"Ich bin Mannemer": Herberger-Ausstellung eröffnet

Am Donnerstag wurde im Luisenpark in Mannheim die Ausstellung "Seppl Herberger - Ich bin Mannemer" eröffnet. Rund 80 Gäste waren im Pflanzenschauhaus mit dabei. Unter ihnen auch Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Urgroßneffe Michael Herberger, DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, 54er-Weltmeister Horst Eckel und Sportmäzen Dietmar Hopp.

Wer die Ausstellung besucht, sieht das Leben des legendären Bundestrainers noch einmal an sich vorbeiziehen. "Sepp Herberger wäre sicher mächtig stolz auf diese Ausstellung", sagte Horst Eckel nach seinem Rundgang, während Oberbürgermeister Dr. Kurz die Leistungen und den Stellenwert Herbergers für seine Geburtsstadt Mannheim betonte: "Sepp Herberger ist eine der herausragenden Persönlichkeiten unserer Stadt." Eugen Gehlenborg, DFB-Vizepräsident für Sozial- und Gesellschaftspolitik und Vorsitzender der Sepp-Herberger-Stiftung, unterstrich: "Der 'Chef' kehrt zunehmend zurück in seine Heimatstadt Mannheim. Das ist für die Stadt eine Ehre und für die Fußballfamilie eine große Freude."

Die von Dr. Marius Mrotzek und Oskar Sand konzipierte Darstellung beginnt mit Herbergers Kindheit auf dem Waldhof, beleuchtet seine Anfänge als Stürmer bei den Mannheimer Vereinen SV Waldhof und VfR, wo Herberger zum Nationalspieler reifte, und stellt dann vor allem Herbergers Wirken als Reichs- und Bundestrainer dar (1936 - 1964). Verschiedene Ausstellungsmodule laden die Besucher zum Mitmachen ein.

Mannschaftsbus von 1954 und heute im Vergleich

An verschiedenen Terminen haben die Besucher die Möglichkeit, weitere, exklusive Ausstellungsstücke zu bestaunen. So werden am 15. Juni der Mannschaftsbus der WM 1954 und der aktuelle Teambus präsentiert – ein sichtbarer Kontrast. Rund eine Woche später, am 21. und 22. Juni, wird Herbergers früherer Privat-PKW ausgestellt. Am 5. und 6. Juli schließlich werden der WM-Pokal und der Endspielball von 1954 zu sehen sein. Diese Exponate und weitere Erinnerungsstücke aus dem umfangreichen Nachlass Sepp Herbergers sind dann ab 2015 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zu sehen.

Am Final-Wochenende vom 11. bis 13. Juli 2014 sind alle Mannheimer aufgerufen, eigene Erinnerungsstücke mit Bezug zu Sepp Herberger in den Luisenpark zu bringen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.

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Am Donnerstag wurde im Luisenpark in Mannheim die Ausstellung "Seppl Herberger - Ich bin Mannemer" eröffnet. Rund 80 Gäste waren im Pflanzenschauhaus mit dabei. Unter ihnen auch Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Urgroßneffe Michael Herberger, DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg, 54er-Weltmeister Horst Eckel und Sportmäzen Dietmar Hopp.

Wer die Ausstellung besucht, sieht das Leben des legendären Bundestrainers noch einmal an sich vorbeiziehen. "Sepp Herberger wäre sicher mächtig stolz auf diese Ausstellung", sagte Horst Eckel nach seinem Rundgang, während Oberbürgermeister Dr. Kurz die Leistungen und den Stellenwert Herbergers für seine Geburtsstadt Mannheim betonte: "Sepp Herberger ist eine der herausragenden Persönlichkeiten unserer Stadt." Eugen Gehlenborg, DFB-Vizepräsident für Sozial- und Gesellschaftspolitik und Vorsitzender der Sepp-Herberger-Stiftung, unterstrich: "Der 'Chef' kehrt zunehmend zurück in seine Heimatstadt Mannheim. Das ist für die Stadt eine Ehre und für die Fußballfamilie eine große Freude."

Die von Dr. Marius Mrotzek und Oskar Sand konzipierte Darstellung beginnt mit Herbergers Kindheit auf dem Waldhof, beleuchtet seine Anfänge als Stürmer bei den Mannheimer Vereinen SV Waldhof und VfR, wo Herberger zum Nationalspieler reifte, und stellt dann vor allem Herbergers Wirken als Reichs- und Bundestrainer dar (1936 - 1964). Verschiedene Ausstellungsmodule laden die Besucher zum Mitmachen ein.

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Mannschaftsbus von 1954 und heute im Vergleich

An verschiedenen Terminen haben die Besucher die Möglichkeit, weitere, exklusive Ausstellungsstücke zu bestaunen. So werden am 15. Juni der Mannschaftsbus der WM 1954 und der aktuelle Teambus präsentiert – ein sichtbarer Kontrast. Rund eine Woche später, am 21. und 22. Juni, wird Herbergers früherer Privat-PKW ausgestellt. Am 5. und 6. Juli schließlich werden der WM-Pokal und der Endspielball von 1954 zu sehen sein. Diese Exponate und weitere Erinnerungsstücke aus dem umfangreichen Nachlass Sepp Herbergers sind dann ab 2015 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zu sehen.

Am Final-Wochenende vom 11. bis 13. Juli 2014 sind alle Mannheimer aufgerufen, eigene Erinnerungsstücke mit Bezug zu Sepp Herberger in den Luisenpark zu bringen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet.