Horst Eckel für Lebenswerk geehrt

Am Montagabend ist 54er-Weltmeister Horst Eckel in Hamburg beim Sport Bild-Award für sein Lebenswerk geehrt worden. Mit 87 Jahren ist er der letzte noch lebende Spieler aus der legendären Weltmeister-Mannschaft von 1954.

Die Laudatio auf den Botschafter der Sepp-Herberger-Stiftung hielt U 21-Nationaltrainer Stefan Kuntz. "Ihr seid damals zu Helden Deutschlands in der Nachkriegszeit geworden. Ihr habt einer Nation mit dem Titel neue Hoffnung gegeben", so Kuntz in seiner Rede. "Die Mannschaft von 1954 hat nie von einem 'Wunder' gesprochen. Das Wunder war für euch, eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert zu haben. (...) Das war aus eurer Sicht das Geheimnis eures Erfolges."

"Du verkörperst Hilfsbereitschaft und Bodenständigkeit"

Mit seiner starken Leistung gegen den ungarischen Mittelfeldspieler Nándor Hidegkuti hatte Eckel im Finale entscheidenden Anteil am WM-Triumph der DFB-Auswahl und damit am Wunder von Bern. Die Auszeichnung begründete Sport Bild-Chefredakteur Matthias Brügelmann damit, dass Eckel eine der größten Überraschungen der Sportgeschichte mitbewirkt hat.

"Lieber Horst, es war endlich an der Zeit, dass der Preis an dich geht. Du verkörperst Hilfsbereitschaft und Bodenständigkeit. Du hast dich nie wichtiger genommen als die Leute, die dich lieben", sagte Kuntz am Ende seiner Laudatio.

[ap]

Am Montagabend ist 54er-Weltmeister Horst Eckel in Hamburg beim Sport Bild-Award für sein Lebenswerk geehrt worden. Mit 87 Jahren ist er der letzte noch lebende Spieler aus der legendären Weltmeister-Mannschaft von 1954.

Die Laudatio auf den Botschafter der Sepp-Herberger-Stiftung hielt U 21-Nationaltrainer Stefan Kuntz. "Ihr seid damals zu Helden Deutschlands in der Nachkriegszeit geworden. Ihr habt einer Nation mit dem Titel neue Hoffnung gegeben", so Kuntz in seiner Rede. "Die Mannschaft von 1954 hat nie von einem 'Wunder' gesprochen. Das Wunder war für euch, eine gute Mannschaftsleistung abgeliefert zu haben. (...) Das war aus eurer Sicht das Geheimnis eures Erfolges."

"Du verkörperst Hilfsbereitschaft und Bodenständigkeit"

Mit seiner starken Leistung gegen den ungarischen Mittelfeldspieler Nándor Hidegkuti hatte Eckel im Finale entscheidenden Anteil am WM-Triumph der DFB-Auswahl und damit am Wunder von Bern. Die Auszeichnung begründete Sport Bild-Chefredakteur Matthias Brügelmann damit, dass Eckel eine der größten Überraschungen der Sportgeschichte mitbewirkt hat.

"Lieber Horst, es war endlich an der Zeit, dass der Preis an dich geht. Du verkörperst Hilfsbereitschaft und Bodenständigkeit. Du hast dich nie wichtiger genommen als die Leute, die dich lieben", sagte Kuntz am Ende seiner Laudatio.