Hrubesch: "Das Dänemark-Spiel von Anfang an klar bestimmen"

Die Woche der Wahrheit mit den entscheidenden Nations-League-Partien gegen Dänemark am Freitag, 1. Dezember (ab 20.30 Uhr, live im ZDF), und in Wales am Dienstag, 5. Dezember (ab 19.30 Uhr, live bei sportschau.de), steht für die Frauen-Nationalmannschaft unmittelbar bevor. Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch blickt voraus und erzählt, was er von seinen Spielerinnen erwartet.

Horst Hrubesch über...

... seinen Kader: Ich habe grundsätzlich gesagt, dass ich bei dem Kader der vergangenen Spiele bleibe. Dass eine Spielerin dazugekommen ist, zeigt, dass sie sehr gute Leistungen gebracht hat im Laufe der Saison. Ich freue mich darauf, mit dem Kader loszulegen.

... Neuling Elisa Senß: Elisa spielt im zentralen Mittelfeld, bringt ein gutes Tempo mit und ist ziemlich griffig. Ich habe auch mit meinem Trainerteam und ihrem Vereinstrainer gesprochen. Wir waren uns alle einige, dass sie es verdient hat, mal mitzugehen. Wir wollen bei uns schauen, wie weit sie schon ist, und dann werden wir sehen, was daraus wird.

... die bevorstehende Länderspielphase: Man hat in den vergangenen beiden Spielen gesehen, dass wir uns viele Torchancen erarbeiten konnten. Das ist für mich der Ausgangspunkt. Ich freue mich besonders darauf, weil ich jetzt ausgiebig mit der Mannschaft trainieren kann, was ich beim ersten Mal nicht konnte. Wir haben die Möglichkeit, andere Inhalte in die Trainingseinheiten zu packen. Wie wir zuletzt gespielt haben, hat mich zufriedengestellt. Aber wir waren uns hinterher auch alle einig, dass noch mehr gehen muss und auch mehr gehen kann.

... das Mindset der Spielerinnen: Bei den beiden Spielen gegen Wales und Island war eine gewisse Lockerheit und der Glaube an sich selbst wieder da. Ich hatte den Eindruck, dass die Spielerinnen davor im Training etwas an sich gezweifelt haben. Nun haben sie die Überzeugung wieder. Sie wissen, was sie können. Und auch ich bin von der Qualität überzeugt.

... den benötigten deutlichen Sieg gegen Dänemark: Ich freue mich, dass das Spiel fast ausverkauft ist. Es wird große Unterstützung in Rostock da sein. Wenn ich Spiele spiele, will ich sie klar entscheiden. Wenn ich Tore schießen kann, mache ich sie. Und das werden wir versuchen. Die Ausgangslage ist klar: Wir müssen klar gewinnen. Wir wollen von Anfang an das Spiel klar bestimmen. Die Däninnen werden dagegenhalten, und wir werden sehen, wer sich dann durchsetzt. Ich hoffe, dass wir es sein werden. Auch die Spielerinnen sind davon überzeugt, dass wir die Partien so gestalten werden können, dass wir in die Qualifikation um Olympia gehen können.

... Lehren aus dem "Hinspiel" in Dänemark: Wir haben das Spiel noch mal analysiert. Wir haben bei beiden Gegentoren ordentlich mitgeholfen. Wir wollen auf dem Platz das Spiel bestimmen und selbst entscheiden. Wir wollen dem Spiel von Anfang an unseren Stempel aufdrücken. Wenn wir Dänemark spielen lassen, haben wir schlechte Karten. Das wollen wir von Anfang an verhindern.

... Rückkehrerin Merle Frohms: Es wird sich im Training zeigen, ob wir Merle wieder ins Tor stellen werden oder nicht. Wir wissen, dass sie gesetzt ist, aber ich warte das Training ab. Ich habe die Qual der Wahl. Auch Ann-Katrin Berger hat es gut gespielt. 

... das Fehlen von Lena Oberdorf: Der Ausfall wiegt natürlich schwer. Lena ist eine Spielerin, die den Unterschied ausmachen kann. Sie war zuletzt nie 100-prozentig fit, wenn sie gespielt hat. Sie hatte immer wieder mit Rückenproblemen zu kämpfen. Deswegen wollten wir ihr die Zeit geben, sich zu regenerieren, damit sie uns im neuen Jahr wieder vollständig zur Verfügung steht.

... seine Aufgaben zwischen den Länderspielwochen: Für mich war es wichtig, mit den Mädels und ihren Trainer*innen zu reden und mir ihre Spiele anzugucken, um zu sehen, wer in welcher Verfassung ist. Was mich noch interessiert: Wer von den jungen Spielerinnen nachkommt, und wer in naher Zukunft für uns interessant sein könnte.

[dfb]

Die Woche der Wahrheit mit den entscheidenden Nations-League-Partien gegen Dänemark am Freitag, 1. Dezember (ab 20.30 Uhr, live im ZDF), und in Wales am Dienstag, 5. Dezember (ab 19.30 Uhr, live bei sportschau.de), steht für die Frauen-Nationalmannschaft unmittelbar bevor. Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch blickt voraus und erzählt, was er von seinen Spielerinnen erwartet.

Horst Hrubesch über...

... seinen Kader: Ich habe grundsätzlich gesagt, dass ich bei dem Kader der vergangenen Spiele bleibe. Dass eine Spielerin dazugekommen ist, zeigt, dass sie sehr gute Leistungen gebracht hat im Laufe der Saison. Ich freue mich darauf, mit dem Kader loszulegen.

... Neuling Elisa Senß: Elisa spielt im zentralen Mittelfeld, bringt ein gutes Tempo mit und ist ziemlich griffig. Ich habe auch mit meinem Trainerteam und ihrem Vereinstrainer gesprochen. Wir waren uns alle einige, dass sie es verdient hat, mal mitzugehen. Wir wollen bei uns schauen, wie weit sie schon ist, und dann werden wir sehen, was daraus wird.

... die bevorstehende Länderspielphase: Man hat in den vergangenen beiden Spielen gesehen, dass wir uns viele Torchancen erarbeiten konnten. Das ist für mich der Ausgangspunkt. Ich freue mich besonders darauf, weil ich jetzt ausgiebig mit der Mannschaft trainieren kann, was ich beim ersten Mal nicht konnte. Wir haben die Möglichkeit, andere Inhalte in die Trainingseinheiten zu packen. Wie wir zuletzt gespielt haben, hat mich zufriedengestellt. Aber wir waren uns hinterher auch alle einig, dass noch mehr gehen muss und auch mehr gehen kann.

... das Mindset der Spielerinnen: Bei den beiden Spielen gegen Wales und Island war eine gewisse Lockerheit und der Glaube an sich selbst wieder da. Ich hatte den Eindruck, dass die Spielerinnen davor im Training etwas an sich gezweifelt haben. Nun haben sie die Überzeugung wieder. Sie wissen, was sie können. Und auch ich bin von der Qualität überzeugt.

... den benötigten deutlichen Sieg gegen Dänemark: Ich freue mich, dass das Spiel fast ausverkauft ist. Es wird große Unterstützung in Rostock da sein. Wenn ich Spiele spiele, will ich sie klar entscheiden. Wenn ich Tore schießen kann, mache ich sie. Und das werden wir versuchen. Die Ausgangslage ist klar: Wir müssen klar gewinnen. Wir wollen von Anfang an das Spiel klar bestimmen. Die Däninnen werden dagegenhalten, und wir werden sehen, wer sich dann durchsetzt. Ich hoffe, dass wir es sein werden. Auch die Spielerinnen sind davon überzeugt, dass wir die Partien so gestalten werden können, dass wir in die Qualifikation um Olympia gehen können.

... Lehren aus dem "Hinspiel" in Dänemark: Wir haben das Spiel noch mal analysiert. Wir haben bei beiden Gegentoren ordentlich mitgeholfen. Wir wollen auf dem Platz das Spiel bestimmen und selbst entscheiden. Wir wollen dem Spiel von Anfang an unseren Stempel aufdrücken. Wenn wir Dänemark spielen lassen, haben wir schlechte Karten. Das wollen wir von Anfang an verhindern.

... Rückkehrerin Merle Frohms: Es wird sich im Training zeigen, ob wir Merle wieder ins Tor stellen werden oder nicht. Wir wissen, dass sie gesetzt ist, aber ich warte das Training ab. Ich habe die Qual der Wahl. Auch Ann-Katrin Berger hat es gut gespielt. 

... das Fehlen von Lena Oberdorf: Der Ausfall wiegt natürlich schwer. Lena ist eine Spielerin, die den Unterschied ausmachen kann. Sie war zuletzt nie 100-prozentig fit, wenn sie gespielt hat. Sie hatte immer wieder mit Rückenproblemen zu kämpfen. Deswegen wollten wir ihr die Zeit geben, sich zu regenerieren, damit sie uns im neuen Jahr wieder vollständig zur Verfügung steht.

... seine Aufgaben zwischen den Länderspielwochen: Für mich war es wichtig, mit den Mädels und ihren Trainer*innen zu reden und mir ihre Spiele anzugucken, um zu sehen, wer in welcher Verfassung ist. Was mich noch interessiert: Wer von den jungen Spielerinnen nachkommt, und wer in naher Zukunft für uns interessant sein könnte.

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