Indonesischer Fußballverband beim DFB in Frankfurt zu Gast

Die zwei großen Volkssportarten in Indonesien sind Fußball und Badminton. Das Spiel mit Schläger und Federball liegt im Popularitätsranking nur leicht vorne – und das, obwohl indonesische Badminton-Spieler regelmäßig olympische Medaillen gewinnen und das Land zu den führenden Nationen in der Sportart gehört, im Fußball aber nur auf Platz 162 der FIFA-Weltrangliste steht. Trotzdem zieht der Fußball immer mehr Menschen in seinen Bann und die Stadien in Indonesien voll. Diese Begeisterung wollen der DFB und seine Partner nutzen, um mit Hilfe des Fußballs in Indonesien benachteiligte Kinder und Jugendliche zu fördern.

Deshalb war eine Delegation des Indonesischen Fußballverbandes (PSSI) Generalsekretärin Ratu Tisha Destria beim Deutschen Fußball Bund (DFB) zu Gast. Gemeinsam mit dem DFB sowie der FIFA, dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem asiatischen Fußball-Verband (AFC) wurde im Rahmen eines Workshops von Dienstag bis Donnerstag über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit gesprochen. Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei die Themen Gesundheit und Bildung.

Workshop unter Überschrift "Sport und Entwicklung"

Der Workshop stand unter der Überschrift "Sport für Entwicklung". Seit fast 30 Jahren werden im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Sportprojekte gefördert, um Menschen zu mobilisieren, zu sensibilisieren und um sie sozial und wirtschaftlich zu integrieren. Die Potenziale des Sports sollen genutzt werden, in erster Linie um die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsländern zu verbessern.

Das internationale Engagement des DFB bedient dieses Segment zunehmend. DFB-Auslandsexperten arbeiten für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Langzeitprojekten an vielen Orten der Welt. Möglicherweise bald auch in Indonesien.

Dr. Curtius: "Kraft des Fußballs in Entwicklungszusammenarbeit"

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Es war toll zu sehen, wie intensiv und leidenschaftlich die Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Ländern bei dem Workshop zusammen gearbeitet haben. Ziel war es, ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln, wie auch in Indonesien mit Hilfe des Fußballs die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen verbessert werden können. Die Kraft des Fußballs auch in der Entwicklungszusammenarbeit zu nutzen, finde ich einen tollen und überzeugenden Ansatz. Deswegen freue ich mich, dass wir als DFB Gastgeber dieses Workshops sein durften."

Von den "Sport für Entwicklung"-Maßnahmen des BMZ profitieren bisher rund 250.000 Kinder und Jugendliche in 17 Ländern weltweit. Dafür stellt das BMZ die finanziellen Mittel und das entwicklungspolitische Know-how bereit. Der DFB ist für den Erfolg der Maßnahmen ein wichtiger Partner: Er bringt seine Fußballexpertise ein, stellt Trainerinnen und Trainer für die Arbeit im Ausland frei und nutzt seine Kontakte zu Fußballverbänden auf der ganzen Welt.

[dfb]

Die zwei großen Volkssportarten in Indonesien sind Fußball und Badminton. Das Spiel mit Schläger und Federball liegt im Popularitätsranking nur leicht vorne – und das, obwohl indonesische Badminton-Spieler regelmäßig olympische Medaillen gewinnen und das Land zu den führenden Nationen in der Sportart gehört, im Fußball aber nur auf Platz 162 der FIFA-Weltrangliste steht. Trotzdem zieht der Fußball immer mehr Menschen in seinen Bann und die Stadien in Indonesien voll. Diese Begeisterung wollen der DFB und seine Partner nutzen, um mit Hilfe des Fußballs in Indonesien benachteiligte Kinder und Jugendliche zu fördern.

Deshalb war eine Delegation des Indonesischen Fußballverbandes (PSSI) Generalsekretärin Ratu Tisha Destria beim Deutschen Fußball Bund (DFB) zu Gast. Gemeinsam mit dem DFB sowie der FIFA, dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem asiatischen Fußball-Verband (AFC) wurde im Rahmen eines Workshops von Dienstag bis Donnerstag über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit gesprochen. Inhaltliche Schwerpunkte waren dabei die Themen Gesundheit und Bildung.

Workshop unter Überschrift "Sport und Entwicklung"

Der Workshop stand unter der Überschrift "Sport für Entwicklung". Seit fast 30 Jahren werden im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Sportprojekte gefördert, um Menschen zu mobilisieren, zu sensibilisieren und um sie sozial und wirtschaftlich zu integrieren. Die Potenziale des Sports sollen genutzt werden, in erster Linie um die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in Entwicklungsländern zu verbessern.

Das internationale Engagement des DFB bedient dieses Segment zunehmend. DFB-Auslandsexperten arbeiten für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Langzeitprojekten an vielen Orten der Welt. Möglicherweise bald auch in Indonesien.

Dr. Curtius: "Kraft des Fußballs in Entwicklungszusammenarbeit"

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Es war toll zu sehen, wie intensiv und leidenschaftlich die Expertinnen und Experten aus den verschiedenen Ländern bei dem Workshop zusammen gearbeitet haben. Ziel war es, ein nachhaltiges Konzept zu entwickeln, wie auch in Indonesien mit Hilfe des Fußballs die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen verbessert werden können. Die Kraft des Fußballs auch in der Entwicklungszusammenarbeit zu nutzen, finde ich einen tollen und überzeugenden Ansatz. Deswegen freue ich mich, dass wir als DFB Gastgeber dieses Workshops sein durften."

Von den "Sport für Entwicklung"-Maßnahmen des BMZ profitieren bisher rund 250.000 Kinder und Jugendliche in 17 Ländern weltweit. Dafür stellt das BMZ die finanziellen Mittel und das entwicklungspolitische Know-how bereit. Der DFB ist für den Erfolg der Maßnahmen ein wichtiger Partner: Er bringt seine Fußballexpertise ein, stellt Trainerinnen und Trainer für die Arbeit im Ausland frei und nutzt seine Kontakte zu Fußballverbänden auf der ganzen Welt.