Hutwelker: "Der Krebs hat mir Gelassenheit zurückgegeben"

DFB.de: Diese Art des Trainings mit dem Schwerpunkt auf der Taktik - ist dies etwas, auf das sich künftige Spieler von Ihnen einstellen müssen?

Hutwelker: Ja und nein. In der Vorbereitung würde ich das auf jeden Fall so machen. Vor der Saison hat man die Mannschaft viel häufiger zusammen, teilweise mehrmals am Tag. Und dann sind stark taktisch geprägte Einheiten sinnvoll und möglich. Während der Saison sehe ich dafür eher weniger Möglichkeiten. Wobei es auch immer auf den Schwerpunkt ankommt, an dem man gerade mit der Mannschaft arbeitet.

DFB.de: Sie mussten im Jahr 2006 einen schweren Schicksalsschlag verkraften, bei Ihnen wurde Knochenkrebs diagnostiziert. Inwieweit hat diese Erfahrung Ihr weiteres Leben geprägt?

Hutwelker: Massiv. So eine Krankheit ist eine Sache, die für einen Fußballer ganz weit weg ist. Fußballer rechnen mit Kreuzbandrissen, Sprunggelenksverletzungen, Zerrungen. Aber nicht mit Krebs. Für mich war es sehr schwer, diese Art von Erkrankung zu akzeptieren. Die Diagnose war natürlich ein harter Schlag. Auch psychisch war diese Erfahrung extrem schwer zu verarbeiten. Und umso mehr hat es mich stark gemacht, dass ich diese Zeit überstanden habe. Die Sichtweise auf das Leben ändert sich - und damit auch die Sichtweise auf den Fußball.

DFB.de: Können Sie dies näher beschreiben?

Hutwelker: Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Diesen Satz sagt man häufig, aber seine Bedeutung ist groß. Fußball ist sehr viel, aber nicht alles. Als Spieler vergisst man dies mitunter. Für mich gab es als Spieler lange Zeit nur Fußball und sonst nichts. Ich konnte hohes Fieber haben - ich habe gespielt. Ich konnte Schmerzen haben - ich habe gespielt. Ich konnte eine Grippe haben - ich habe gespielt. Durch den Krebs habe ich ein anderes Bewusstsein für den Wert der Gesundheit bekommen. Dieser Schicksalsschlag hat mir aber auch ein Stück Gelassenheit zurückgegeben. Das hat mir in der Vergangenheit geholfen - und dies wird mir in Zukunft helfen.

DFB.de: Glauben Sie, dass Sie diese Gelassenheit auch auf den Umgang mit Ihren Spielern übertragen können?

Hutwelker: Ja. Disziplin ist wichtig, Autorität auch. Aber ein Trainer muss auch fähig sein, Verständnis für seine Spieler aufbringen zu können. Es ist oft der falsche Weg, einfach draufzuhauen, wenn es nicht gut läuft. Viel sinnvoller ist es, nach dem Warum zu fragen. Oft hat es einen Grund außerhalb des Fußballs, wenn es ein Spieler nicht schafft, seine Leistung abzurufen. Ich denke, dass es ein Qualitätsmerkmal von guter Führung ist, einschätzen zu können, welche Ansprache welcher Spieler benötigt. Einige Spieler benötigen Druck, andere weniger. Es gibt nicht den einheitlichen Menschentyp Fußballprofi, die Spieler sind Individuen mit individuellen Charakteren. Dies ist mir durch meinen Schicksalsschlag erst richtig bewusst geworden.



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Zehn Monate an der Hennes-Weisweiler-Akademie gehen zu Ende, bald ist 59. Fußball-Lehrer-Lehrgang Geschichte. Am Mittwoch wird DFB-Ausbildungsleiter Frank Wormuth den frisch gebackenen Elitetrainern ihre Lizenzen überreichen und sie in die Zukunft entlassen.

Einer von ihnen ist Karsten Hutwelker. Im DFB.de-Interview mit Redakteur Steffen Lüdeke spricht der Ex-Profi über die Zeit in Hennef, über die Zeit, als er erfolgreich gegen den Krebs kämpfte und über die Zeit als Fußball-Lehrer, die noch vor ihm liegt.

DFB.de: Herr Hutwelker, wie hat es sich angefühlt, wieder auf der Schulbank zu sitzen?

Karsten Hutwelker: Es war eine große Umstellung. Nach so vielen Jahren noch einmal Schüler zu sein, war auf der einen Seite schön, auf der anderen Seite war es sehr anspruchsvoll.

DFB.de: Waren Sie in Ihrer Kindheit ein guter Schüler?

Hutwelker: Ich fand mich nicht so schlecht. (lacht) Aber wenn man die Lehrer fragt, würden diese wahrscheinlich sagen, dass ich kein sonderlich einfacher Schüler gewesen bin. Aber es hat schon gepasst. Ich habe auf der Realschule meine Qualifikation für das Gymnasium erworben und dann mein Fachabitur gemacht. Furchtbar schlecht war ich also nicht.

DFB.de: Und was würde DFB-Ausbildungsleiter Frank Wormuth sagen, wenn man ihn nach dem Schüler Karsten Hutwelker fragt?

Hutwelker: Er würde sagen, dass ich sehr aufnahmefähig bin. (lacht) Wir hatten ein wirklich tolles Verhältnis. Natürlich war es am Anfang merkwürdig, den ganzen Tag zuzuhören und über ein Thema informiert zu werden, das man eigentlich zu kennen glaubt. Mir und den anderen Teilnehmern geht es ja so, dass wir über einen großen Erfahrungsschatz im Fußball verfügen. Man muss sich erst darauf einlassen, dass es noch viel intensivere Einblicke in den Fußball und Sichtweisen auf ihn gibt, die man vorher nicht kannte.

DFB.de: Wie schwer ist es Ihnen gefallen, sich dies einzugestehen?

Hutwelker: Nicht schwer. Die Inhalte waren sehr detailliert, fast detailverliebt. Mir hat das gleich gefallen, weil ich dadurch eine ganz andere Perspektive auf den Fußball und auf die Aufgabe des Fußball-Lehrers gewonnen habe. Insbesondere was die Vermittlung von Inhalten gegenüber den Spielern angeht. Es reicht halt nicht, ein Thema nur grob anzusprechen. Als Trainer muss man in der Lage sein, seine Vorstellungen vom Fußball der Mannschaft gegenüber überzeugend darzustellen. Spieler akzeptieren neue Ideen eher, wenn sie ihnen plausibel vermittelt werden.

DFB.de: Gab es während der zehnmonatigen Ausbildung Situationen, in denen Sie gemerkt haben, dass Sie sich früher als Spieler geirrt haben und ihr Trainer doch Recht hatte?

Hutwelker: Es war eher umgekehrt. Ich hatte nicht selten den Gedanken, was hätte sein können, wenn wir früher als Spieler den Fußball so beigebracht bekommen hätten, wie er uns jetzt vermittelt worden ist. Dann wäre in meiner Karriere vielleicht noch mehr möglich gewesen. Für die Mannschaften, in denen ich gespielt habe, aber auch für mich individuell.

DFB.de: Auch in diesem Fußball-Lehrer-Lehrgang befanden sich viele ehemalige Profis. Mit wem haben Sie sich besonders gut verstanden?

Hutwelker: Insbesondere zu Beginn des Kurses war es hilfreich, dass wir uns teilweise von früher kannten. Es ist gut, wenn man mit Menschen lernt und arbeitet, die vergleichbare Erfahrungen gesammelt haben. Im Kursraum habe ich in einer Reihe mit Henri Fuchs und Alexander Schur gesessen. In unserem Kurs war es aber nicht so, dass sich feste Cliquen gebildet haben. Wir waren sehr homogen, eigentlich kam jeder mit jedem sehr gut klar.

DFB.de: Welche Unterrichtsfächer haben Ihnen besonders gelegen?

Hutwelker: Fußball-Lehre war super spannend, auch die Methodik. Mir hat auch Regelkunde unheimlich viel Spaß gemacht. Ich kann jetzt besser nachvollziehen, warum die Schiedsrichter in der einen oder anderen Situation so entschieden haben, wie sie entschieden haben. Aber eigentlich gab es keine Inhalte, die ich nicht als lehrreich empfunden hätte. Trainingswissenschaften war ein Fach, an das ich mit etwas mehr Respekt herangetreten bin, weil ich nicht wusste, wie viel Medizintheorie uns dort erwartet. Aber auch das hat sich als hilfreich herausgestellt.

DFB.de: Dennoch waren bestimmt auch Sie froh, wenn Sie die Unterrichtsräume verlassen und die Theorie in die Praxis umsetzen konnten?

Hutwelker: Das geht jedem ehemaligen Fußballer so. Zwei der Kursteilnehmer kamen aus dem Lehramt, es war durchaus zu merken, dass die beiden sich mit den Theoriestunden etwas leichter getan haben. Als Fußballer ist man immer froh, wenn es auf den Platz geht und man wieder gegen den Ball treten kann.

DFB.de: Sie haben auf Ihren 13 Profistationen etliche Trainer erlebt. Welcher hat Ihnen am meisten mit auf den Weg gegeben?

Hutwelker: Prägend war für mich Aleksandar Ristic. Er war Trainer in Düsseldorf, als ich bei der Fortuna im Alter von 17 Jahren Profi geworden bin. Seine Methoden wären heute nicht mehr zeitgemäß, aber mir persönlich hat das Training unter ihm in meiner Entwicklung sehr viel gebracht. Generell habe ich von allen meinen Trainern ein bisschen was mitgenommen. Ob das Eberhard Vogel in Jena war, der mir in Sachen Disziplin viel vermittelt hat, fußballtechnisch und -taktisch würde ich Klaus Toppmöller nennen. In England habe ich gelernt, dass eine Portion Lockerheit nicht schaden kann, in Österreich hat mir die Gelassenheit imponiert. Prägend war natürlich auch die Zeit in Italien…

DFB.de: … wo Sie in Florenz gespielt haben.

Hutwelker: Ja, ich hatte dort mit Pietro Vierchowod einen ehemaligen Weltmeister als Trainer. Durch ihn habe ich einen komplett neuen Einblick bekommen, was die taktische Schulung betrifft. Es war bemerkenswert, wie groß der Unterschied im Training zu Deutschland ist. Es war wirklich diametral. In Italien haben Einheiten mitunter zweieinhalb bis drei Stunden gedauert. Körperlich anstrengend waren diese nicht. Es ging nur darum, Laufwege und Passwege optimal abzustimmen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie wir einmal 45 Minuten am Stück Einwürfe trainiert haben.

DFB.de: Hat Ihnen diese Art des Trainings Spaß gemacht? Die ständigen Wiederholungen und der Schwerpunkt auf der Taktik?

Hutwelker: Zu Beginn schon. Aber es hat irgendwann genervt, weil man auch nicht vergessen darf, dass alle Taktik nicht hilft, wenn die Spieler den Umgang mit dem Ball verlernen. Italien war dennoch eine sensationelle Zeit für mich, so viel gelernt wie dort habe ich nirgendwo anders.

DFB.de: Diese Art des Trainings mit dem Schwerpunkt auf der Taktik - ist dies etwas, auf das sich künftige Spieler von Ihnen einstellen müssen?

Hutwelker: Ja und nein. In der Vorbereitung würde ich das auf jeden Fall so machen. Vor der Saison hat man die Mannschaft viel häufiger zusammen, teilweise mehrmals am Tag. Und dann sind stark taktisch geprägte Einheiten sinnvoll und möglich. Während der Saison sehe ich dafür eher weniger Möglichkeiten. Wobei es auch immer auf den Schwerpunkt ankommt, an dem man gerade mit der Mannschaft arbeitet.

DFB.de: Sie mussten im Jahr 2006 einen schweren Schicksalsschlag verkraften, bei Ihnen wurde Knochenkrebs diagnostiziert. Inwieweit hat diese Erfahrung Ihr weiteres Leben geprägt?

Hutwelker: Massiv. So eine Krankheit ist eine Sache, die für einen Fußballer ganz weit weg ist. Fußballer rechnen mit Kreuzbandrissen, Sprunggelenksverletzungen, Zerrungen. Aber nicht mit Krebs. Für mich war es sehr schwer, diese Art von Erkrankung zu akzeptieren. Die Diagnose war natürlich ein harter Schlag. Auch psychisch war diese Erfahrung extrem schwer zu verarbeiten. Und umso mehr hat es mich stark gemacht, dass ich diese Zeit überstanden habe. Die Sichtweise auf das Leben ändert sich - und damit auch die Sichtweise auf den Fußball.

DFB.de: Können Sie dies näher beschreiben?

Hutwelker: Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Diesen Satz sagt man häufig, aber seine Bedeutung ist groß. Fußball ist sehr viel, aber nicht alles. Als Spieler vergisst man dies mitunter. Für mich gab es als Spieler lange Zeit nur Fußball und sonst nichts. Ich konnte hohes Fieber haben - ich habe gespielt. Ich konnte Schmerzen haben - ich habe gespielt. Ich konnte eine Grippe haben - ich habe gespielt. Durch den Krebs habe ich ein anderes Bewusstsein für den Wert der Gesundheit bekommen. Dieser Schicksalsschlag hat mir aber auch ein Stück Gelassenheit zurückgegeben. Das hat mir in der Vergangenheit geholfen - und dies wird mir in Zukunft helfen.

DFB.de: Glauben Sie, dass Sie diese Gelassenheit auch auf den Umgang mit Ihren Spielern übertragen können?

Hutwelker: Ja. Disziplin ist wichtig, Autorität auch. Aber ein Trainer muss auch fähig sein, Verständnis für seine Spieler aufbringen zu können. Es ist oft der falsche Weg, einfach draufzuhauen, wenn es nicht gut läuft. Viel sinnvoller ist es, nach dem Warum zu fragen. Oft hat es einen Grund außerhalb des Fußballs, wenn es ein Spieler nicht schafft, seine Leistung abzurufen. Ich denke, dass es ein Qualitätsmerkmal von guter Führung ist, einschätzen zu können, welche Ansprache welcher Spieler benötigt. Einige Spieler benötigen Druck, andere weniger. Es gibt nicht den einheitlichen Menschentyp Fußballprofi, die Spieler sind Individuen mit individuellen Charakteren. Dies ist mir durch meinen Schicksalsschlag erst richtig bewusst geworden.

DFB.de: Dann werden Sie als Trainer eher Kumpeltyp als harter Hund sein?

Hutwelker: Ich trenne das Menschliche von der unmittelbaren Arbeit auf dem Platz. Die Spieler müssen mir zuhören, sie müssen mir folgen. Ich werde von meinen Spielern immer Disziplin einfordern. Ich glaube aber nicht, dass man an Autorität verlieren muss, wenn man einen offenen Umgang mit den Spielern hat. Autorität resultiert aus der Qualität der Arbeit, nicht aus Druck oder Angst.

DFB.de: Für einen guten, schlechten Monat war es bei Ihrer Erkrankung unklar, in welche Richtung sie sich entwickelt. Wie haben Sie diese Zeit überstanden?

Hutwelker: Mit Hilfe meiner Familie, meiner Freunde und meiner Mannschaftskollegen. Ich hatte das Glück, dass sich die größten Spezialisten Deutschlands um meinen Fall gekümmert haben. Deswegen war es bei mir so, dass die Möglichkeit bestand, dass mit einer einzigen Operation alle Krebszellen komplett aus meinem Körper entfernt werden konnten. Ich musste mich im Nachgang nicht einmal eine Chemotherapie unterziehen.

DFB.de: Diese Art der medizinischen Betreuung hatten Sie Ihrer Popularität durch den Fußball zu verdanken.

Hutwelker: Ja. Das war so - und das hat damals ja auch ein paar Wellen geschlagen. Bis heute bin ich dafür sehr dankbar. Viele Menschen in Deutschland erhalten eine solche Diagnose, aber nur wenige erhalten eine so große Genesungschance wie ich. Mir hat der Fußball in dieser Situation geholfen, das vergesse ich ihm nicht.

DFB.de: Haben Sie auf Grund Ihrer Geschichte einen besonderen Blick auf das Schicksal von Barca-Trainer Tito Vilanova?

Hutwelker: Ich verfolge das, wahrscheinlich auch aufmerksamer als viele andere. Das Thema Krebs wird mein Leben begleiten, auch wenn ich zum Glück vollständig geheilt bin. Zu meiner Zeit in Augsburg war ich Pate der Kinderkrebshilfeorganisation. Mir war und ist es wichtig, die Schicksale der Kinder zu begleiten und den Eltern und Kindern durch meine Geschichte Hoffnung zu geben.

DFB.de: Sie haben die Prüfungen für die Fußball-Lehrer-Lizenz bereits hinter sich. Wie intensiv war die Vorbereitungszeit - und wie habe Sie die Prüfungen erlebt?

Hutwelker: Es ist doch klar, dass man versucht, sich bestmöglich vorzubereiten. Das erfordert einen hohen Aufwand, weil man die Unterlagen und Inhalte von zehn Monaten präsent haben muss. Der Stressfaktor zum Ende hin war schon extrem. Auch die Prüfungen haben mich gefordert. Ich bin froh, dass dies jetzt hinter mir liegt.

DFB.de: Wie wichtig ist es Ihnen, mit einer guten Note abzuschließen?

Hutwelker: Es ist wie früher auf dem Platz: Ich will meine Leistung bringen und alles geben. Wofür das dann im Endeffekt reicht, wird man dann sehen. Aber ich will die beste für mich mögliche Note erhalten. Ich will in den Spiegel gucken und sagen können, ich habe alles gegeben, dann bin ich zufrieden. Und das kann ich.

DFB.de: Fühlen Sie sich durch den Lehrgang gut vorbereitet auf alles, was Sie in Ihrer Trainerkarriere erwarten könnte?

Hutwelker: Absolut. Fußballmethodisch, technisch, taktisch - wer die Ausbildung zum Fußball-Lehrer abgeschlossen hat, bewegt sich auf ganz hohem Niveau. Wir haben wahnsinnig viele Methoden an die Hand bekommen. Wie man einzelne Einheiten leitet, wie man eine Woche plant, wie eine Saison ganze zu gestalten ist. Wer die Fußball-Lehrer-Lizenz hat, kann kein schlechter Trainer werden.

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DFB.de: Wie geht es bei Ihnen weiter: In welchen Bereichen wollen Sie künftig arbeiten?

Hutwelker: Konkrete Angebote habe ich leider noch nicht. Wobei ich hoffe, dass sich dies, durch den Erwerb der Fußball-Lehrer-Lizenz, schnell ändert. Mein Ziel ist ganz klar: Ich will Mannschaften trainieren in den Bereichen, in denen ich selber gespielt habe: 2. Bundesliga, Bundesliga. Ich bin überzeugt davon, dass ich durch die vielen Stationen meiner Vita über einen sehr großen Erfahrungsschatz verfüge, dass ich die nötige Reife und Menschenkenntnis besitze, Mannschaften und Menschen zu führen und auch mit schwierigen Persönlichkeiten umzugehen. Und nicht zuletzt durch die Ausbildung an der Hennes-Weisweiler-Akademie habe ich das Handwerkszeug gelernt, meine Erfahrungen und mein Wissen zu vermitteln. Ich freue mich sehr darauf, dies künftig anzuwenden.