Horst Hrubesch: "Die Gruppe ist interessant und machbar"

Nachdem die DFB-Frauen das Ticket für die Olympischen Spiele gelöst haben, steht die Qualifikation für die EURO 2025 in der Schweiz auf dem Programm. Zuvor spricht Bundestrainer Horst Hrubesch über den Kader und die anstehenden Spiele.

Horst Hrubesch über...

... die Qualifikationsspiele: Ich freue mich auf die Spiele. Die Gruppe ist interessant und machbar. Wir müssen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir wollen diesen Weg weitergehen.

... den Kader: Wir schauen auch über den Tellerrand hinaus. Für uns war es wichtig zu sehen, welche Möglichkeiten wir haben und wie wir den Kader noch verändern können.

... die Kapitänsbinde: Ich rede mit den Mädels, und dann entscheiden wir, wer Kapitänin wird.

... die Entwicklung der Mannschaft: Für mich geht es darum, eine gewisse Schnelligkeit und Physis zu haben. In Holland waren wir von der ersten Minute an voll da und haben dann die Tür nicht mehr zugemacht. Ich möchte wieder dahin kommen, dass die Mannschaft an sich glaubt.

... das Spiel gegen Österreich: Ich habe mich auf Österreich gefreut, habe dort gute Kontakte und auch immer besonders die Frauen verfolgt - da sind wir gut vorbereitet. Wir wollen relativ früh anreisen, damit wir vor Ort mehr Zeit haben, dann kann man die Spannung besser aufbauen. Außerdem hat Österreich auch super Trainingsbedingungen.

... eine Verkleinerung des Kaders: Normalerweise bin ich einen Kader von 30 bis 40 Spielerinnen gewohnt, für Olympia muss ich dann reduzieren. Wir sprechen offen mit den Mädels und dann sehen wir, wer mitfährt. Wir schauen, wer fit ist und Leistung bringt. Wir brauchen Spielerinnen, die Spiele gewinnen.

... den Rücktritt von Svenja Huth: Svenja ist eine Spielerin, die man immer brauchen kann. Es ist eine Entscheidung, die sie getroffen hat und die wir akzeptieren müssen.

... die Kommunikation mit dem Team: Ich hatte beim letzten Lehrgang viel Zeit, mit allen zu sprechen, und das habe ich auch getan. Ich habe allen gesagt, wo sie stehen und was wir erwarten. Die Mädels können auch immer zu mir kommen, ich bin ein Typ, der immer sehr klar und offen kommuniziert.

... Jule Brand: Bei Jule sind wir bei 50 Prozent. Man hat gesehen, was möglich ist, sie kann Tore schießen und Spiele entscheiden. Sie muss nur effizienter werden, und da müssen wir gemeinsam einen Weg finden. Wir brauchen eine topfitte Mannschaft, die körperlich dagegen halten kann.

... Bibiane Schulze Solano: Sie ist eine sehr interessante Spielerin. Sie bringt alles mit, hat eine gute Größe und ein gutes Passspiel. Sie kann auch vor der Abwehr, links und rechts spielen. Sie hat auch einen guten linken Fuß. Ich bin überzeugt, dass sie alles mitbringt, was wir brauchen.

... die Übergabe an Christian Wück: Bis zu meinem Ausscheiden ist das mein Bereich. Aber natürlich tauschen wir uns aus, wir kennen uns ja schon lange.

... Ann-Katrin Berger: Sie ist eine erfahrene Spielerin und tut der Mannschaft gut. Für mich war es wichtig, zwei erfahrene Spielerinnen auf der Torhüterinnenposition zu haben.

[dfb]

Nachdem die DFB-Frauen das Ticket für die Olympischen Spiele gelöst haben, steht die Qualifikation für die EURO 2025 in der Schweiz auf dem Programm. Zuvor spricht Bundestrainer Horst Hrubesch über den Kader und die anstehenden Spiele.

Horst Hrubesch über...

... die Qualifikationsspiele: Ich freue mich auf die Spiele. Die Gruppe ist interessant und machbar. Wir müssen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben. Wir wollen diesen Weg weitergehen.

... den Kader: Wir schauen auch über den Tellerrand hinaus. Für uns war es wichtig zu sehen, welche Möglichkeiten wir haben und wie wir den Kader noch verändern können.

... die Kapitänsbinde: Ich rede mit den Mädels, und dann entscheiden wir, wer Kapitänin wird.

... die Entwicklung der Mannschaft: Für mich geht es darum, eine gewisse Schnelligkeit und Physis zu haben. In Holland waren wir von der ersten Minute an voll da und haben dann die Tür nicht mehr zugemacht. Ich möchte wieder dahin kommen, dass die Mannschaft an sich glaubt.

... das Spiel gegen Österreich: Ich habe mich auf Österreich gefreut, habe dort gute Kontakte und auch immer besonders die Frauen verfolgt - da sind wir gut vorbereitet. Wir wollen relativ früh anreisen, damit wir vor Ort mehr Zeit haben, dann kann man die Spannung besser aufbauen. Außerdem hat Österreich auch super Trainingsbedingungen.

... eine Verkleinerung des Kaders: Normalerweise bin ich einen Kader von 30 bis 40 Spielerinnen gewohnt, für Olympia muss ich dann reduzieren. Wir sprechen offen mit den Mädels und dann sehen wir, wer mitfährt. Wir schauen, wer fit ist und Leistung bringt. Wir brauchen Spielerinnen, die Spiele gewinnen.

... den Rücktritt von Svenja Huth: Svenja ist eine Spielerin, die man immer brauchen kann. Es ist eine Entscheidung, die sie getroffen hat und die wir akzeptieren müssen.

... die Kommunikation mit dem Team: Ich hatte beim letzten Lehrgang viel Zeit, mit allen zu sprechen, und das habe ich auch getan. Ich habe allen gesagt, wo sie stehen und was wir erwarten. Die Mädels können auch immer zu mir kommen, ich bin ein Typ, der immer sehr klar und offen kommuniziert.

... Jule Brand: Bei Jule sind wir bei 50 Prozent. Man hat gesehen, was möglich ist, sie kann Tore schießen und Spiele entscheiden. Sie muss nur effizienter werden, und da müssen wir gemeinsam einen Weg finden. Wir brauchen eine topfitte Mannschaft, die körperlich dagegen halten kann.

... Bibiane Schulze Solano: Sie ist eine sehr interessante Spielerin. Sie bringt alles mit, hat eine gute Größe und ein gutes Passspiel. Sie kann auch vor der Abwehr, links und rechts spielen. Sie hat auch einen guten linken Fuß. Ich bin überzeugt, dass sie alles mitbringt, was wir brauchen.

... die Übergabe an Christian Wück: Bis zu meinem Ausscheiden ist das mein Bereich. Aber natürlich tauschen wir uns aus, wir kennen uns ja schon lange.

... Ann-Katrin Berger: Sie ist eine erfahrene Spielerin und tut der Mannschaft gut. Für mich war es wichtig, zwei erfahrene Spielerinnen auf der Torhüterinnenposition zu haben.

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