HSV legt vor - Remis in Saarbrücken

Welche beiden Teams steigen neben der U 20 des SC Freiburg in die 2. Frauen-Bundesliga auf? Diese Frage wird in jeweils zwei Aufstiegsspielen beantwortet. Nach den beiden Hinspielen am Sonntag ist noch alles offen.

Der Hamburger SV, der sich als Meister der Frauen-Regionalliga Nord für die Aufstiegsrunde qualifiziert hatte, setzte sich vor eigenem Publikum gegen den Nordost-Titelträger 1. FFC Turbine Potsdam II knapp 1:0 (1:0) durch. 1200 Zuschauer*innen sahen im Wolfgang-Meyer-Stadion den Siegtreffer der erst 19 Jahre alten Larissa Mühlhaus (28.).

Damit geht das Team von HSV-Trainer Lewe Timm mit einem kleinen Vorteil in das Rückspiel am kommenden Sonntag, 19. Juni (ab 11 Uhr), im Potsdamer Sportforum Waldstadt/Schlaatz. Während Turbine den direkten Wiederaufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga anstrebt, hatte sich der HSV 2012 aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückgezogen und war seitdem in der Regionalliga Nord sowie für drei Spielzeiten sogar in der Oberliga Hamburg an den Start gegangen.

Kölner Doppelschlag - Anstatt gleicht zum 2:2 aus

Keinen Sieger gab es beim 2:2 (1:0) im Hinspiel zwischen dem Südwest-Meister 1. FC Saarbrücken und der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, die sich den Staffelsieg in der Frauen-Regionalliga West gesichert hatte. Leonie Stöhr (39.) brachte die Gastgeberinnen zwar kurz vor der Pause in Führung. Mit einem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit wendeten jedoch Laura Vogt (48., Foulelfmeter) und Spielführerin Meike Meßmer (55.), die sich mit 33 Saisontreffern auch die Torjägerkanone für alle in der 3. Liga gesichert hatte, für die Kölnerinnen das Blatt. FCS-Stürmerin Nadine Anstatt (79.) sorgte für den Endstand.

Damit ist klar: Der Gewinner des Rückspiels am Sonntag, 19. Juni (ab 14 Uhr), in Köln wird in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen. Für Saarbrücken wäre es der sofortige Wiederaufstieg, für den "Effzeh" die Rückkehr nach vier Jahren Abstinenz.

Schon seit etwas mehr als einer Woche steht die U 20 des SC Freiburg als erster Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga fest. Im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Süd, die zunächst in zwei Staffeln ausgetragen wurde, setzten sich die Breisgauerinnen nach Hin- und Rückspiel (jeweils 1:1) im Elfmeterschießen hauchdünn 5:4 durch. Zuletzt hatte die Freiburger U 20 in der Saison 2017/2018 zweitklassig gekickt.

[mspw]

Welche beiden Teams steigen neben der U 20 des SC Freiburg in die 2. Frauen-Bundesliga auf? Diese Frage wird in jeweils zwei Aufstiegsspielen beantwortet. Nach den beiden Hinspielen am Sonntag ist noch alles offen.

Der Hamburger SV, der sich als Meister der Frauen-Regionalliga Nord für die Aufstiegsrunde qualifiziert hatte, setzte sich vor eigenem Publikum gegen den Nordost-Titelträger 1. FFC Turbine Potsdam II knapp 1:0 (1:0) durch. 1200 Zuschauer*innen sahen im Wolfgang-Meyer-Stadion den Siegtreffer der erst 19 Jahre alten Larissa Mühlhaus (28.).

Damit geht das Team von HSV-Trainer Lewe Timm mit einem kleinen Vorteil in das Rückspiel am kommenden Sonntag, 19. Juni (ab 11 Uhr), im Potsdamer Sportforum Waldstadt/Schlaatz. Während Turbine den direkten Wiederaufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga anstrebt, hatte sich der HSV 2012 aus der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückgezogen und war seitdem in der Regionalliga Nord sowie für drei Spielzeiten sogar in der Oberliga Hamburg an den Start gegangen.

Kölner Doppelschlag - Anstatt gleicht zum 2:2 aus

Keinen Sieger gab es beim 2:2 (1:0) im Hinspiel zwischen dem Südwest-Meister 1. FC Saarbrücken und der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, die sich den Staffelsieg in der Frauen-Regionalliga West gesichert hatte. Leonie Stöhr (39.) brachte die Gastgeberinnen zwar kurz vor der Pause in Führung. Mit einem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit wendeten jedoch Laura Vogt (48., Foulelfmeter) und Spielführerin Meike Meßmer (55.), die sich mit 33 Saisontreffern auch die Torjägerkanone für alle in der 3. Liga gesichert hatte, für die Kölnerinnen das Blatt. FCS-Stürmerin Nadine Anstatt (79.) sorgte für den Endstand.

Damit ist klar: Der Gewinner des Rückspiels am Sonntag, 19. Juni (ab 14 Uhr), in Köln wird in die 2. Frauen-Bundesliga aufsteigen. Für Saarbrücken wäre es der sofortige Wiederaufstieg, für den "Effzeh" die Rückkehr nach vier Jahren Abstinenz.

Schon seit etwas mehr als einer Woche steht die U 20 des SC Freiburg als erster Aufsteiger in die 2. Frauen-Bundesliga fest. Im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Süd, die zunächst in zwei Staffeln ausgetragen wurde, setzten sich die Breisgauerinnen nach Hin- und Rückspiel (jeweils 1:1) im Elfmeterschießen hauchdünn 5:4 durch. Zuletzt hatte die Freiburger U 20 in der Saison 2017/2018 zweitklassig gekickt.