Ibbenbürener BSC zum zweiten Mal Meister

Der Ibbenbürener BSC hat zum zweiten Mal die deutsche Beachsoccer-Meisterschaft gewonnen. Zum Abschluss des traditionellen Finalwochenendes bei herbstlicher Witterung am Strand des Ostseebads Warnemünde setzten sich die mit vielen deutschen Nationalspielern gespickten Westfalen in der Neuauflage des Endspiels von 2016 gegen die Beach Royals Düsseldorf mit 4:2 (2:0, 3:1) durch. Für die Düsseldorfer war es bereits die vierte Finalniederlage nach 2013, 2016 und 2019.

Nationalspieler Christian Biermann legte mit zwei Freistoßknallern in der Anfangsphase wegen der Corona-Pandemie vor nahezu leeren Rängen den Grundstein für den Titelgewinn (3. und 4.). Zwar brachte Routinier Oliver Romrig die Mannschaft aus der NRW-Landeshauptstadt im Nachschuss wieder heran (18.), doch wenig später stellte Julin Muthulingam (20.) nach ruhendem Ball den alten Abstand wieder her. Nationalspieler Joscha Metzler stocherte gegen seinen Ex-Klub den Ball zum 4:1 über die Torlinie (27.), erneut Romrig konnte nur noch verkürzen (36.).

Traumstart durch Biermann

Mit unnötigen Fouls brachten die Beach Royals den Kontrahenten zweimal in gute Schusspositionen - und Biermann ließ sich gegen seinen DFB-Kollegen Marius Ebener nicht zweimal bitten. Erst in der zweiten Hälfte des ersten Drittels kamen die Düsseldorfer besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichen. Der Schweizer Nationalspieler Glenn Hodel hatte dabei mit einem Lattentreffer großes Pech (7.).

Auch im zweiten Drittel erwischte Ibbenbüren den besseren Start - und stellte den Ausgleich in Sachen Aluminiumtreffern her: Aus der Distanz scheiterte Sascha Weirauch mit einem doppelten Aufsetzer am Pfosten (16.). Die oftmals rustikal zu Werke gehenden Düsseldorfer wurden für ihren Aufwand zwar mit dem Anschlusstreffer belohnt, doch Muthulingam erwischte Ebener nur zwei Minuten später bei Freistoß auf falschem Fuß.

Nach einer sehenswerten Einzelaktion von Biermann kam der ehemalige Düsseldorfer Metzler zum vierten Ibbenbürener Treffer des Spiels - und brach scheinbar die Moral der zuvor tapfer kämpfenden Rheinländer. Fortan verpasste der Vorrundensieger sogar, ein noch höheres Ergebnis zu erzielen. Der zweite Düsseldorfer Treffer von Romrig kam zu spät.

Münster gewinnt Spiel um Platz drei

Den dritten Platz sicherte sich zur Mittagszeit das Team von Real Münster. Gegen den Vorjahressieger Rostocker Robben behielten die Westfalen erst nach Verlängerung mit 3:1 die Oberhand. Nach regulärer Spielzeit hatte es beim Stand von 1:1 noch keinen Sieger gegeben.

Christoph Thürk brachte den favorisierten viermaligen Titelträger in der achten Minute in Führung, doch zu Beginn des Schlussdrittels gelang Münsters Torjäger Pablo Perez Gonzalez aus (26.). In der Verlängerung sah es lange nach der Notwendigkeit eines Penaltyschießens aus, doch dann machte Münster mit einem Doppelschlag von Ali Bagheri und Evgenii Kets (beide 38.) alles klar.

[sid/bt]

Der Ibbenbürener BSC hat zum zweiten Mal die deutsche Beachsoccer-Meisterschaft gewonnen. Zum Abschluss des traditionellen Finalwochenendes bei herbstlicher Witterung am Strand des Ostseebads Warnemünde setzten sich die mit vielen deutschen Nationalspielern gespickten Westfalen in der Neuauflage des Endspiels von 2016 gegen die Beach Royals Düsseldorf mit 4:2 (2:0, 3:1) durch. Für die Düsseldorfer war es bereits die vierte Finalniederlage nach 2013, 2016 und 2019.

Nationalspieler Christian Biermann legte mit zwei Freistoßknallern in der Anfangsphase wegen der Corona-Pandemie vor nahezu leeren Rängen den Grundstein für den Titelgewinn (3. und 4.). Zwar brachte Routinier Oliver Romrig die Mannschaft aus der NRW-Landeshauptstadt im Nachschuss wieder heran (18.), doch wenig später stellte Julin Muthulingam (20.) nach ruhendem Ball den alten Abstand wieder her. Nationalspieler Joscha Metzler stocherte gegen seinen Ex-Klub den Ball zum 4:1 über die Torlinie (27.), erneut Romrig konnte nur noch verkürzen (36.).

Traumstart durch Biermann

Mit unnötigen Fouls brachten die Beach Royals den Kontrahenten zweimal in gute Schusspositionen - und Biermann ließ sich gegen seinen DFB-Kollegen Marius Ebener nicht zweimal bitten. Erst in der zweiten Hälfte des ersten Drittels kamen die Düsseldorfer besser ins Spiel und gestalteten die Partie ausgeglichen. Der Schweizer Nationalspieler Glenn Hodel hatte dabei mit einem Lattentreffer großes Pech (7.).

Auch im zweiten Drittel erwischte Ibbenbüren den besseren Start - und stellte den Ausgleich in Sachen Aluminiumtreffern her: Aus der Distanz scheiterte Sascha Weirauch mit einem doppelten Aufsetzer am Pfosten (16.). Die oftmals rustikal zu Werke gehenden Düsseldorfer wurden für ihren Aufwand zwar mit dem Anschlusstreffer belohnt, doch Muthulingam erwischte Ebener nur zwei Minuten später bei Freistoß auf falschem Fuß.

Nach einer sehenswerten Einzelaktion von Biermann kam der ehemalige Düsseldorfer Metzler zum vierten Ibbenbürener Treffer des Spiels - und brach scheinbar die Moral der zuvor tapfer kämpfenden Rheinländer. Fortan verpasste der Vorrundensieger sogar, ein noch höheres Ergebnis zu erzielen. Der zweite Düsseldorfer Treffer von Romrig kam zu spät.

Münster gewinnt Spiel um Platz drei

Den dritten Platz sicherte sich zur Mittagszeit das Team von Real Münster. Gegen den Vorjahressieger Rostocker Robben behielten die Westfalen erst nach Verlängerung mit 3:1 die Oberhand. Nach regulärer Spielzeit hatte es beim Stand von 1:1 noch keinen Sieger gegeben.

Christoph Thürk brachte den favorisierten viermaligen Titelträger in der achten Minute in Führung, doch zu Beginn des Schlussdrittels gelang Münsters Torjäger Pablo Perez Gonzalez aus (26.). In der Verlängerung sah es lange nach der Notwendigkeit eines Penaltyschießens aus, doch dann machte Münster mit einem Doppelschlag von Ali Bagheri und Evgenii Kets (beide 38.) alles klar.

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