Hübner köpft Hoffenheim auf Platz drei

Die TSG 1899 Hoffenheim hat zum Abschluss des 31. Spieltags Borussia Dortmund im Zweikampf um die direkte Champions-League-Qualifikation unter Zugzwang gesetzt. Dank eines späten Treffers von Benjamin Hübner (90.) setzte sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann gegen Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0) durch und reist am nächsten Wochenende als Tabellendritter mit einem Punkt Vorsprung nach Dortmund.

Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena übernahmen die Gastgeber nach einer kurzen Phase des Abtastens die Initiative. Doch trotz ihrer spielerischen Überlegenheit konnten sich die Gastgeber zunächst keine nennenswerten Torchancen erarbeiten.

Amiri trifft den Pfosten

Die Frankfurter, die im Vergleich zum Pokal-Halbfinale am vergangenen Dienstag bei Borussia Mönchengladbach (7:6 im Elfmeterschießen) auf fünf Positionen verändert waren, konzentrierten sich erst einmal auf die Defensive. Die Hessen, bei denen Alexander Meier, Jesus Vallejo, Makoto Hasebe, Omar Mascarell, Slobodan Medojevic und Mijat Gacinovic fehlten, hatten mit dieser Taktik Erfolg - auch nach 20 Minuten hielt die Abwehr dicht.

Mitte der ersten Hälfte erhöhten die Hoffenheimer die Schlagzahl, es fehlte aber weiter die Durchschlagskraft vor dem Tor der Gäste. Dennoch war die TSG in der 26. Minute der Führung ganz nahe, U 21-Nationalspieler Nadiem Amiri traf den Pfosten.

Hübner verwertet Rudy-Ecke zum Sieg

Obwohl die Kraichgauer bis zum Ende der erste Hälfte weiter Druck machten, fehlte das nötige Tempo bei den Offensivaktionen. Die Eintracht brachte das torlose Remis in die Pause.

Auch nach der Pause gab es zunächst kaum Torraumszenen, bis Frankfurts Haris Seferovic plötzlich frei auf Oliver Baumann zulief, den Ball bei seinem Abschluss aber nicht richtig traf und der TSG-Keeper somit problemlos zupacken konnte (82.). Hübner ließ die Gastgeber schließlich spät jubeln: Nach einer Ecke von Nationalspieler Sebastian Rudy köpfte der Verteidiger wuchtig ins linke Eck (90.)

[sid]

Die TSG 1899 Hoffenheim hat zum Abschluss des 31. Spieltags Borussia Dortmund im Zweikampf um die direkte Champions-League-Qualifikation unter Zugzwang gesetzt. Dank eines späten Treffers von Benjamin Hübner (90.) setzte sich die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann gegen Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0) durch und reist am nächsten Wochenende als Tabellendritter mit einem Punkt Vorsprung nach Dortmund.

Vor 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena übernahmen die Gastgeber nach einer kurzen Phase des Abtastens die Initiative. Doch trotz ihrer spielerischen Überlegenheit konnten sich die Gastgeber zunächst keine nennenswerten Torchancen erarbeiten.

Amiri trifft den Pfosten

Die Frankfurter, die im Vergleich zum Pokal-Halbfinale am vergangenen Dienstag bei Borussia Mönchengladbach (7:6 im Elfmeterschießen) auf fünf Positionen verändert waren, konzentrierten sich erst einmal auf die Defensive. Die Hessen, bei denen Alexander Meier, Jesus Vallejo, Makoto Hasebe, Omar Mascarell, Slobodan Medojevic und Mijat Gacinovic fehlten, hatten mit dieser Taktik Erfolg - auch nach 20 Minuten hielt die Abwehr dicht.

Mitte der ersten Hälfte erhöhten die Hoffenheimer die Schlagzahl, es fehlte aber weiter die Durchschlagskraft vor dem Tor der Gäste. Dennoch war die TSG in der 26. Minute der Führung ganz nahe, U 21-Nationalspieler Nadiem Amiri traf den Pfosten.

Hübner verwertet Rudy-Ecke zum Sieg

Obwohl die Kraichgauer bis zum Ende der erste Hälfte weiter Druck machten, fehlte das nötige Tempo bei den Offensivaktionen. Die Eintracht brachte das torlose Remis in die Pause.

Auch nach der Pause gab es zunächst kaum Torraumszenen, bis Frankfurts Haris Seferovic plötzlich frei auf Oliver Baumann zulief, den Ball bei seinem Abschluss aber nicht richtig traf und der TSG-Keeper somit problemlos zupacken konnte (82.). Hübner ließ die Gastgeber schließlich spät jubeln: Nach einer Ecke von Nationalspieler Sebastian Rudy köpfte der Verteidiger wuchtig ins linke Eck (90.)

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