Infantino als FIFA-Präsident wiedergewählt

Gianni Infantino ist wie erwartet im Amt als Präsident des Weltverbandes FIFA bestätigt worden. Der 49-Jährige wurde beim FIFA-Kongress am heutigen Mittwoch in Paris per Akklamation gewählt. Seine Amtszeit läuft bis 2023. "Heute ist ein glücklicher Tag, heute ist ein Feiertag", sagte der Schweizer.

Der Applaus in der großen Halle auf dem Pariser Expo-Gelände sei ein "eindeutiges Votum" gewesen, sagte DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius. "Es sind beeindruckende Zahlen, die die FIFA präsentiert hat. Die FIFA steht wirtschaftlich auf sehr gesunden Füßen. Gianni Infantino geht absolut gestärkt aus dem Kongress hervor." Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch betonte, dass der DFB "Teil der Diskussionen" sein müsse: "Unser Weg ist, dass wir nicht zu allem Ja sagen und alles abnicken, sondern ein kritischer Begleiter sein wollen."

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte sich zuvor einstimmig dafür ausgesprochen, die Wiederwahl Infantinos, der im Februar 2016 die Nachfolge von Joseph S. Blatter angetreten hatte, zu unterstützen. Vor seinem Aufstieg an die FIFA-Spitze war Infantino von 2009 bis 2016 Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gewesen.

[sid]

Gianni Infantino ist wie erwartet im Amt als Präsident des Weltverbandes FIFA bestätigt worden. Der 49-Jährige wurde beim FIFA-Kongress am heutigen Mittwoch in Paris per Akklamation gewählt. Seine Amtszeit läuft bis 2023. "Heute ist ein glücklicher Tag, heute ist ein Feiertag", sagte der Schweizer.

Der Applaus in der großen Halle auf dem Pariser Expo-Gelände sei ein "eindeutiges Votum" gewesen, sagte DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius. "Es sind beeindruckende Zahlen, die die FIFA präsentiert hat. Die FIFA steht wirtschaftlich auf sehr gesunden Füßen. Gianni Infantino geht absolut gestärkt aus dem Kongress hervor." Der 1. DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch betonte, dass der DFB "Teil der Diskussionen" sein müsse: "Unser Weg ist, dass wir nicht zu allem Ja sagen und alles abnicken, sondern ein kritischer Begleiter sein wollen."

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte sich zuvor einstimmig dafür ausgesprochen, die Wiederwahl Infantinos, der im Februar 2016 die Nachfolge von Joseph S. Blatter angetreten hatte, zu unterstützen. Vor seinem Aufstieg an die FIFA-Spitze war Infantino von 2009 bis 2016 Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gewesen.