Hrubesch: "Art und Weise war hervorragend"

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft fährt auch im zweiten Spiel der EM-Qualifikation einen Sieg ein. Gegen Island setzte sich die Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch im ersten Heimspiel des Jahres mit 3:1 (3:1) durch. DFB.de hat die Stimmen der Protagonist*innen aus dem Tivoli in Aachen gesammelt.

Horst Hrubesch: Mir hat die zweite Halbzeit am besten gefallen. Wir haben zwar nicht die Tore gemacht, aber die Art und Weise wie wir gespielt haben, war hervorragend. Wir haben kaum was zugelassen und uns viele Chancen erspielt, nur die Tore haben gefehlt.  Im Moment sind wir noch bisschen zu sehr davon abhängig, dass alles von Anfang an klappt. Aber wenn es denn einmal klappt und wir Selbstvertrauen in unserem Spiel haben, dann geht es immer gut. Am Ende geht es bei Olympia darum, eine gute Mannschaft zu haben und das hängt von mehreren Faktoren ab. Das Entscheidende ist, dass die Spielerinnen zu der Zeit topfit sind. Wir haben uns von Anfang an zusammengesetzt und die Spielerinnen mit ins Boot genommen und gesagt, dass wir die sechs Spiele einerseits als Vorbereitung für Olympia nehmen, wir andererseits aber auch so spielen müssen, dass wir uns qualifizieren. Die Mädels kennen mich mittlerweile ganz gut und wissen spätestens seit dem Frankreich-Spiel, dass ich ungern verliere. Die Mannschaft hat das heute gut gemacht und es macht Spaß so.

Elisa Senß: Es war ein super Spiel von uns. Wir haben in der ersten Halbzeit richtig Tempo gemacht, und dann sind auch viele Tore gefallen. Wir sind richtig zufrieden. Wenn wir es in der zweiten Halbzeit konsequenter ausspielen, kann es hier auch noch höher ausfallen.

Giulia Gwinn: Wir haben heute ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Es war ein sehr couragierter Auftritt von uns. Als Mannschaft haben wir geschlossen verteidigt, und wir hatten sehr viele Aktionen nach vorne. Wir können sogar das eine oder andere Tor mehr machen. Im Großen und Ganzen können wir aber zufrieden sein. Das Gegentor müssen wir besser verteidigen, wir haben es aber defensiv über weite Strecken gut gemacht. Kapitänin gewesen zu sein, war eine große Ehre und Wertschätzung. Es war ein schönes Gefühl, die Mannschaft aufs Feld zu führen, aber wenn Poppi wieder da ist, darf sie die Binde gerne wieder haben.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft fährt auch im zweiten Spiel der EM-Qualifikation einen Sieg ein. Gegen Island setzte sich die Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch im ersten Heimspiel des Jahres mit 3:1 (3:1) durch. DFB.de hat die Stimmen der Protagonist*innen aus dem Tivoli in Aachen gesammelt.

Horst Hrubesch: Mir hat die zweite Halbzeit am besten gefallen. Wir haben zwar nicht die Tore gemacht, aber die Art und Weise wie wir gespielt haben, war hervorragend. Wir haben kaum was zugelassen und uns viele Chancen erspielt, nur die Tore haben gefehlt.  Im Moment sind wir noch bisschen zu sehr davon abhängig, dass alles von Anfang an klappt. Aber wenn es denn einmal klappt und wir Selbstvertrauen in unserem Spiel haben, dann geht es immer gut. Am Ende geht es bei Olympia darum, eine gute Mannschaft zu haben und das hängt von mehreren Faktoren ab. Das Entscheidende ist, dass die Spielerinnen zu der Zeit topfit sind. Wir haben uns von Anfang an zusammengesetzt und die Spielerinnen mit ins Boot genommen und gesagt, dass wir die sechs Spiele einerseits als Vorbereitung für Olympia nehmen, wir andererseits aber auch so spielen müssen, dass wir uns qualifizieren. Die Mädels kennen mich mittlerweile ganz gut und wissen spätestens seit dem Frankreich-Spiel, dass ich ungern verliere. Die Mannschaft hat das heute gut gemacht und es macht Spaß so.

Elisa Senß: Es war ein super Spiel von uns. Wir haben in der ersten Halbzeit richtig Tempo gemacht, und dann sind auch viele Tore gefallen. Wir sind richtig zufrieden. Wenn wir es in der zweiten Halbzeit konsequenter ausspielen, kann es hier auch noch höher ausfallen.

Giulia Gwinn: Wir haben heute ein ganz anderes Gesicht gezeigt. Es war ein sehr couragierter Auftritt von uns. Als Mannschaft haben wir geschlossen verteidigt, und wir hatten sehr viele Aktionen nach vorne. Wir können sogar das eine oder andere Tor mehr machen. Im Großen und Ganzen können wir aber zufrieden sein. Das Gegentor müssen wir besser verteidigen, wir haben es aber defensiv über weite Strecken gut gemacht. Kapitänin gewesen zu sein, war eine große Ehre und Wertschätzung. Es war ein schönes Gefühl, die Mannschaft aufs Feld zu führen, aber wenn Poppi wieder da ist, darf sie die Binde gerne wieder haben.

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