Horst Eckel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet

Weltmeister Horst Eckel ist vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck mit dem großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Der Lauterer gehörte zu den "Helden von Bern", die 1954 in der Schweiz den ersten WM-Titel für Deutschland gewonnen hatten.

"Horst Eckel gehörte zu jener legendären Mannschaft, die das Wunder von Bern 1954 möglich machte. Er war Fußballer mit Leib und Seele und ganzem Herzen", sagte Beck während einer Feierstunde im Gästehaus der Landesregierung. In der Ordensbegründung heißt es weiter: "Noch 50 Jahre nach dem Erringen der Weltmeisterschaft in der Schweiz gehört Horst Eckel zu jenen Sportlerpersönlichkeiten, deren Name für Generationen unauflöslich mit der Wiedererlangung des einer ganzen Nation abhanden gekommenen Selbstwertgefühls verbunden ist."

Eckel, der 1951 und 1953 mit dem 1. FC Kaiserslautern Deutscher Meister wurde, spielte 32-mal für Deutschland und war neben Kapitän Fritz Walter der Einzige, der bei der WM 1954 alle sechs Spiele absolvierte. Nach seinem Karriereende hat sich Horst Eckel in vielen sozialen Bereichen ehrenamtlich engagiert. Dabei gilt seine besondere Unterstützung der Sepp-Herberger-Stiftung, deren erster Repräsentant er seit 1997 ist, nachdem Fritz Walter aus gesundheitlichen Gründen von diesem Posten zurückgetretenen war. Darüber hinaus ist Eckel auch für die Deutsche Sporthilfe und die Fritz-Walter-Stiftung tätig. [ar]


[bild1]Weltmeister Horst Eckel ist vom rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck mit dem großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Der Lauterer gehörte zu den "Helden von Bern", die 1954 in der Schweiz den ersten WM-Titel für Deutschland gewonnen hatten.



"Horst Eckel gehörte zu jener legendären Mannschaft, die das
Wunder von Bern 1954 möglich machte. Er war Fußballer mit Leib und Seele und ganzem Herzen", sagte Beck während einer Feierstunde im Gästehaus der Landesregierung. In der Ordensbegründung heißt es weiter: "Noch 50 Jahre nach dem Erringen der Weltmeisterschaft in der Schweiz gehört Horst Eckel zu jenen Sportlerpersönlichkeiten, deren Name für Generationen unauflöslich mit der Wiedererlangung des einer ganzen Nation abhanden gekommenen Selbstwertgefühls verbunden ist."



Eckel, der 1951 und 1953 mit dem 1. FC Kaiserslautern Deutscher Meister wurde, spielte 32-mal für Deutschland und war neben
Kapitän Fritz Walter der Einzige, der bei der WM 1954 alle sechs
Spiele absolvierte. Nach seinem Karriereende hat sich Horst Eckel in vielen sozialen Bereichen ehrenamtlich engagiert. Dabei gilt seine besondere Unterstützung der Sepp-Herberger-Stiftung, deren erster Repräsentant er seit 1997 ist, nachdem Fritz Walter aus gesundheitlichen Gründen von diesem Posten zurückgetretenen war. Darüber hinaus ist Eckel auch für die Deutsche Sporthilfe und die Fritz-Walter-Stiftung tätig.