut junge Menschen aus der Ukraine und Deutschland in Berlin zusammen. Sie kamen, um sich auszutauschen und fortzubilden und gingen mit vielen Eindrücken sowie neuen freundschaftlichen Kontakten.

Die kalendarisch ersten Herbsttage des Jahres dürften den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Inter Exchange Academy (IEA) noch lange in Erinnerung bleiben. Und dies beileibe nicht nur weil der blaue Himmel über der Hauptstadt und die warmen Temperaturen noch einmal Sommerflair versprühten. Die jungen Menschen aus Deutschland und der Ukraine, die auf Einladung der DFB-Stiftung Egidius Braun und der Klitschko Foundation zusammen gekommen waren, diskutierten, lernten, tauschten sich aus und knüpften Kontakte über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg.

Völkerverständigung steht im Fokus

Als am Mittwochmittag die gemeinsame Zeit im VCH Hotel Haus Christophorus zu Ende ging, waren sich die 30 Teilnehmenden, die zu gleichen Teilen aus den beiden Ländern stammen, einig: Das Programm hatte viele Highlights geboten, vor allem aber funktionierten die fünf Tage wie ein Türöffner, der Einblicke in die Welt der jeweils anderen ermöglichte.

Im Mittelpunkt der Zusammenkunft standen für die 16- bis 21-Jährigen der völkerverständigende Austausch, der Diskurs über gesellschaftliche, politische und sportliche Themen, um so die interkulturellen Projektmanagement-Kompetenzen auszubauen und den eigenen Horizont zu erweitern. "Die Atmosphäre der Inter Exchange Academy hat viel in meiner persönlichen Entwicklung angestoßen. Dadurch war die Überwindung deutlich kleiner als sonst, sich so intensiv und ehrlich mit der eigenen Persönlichkeit zu beschäftigen", sagte Daniel Mendes Jenner, einer der Teilnehmer. Sich über diese Gedanken in vielen berührenden Gesprächen auszutauschen, habe ihm besonders gefallen.

Virtueller Austausch mit Wladimir Klitschko

Spannend war auch der Austausch mit dem online zugeschalteten Wladimir Klitschko. Der mehrfache Boxweltmeister im Schwergewicht engagiert sich heute mit der Klitschko Foundation in vielfältiger Weise für Völkerverständigung, humanitäre Projekte und die Vermittlung von Werten und Selbstbewusstsein. So lernten die Teilnehmenden für die Umsetzung ihrer Projekte dann auch die von Klitschko und Tatjana Kiel entwickelte "F.A.C.E. the Challenge"-Methode kennen. Diese ist darauf ausgelegt, die eigene Willenskraft zum Erreichen gesteckter Ziele im Leben zu stärken.

Den Geist und den Körper forderte das kognitive Training mit den Verantwortlichen der Fußballtalentschmiede Berlin. Dort ging es etwa um Koordinationsspiele mit dem Ball, Liniensprünge und ein lichtbasiertes Reaktionstraining mit "Blazepods". Und für eine besondere Selbsterfahrung und reichlich Gesprächsstoff sorgte das Zusammentreffen mit den Blindenfußballern von Hertha BSC.

Ein Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik mit Tilman Kuban

Einen Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik gab es ebenfalls. An der Seite des Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban, der mit 36 Jahren zu den jungen Mitgliedern des Parlaments zählt und sich zudem als Kuratoriumsmitglied für die Arbeit der DFB-Stiftung Egidius Braun engagiert, ging es in den Deutschen Bundestag. Der gebürtige Langenhagener beantwortete geduldig die vielen Fragen zu seinem Werdegang, seiner Arbeit als Abgeordneter und den Gepflogenheiten in der deutschen und internationalen Politik.

Ganz locker ging es danach beim gemeinsamen Spikeball spielen und abschließenden Grillabend zu. Der Auftritt des Musikers Mijo begeisterte die Teilnehmenden. Mijo überzeugte mit seinen eigens geschrieben Songs. So entstand ein besonderer Teamgeist, der noch lange bleiben wird. "Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben über Grenzen hinweg Kontakte geknüpft, die in diesen schwierigen Zeiten in Europa von besonderer Bedeutung sind. Sie haben voneinander und miteinander gelernt und auf diese Weise Impulse erhalten, die sie in ihrem weiteren Leben begleiten und inspirieren werden", sagt Tobias Wrzesinski, der Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun.

Um die Teilnahme an der Inter Exchange Academy hatten sich die jungen Leute zuvor allesamt erfolgreich beworben. Voraussetzung war dabei ein Engagement für gesellschaftliche, kulturelle, sportliche, ökologische oder politische Belange. Sämtliche Kosten für die Reise nach Berlin, Unterkunft, Ausflüge und Verpflegung wurden von den Ausrichtern übernommen. Das Programm wurde von Erasmus+ gefördert.

[dfb]

Die Inter Exchange Academy (IEA) der DFB-Stiftung Egidius Braun und der Klitschko Foundation brachte erneut junge Menschen aus der Ukraine und Deutschland in Berlin zusammen. Sie kamen, um sich auszutauschen und fortzubilden und gingen mit vielen Eindrücken sowie neuen freundschaftlichen Kontakten.

Die kalendarisch ersten Herbsttage des Jahres dürften den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Inter Exchange Academy (IEA) noch lange in Erinnerung bleiben. Und dies beileibe nicht nur weil der blaue Himmel über der Hauptstadt und die warmen Temperaturen noch einmal Sommerflair versprühten. Die jungen Menschen aus Deutschland und der Ukraine, die auf Einladung der DFB-Stiftung Egidius Braun und der Klitschko Foundation zusammen gekommen waren, diskutierten, lernten, tauschten sich aus und knüpften Kontakte über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg.

Völkerverständigung steht im Fokus

Als am Mittwochmittag die gemeinsame Zeit im VCH Hotel Haus Christophorus zu Ende ging, waren sich die 30 Teilnehmenden, die zu gleichen Teilen aus den beiden Ländern stammen, einig: Das Programm hatte viele Highlights geboten, vor allem aber funktionierten die fünf Tage wie ein Türöffner, der Einblicke in die Welt der jeweils anderen ermöglichte.

Im Mittelpunkt der Zusammenkunft standen für die 16- bis 21-Jährigen der völkerverständigende Austausch, der Diskurs über gesellschaftliche, politische und sportliche Themen, um so die interkulturellen Projektmanagement-Kompetenzen auszubauen und den eigenen Horizont zu erweitern. "Die Atmosphäre der Inter Exchange Academy hat viel in meiner persönlichen Entwicklung angestoßen. Dadurch war die Überwindung deutlich kleiner als sonst, sich so intensiv und ehrlich mit der eigenen Persönlichkeit zu beschäftigen", sagte Daniel Mendes Jenner, einer der Teilnehmer. Sich über diese Gedanken in vielen berührenden Gesprächen auszutauschen, habe ihm besonders gefallen.

Virtueller Austausch mit Wladimir Klitschko

Spannend war auch der Austausch mit dem online zugeschalteten Wladimir Klitschko. Der mehrfache Boxweltmeister im Schwergewicht engagiert sich heute mit der Klitschko Foundation in vielfältiger Weise für Völkerverständigung, humanitäre Projekte und die Vermittlung von Werten und Selbstbewusstsein. So lernten die Teilnehmenden für die Umsetzung ihrer Projekte dann auch die von Klitschko und Tatjana Kiel entwickelte "F.A.C.E. the Challenge"-Methode kennen. Diese ist darauf ausgelegt, die eigene Willenskraft zum Erreichen gesteckter Ziele im Leben zu stärken.

Den Geist und den Körper forderte das kognitive Training mit den Verantwortlichen der Fußballtalentschmiede Berlin. Dort ging es etwa um Koordinationsspiele mit dem Ball, Liniensprünge und ein lichtbasiertes Reaktionstraining mit "Blazepods". Und für eine besondere Selbsterfahrung und reichlich Gesprächsstoff sorgte das Zusammentreffen mit den Blindenfußballern von Hertha BSC.

Ein Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik mit Tilman Kuban

Einen Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik gab es ebenfalls. An der Seite des Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban, der mit 36 Jahren zu den jungen Mitgliedern des Parlaments zählt und sich zudem als Kuratoriumsmitglied für die Arbeit der DFB-Stiftung Egidius Braun engagiert, ging es in den Deutschen Bundestag. Der gebürtige Langenhagener beantwortete geduldig die vielen Fragen zu seinem Werdegang, seiner Arbeit als Abgeordneter und den Gepflogenheiten in der deutschen und internationalen Politik.

Ganz locker ging es danach beim gemeinsamen Spikeball spielen und abschließenden Grillabend zu. Der Auftritt des Musikers Mijo begeisterte die Teilnehmenden. Mijo überzeugte mit seinen eigens geschrieben Songs. So entstand ein besonderer Teamgeist, der noch lange bleiben wird. "Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben über Grenzen hinweg Kontakte geknüpft, die in diesen schwierigen Zeiten in Europa von besonderer Bedeutung sind. Sie haben voneinander und miteinander gelernt und auf diese Weise Impulse erhalten, die sie in ihrem weiteren Leben begleiten und inspirieren werden", sagt Tobias Wrzesinski, der Geschäftsführer der DFB-Stiftung Egidius Braun.

Um die Teilnahme an der Inter Exchange Academy hatten sich die jungen Leute zuvor allesamt erfolgreich beworben. Voraussetzung war dabei ein Engagement für gesellschaftliche, kulturelle, sportliche, ökologische oder politische Belange. Sämtliche Kosten für die Reise nach Berlin, Unterkunft, Ausflüge und Verpflegung wurden von den Ausrichtern übernommen. Das Programm wurde von Erasmus+ gefördert.

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