Infront vermarktet kompletten DFB-Pokal

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die zentralen Vermarktungsrechte des DFB-Pokals für die Spielzeiten 2009/2010 bis 2011/2012 der schweizerischen Agentur „Infront Sports & Media AG“ übertragen.

„Bisher wurden nur die Spiele vermarktet, die live im frei empfangbaren Fernsehen ausgestrahlt wurden. Da seit dieser Saison aber auch alle 63 Spiele live gezeigt werden, war der Schritt zur zentralen Vermarktung die logische Konsequenz – und er ist ein weiterer Beweis für die Attraktivität unseres Pokals“, sagt DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

Insgesamt 13 Interessenten

Der DFB hatte das umfangreiche Rechtepaket für drei Jahre ab Sommer 2009 angeboten. Für das Bieterverfahren ließen sich daraufhin 13 Interessenten registrieren. Am Ende zur Auswahl standen drei namhafte, weltweit agierende Sportrechte-Agenturen. Alle überzeugten durch gute Konzepte, die das gewünschte einheitliche Erscheinungsbild des Wettbewerbs berücksichtigten.

Wolfgang Niersbach äußert zur Entscheidung: „Infront hat auch das wirtschaftlich beste Angebot abgegeben, so dass wir die seit Jahrzehnten bewährte Partnerschaft nun noch ausdehnen. Unser Länderspiel-Vertrag mit Infront wurde gerade erst bis 2014 verlängert.“

"Schritt zur optimalen Vermarktung"

Zuvor war es gelungen, bereits ab der Spielzeit 2008/2009 auf Grund eines neuen TV-Vertrages mit ARD und ZDF sowie erstmals mit dem Pay-TV-Sender Premiere die Einnahmen im Sinne der teilnehmenden Vereine deutlich zu erhöhen.

„Nach der Einführung des neuen TV-Konzeptes mit den Live-Übertragungen von allen Spielen im DFB-Pokal ist die erstmalige Vergabe dieser attraktiven Rechte der nächste wichtige Schritt einer optimalen Vermarktung“, erläutert DFB-Marketingdirektor Denni Strich.

Über die Verteilung der zusätzlichen Einnahmen für die Vereine wird der DFB in enger Abstimmung mit der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH beraten.

[hs]

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Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die zentralen Vermarktungsrechte des DFB-Pokals für die Spielzeiten 2009/2010 bis 2011/2012 der schweizerischen Agentur „Infront Sports & Media AG“ übertragen.

„Bisher wurden nur die Spiele vermarktet, die live im frei empfangbaren Fernsehen ausgestrahlt wurden. Da seit dieser Saison aber auch alle 63 Spiele live gezeigt werden, war der Schritt zur zentralen Vermarktung die logische Konsequenz – und er ist ein weiterer Beweis für die Attraktivität unseres Pokals“, sagt DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

Insgesamt 13 Interessenten

Der DFB hatte das umfangreiche Rechtepaket für drei Jahre ab Sommer 2009 angeboten. Für das Bieterverfahren ließen sich daraufhin 13 Interessenten registrieren. Am Ende zur Auswahl standen drei namhafte, weltweit agierende Sportrechte-Agenturen. Alle überzeugten durch gute Konzepte, die das gewünschte einheitliche Erscheinungsbild des Wettbewerbs berücksichtigten.

Wolfgang Niersbach äußert zur Entscheidung: „Infront hat auch das wirtschaftlich beste Angebot abgegeben, so dass wir die seit Jahrzehnten bewährte Partnerschaft nun noch ausdehnen. Unser Länderspiel-Vertrag mit Infront wurde gerade erst bis 2014 verlängert.“

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"Schritt zur optimalen Vermarktung"

Zuvor war es gelungen, bereits ab der Spielzeit 2008/2009 auf Grund eines neuen TV-Vertrages mit ARD und ZDF sowie erstmals mit dem Pay-TV-Sender Premiere die Einnahmen im Sinne der teilnehmenden Vereine deutlich zu erhöhen.

„Nach der Einführung des neuen TV-Konzeptes mit den Live-Übertragungen von allen Spielen im DFB-Pokal ist die erstmalige Vergabe dieser attraktiven Rechte der nächste wichtige Schritt einer optimalen Vermarktung“, erläutert DFB-Marketingdirektor Denni Strich.

Über die Verteilung der zusätzlichen Einnahmen für die Vereine wird der DFB in enger Abstimmung mit der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH beraten.