Hummels: "Support macht einen unheimlichen Unterschied"

Mit einem Weltmeister ganz entspannt in der Kabine der Nationalmannschaft hocken und über Fußball plaudern. Kann man mal machen, dachten sich Fans des DFB-Teams. Vertreter*innen der TSG Lützelsachsen, des TuS Burgschwalbach und von Phönix Schifferstadt, die beim DFB-Punktespiel mitmachen, hatten sich um eine Teilnahme am Kabinengespräch beworben, in dem regelmäßig Fans Nationalspieler treffen. Und saßen prompt an diesem Montag mit Weltmeister Mats Hummels zusammen in der Kabine 1 am DFB-Campus. Jener Kabine also, in der sich die Nationalmannschaft umzieht, wenn sie am Campus trainiert. Ab morgen wieder, wenn sich das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann in Frankfurt auf die letzten Länderspiele vor Beginn des EM-Jahres gegen die Türkei und Österreich vorbereitet.

Und man merkte sofort: Da sind Fußballverrückte unter sich. "Ich habe in jeder freien Minute auf dem Platz gestanden", sagte Hummels, den zwei Jugendspieler der TSG Lützelsachsen in der Kabine in ihre Mitte genommen hatten. "Ich habe Familienfeiern verpasst, bin in Urlaube nachgereist, weil ich kein Spiel verpassen wollte. Mich musste man nicht zwingen. Ich habe als Profi noch außerhalb des Trainings mit Freunden gekickt." Die Liebe zum Fußball vereint eben, ob man nun in der Nationalmannschaft spielt oder im Amateurfußball. "Ich liebe es, mir sonntags ein Amateurspiel anzuschauen. Das gibt mir extrem viel. In Dortmund kicken Freunde von mir im Amateurfußball. Ich finde es großartig, dass es überall in Deutschland die Gelegenheit gibt zu kicken. Auf jedem Level. Ich mag dieses Bezirksligaflair", sagte Hummels.

"Ein Turnier im eigenen Land ist etwas ganz Besonderes"

Wie passend, dass die erste Mannschaft des TuS Burgschwalbach, der sich im Rahmen des DFB-Punktespiels vor allem für Nachhaltigkeit im Amateurfußball einsetzt, in der Bezirksliga kickt. Hummels hörte gespannt zu, als die Burgschwalbacher vom Highlightspiel der jüngeren Vereinsgeschichte berichteten, dem Duell im Rheinlandpokal mit Regionalligist TuS Koblenz.

Und noch etwas eint die Fußballer in ganz Deutschland, von der Basis bis zur Spitze. Die Vorfreude auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr im eigenen Land. Am 14. Juni eröffnet Deutschland in München die Heim-EM. Dort, wo Mats Hummels in seiner Heimatstadt vor dann 18 Jahren die Heim-Weltmeisterschaft 2006 erlebt hat. Oder besser gesagt: genossen hat: "Ich habe 2006 als Fan erlebt, das werde ich nie vergessen. Ich weiß von jedem einzelnen Spiel, wo und mit wem ich es gesehen habe. Ein Turnier im eigenen Land ist etwas ganz Besonderes."

Damit das ganz Besondere im Idealfall auch ganz besonders erfolgreich wird, müssen Fans und Nationalmannschaft im kommenden Jahr als starke Einheit auftreten. Denn, das weiß der 34 Jahre alte Mats Hummels aus Erfahrung: "Der Support von draußen macht einen unheimlichen Unterschied. Das ist ein Riesenfaktor im Fußball."

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Mit einem Weltmeister ganz entspannt in der Kabine der Nationalmannschaft hocken und über Fußball plaudern. Kann man mal machen, dachten sich Fans des DFB-Teams. Vertreter*innen der TSG Lützelsachsen, des TuS Burgschwalbach und von Phönix Schifferstadt, die beim DFB-Punktespiel mitmachen, hatten sich um eine Teilnahme am Kabinengespräch beworben, in dem regelmäßig Fans Nationalspieler treffen. Und saßen prompt an diesem Montag mit Weltmeister Mats Hummels zusammen in der Kabine 1 am DFB-Campus. Jener Kabine also, in der sich die Nationalmannschaft umzieht, wenn sie am Campus trainiert. Ab morgen wieder, wenn sich das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann in Frankfurt auf die letzten Länderspiele vor Beginn des EM-Jahres gegen die Türkei und Österreich vorbereitet.

Und man merkte sofort: Da sind Fußballverrückte unter sich. "Ich habe in jeder freien Minute auf dem Platz gestanden", sagte Hummels, den zwei Jugendspieler der TSG Lützelsachsen in der Kabine in ihre Mitte genommen hatten. "Ich habe Familienfeiern verpasst, bin in Urlaube nachgereist, weil ich kein Spiel verpassen wollte. Mich musste man nicht zwingen. Ich habe als Profi noch außerhalb des Trainings mit Freunden gekickt." Die Liebe zum Fußball vereint eben, ob man nun in der Nationalmannschaft spielt oder im Amateurfußball. "Ich liebe es, mir sonntags ein Amateurspiel anzuschauen. Das gibt mir extrem viel. In Dortmund kicken Freunde von mir im Amateurfußball. Ich finde es großartig, dass es überall in Deutschland die Gelegenheit gibt zu kicken. Auf jedem Level. Ich mag dieses Bezirksligaflair", sagte Hummels.

"Ein Turnier im eigenen Land ist etwas ganz Besonderes"

Wie passend, dass die erste Mannschaft des TuS Burgschwalbach, der sich im Rahmen des DFB-Punktespiels vor allem für Nachhaltigkeit im Amateurfußball einsetzt, in der Bezirksliga kickt. Hummels hörte gespannt zu, als die Burgschwalbacher vom Highlightspiel der jüngeren Vereinsgeschichte berichteten, dem Duell im Rheinlandpokal mit Regionalligist TuS Koblenz.

Und noch etwas eint die Fußballer in ganz Deutschland, von der Basis bis zur Spitze. Die Vorfreude auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr im eigenen Land. Am 14. Juni eröffnet Deutschland in München die Heim-EM. Dort, wo Mats Hummels in seiner Heimatstadt vor dann 18 Jahren die Heim-Weltmeisterschaft 2006 erlebt hat. Oder besser gesagt: genossen hat: "Ich habe 2006 als Fan erlebt, das werde ich nie vergessen. Ich weiß von jedem einzelnen Spiel, wo und mit wem ich es gesehen habe. Ein Turnier im eigenen Land ist etwas ganz Besonderes."

Damit das ganz Besondere im Idealfall auch ganz besonders erfolgreich wird, müssen Fans und Nationalmannschaft im kommenden Jahr als starke Einheit auftreten. Denn, das weiß der 34 Jahre alte Mats Hummels aus Erfahrung: "Der Support von draußen macht einen unheimlichen Unterschied. Das ist ein Riesenfaktor im Fußball."

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