Holger Obermann feierte am Donnerstag seinen 70. Geburtstag

Holger Obermann, seit vielen Jahren als "Entwicklungshelfer in Sachen Fußball" für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in den Krisengebieten der Welt unterwegs, hat am Donnerstag seinen 70. Geburtstag gefeiert.

Viel Zeit zum Feiern hat der ehemalige ARD-Sportreporter allerdings nicht, denn momentan ist Obermann in Pakistan aktiv und kümmert sich dort um die Opfer des Erdbebens von 2005. Dies soll gleichzeitig die letzte Station des Weltenbummlers werden, bevor er sich dann endgültig zur Ruhe setzen will. "Ich möchte nach meiner Rückkehr sanft wie ein Segelflugzeug zur Landung ansetzen", sagte Obermann im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Seine Frau Barbara, mit der er sich für Donnerstag am Telefon verabredet hat, mag das indes noch nicht glauben: "So ganz ohne kann er doch gar nicht."

In der Tat, denn seine Arbeit als "Sportentwicklungsexperte" führte ihn bislang zu rund 30 Einsatzorten, unter anderem nach Osttimor, Kamerun, Nepal, Bangladesch, Sri Lanka und Afghanistan. Mehrfach wurde er für seine Engagement ausgezeichnet. "Alles Erfahrungen, die man nicht missen möchte", so Obermann.

1997 wurde der gebürtige Kasselaner mit dem Bundesverdienstkreuz und 2004 mit dem "Preis für Toleranz und Fairplay" des Bundesinnenministers ausgezeichnet. Im gleichen Jahr machte der Afghanische Fußballverband ihn zum Ehrenmitglied und würdigte damit seine Verdienste um die Nachwuchsarbeit des Landes. Nach der Tsunami-Katastrophe in Südasien wurde er von der FIFA zum Technischen Berater für das Aufbauprogramm in Sri Lanka ernannt und war dort auch direkt vor Ort tätig.

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Holger Obermann, seit vielen Jahren als "Entwicklungshelfer in Sachen Fußball" für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in den Krisengebieten der Welt unterwegs, hat am Donnerstag seinen 70. Geburtstag gefeiert.



Viel Zeit zum Feiern hat der ehemalige ARD-Sportreporter allerdings nicht, denn momentan ist Obermann in Pakistan aktiv und kümmert sich dort um die Opfer des Erdbebens von 2005. Dies soll gleichzeitig die letzte Station des Weltenbummlers werden, bevor er sich dann endgültig zur Ruhe setzen will. "Ich möchte nach meiner Rückkehr sanft wie ein Segelflugzeug zur Landung ansetzen", sagte Obermann im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Seine Frau Barbara, mit der er sich für Donnerstag am Telefon verabredet hat, mag das indes noch nicht glauben: "So ganz ohne kann er doch gar nicht."



In der Tat, denn seine Arbeit als "Sportentwicklungsexperte" führte ihn bislang zu rund 30 Einsatzorten, unter anderem nach Osttimor, Kamerun, Nepal, Bangladesch, Sri Lanka und Afghanistan. Mehrfach wurde er für seine Engagement ausgezeichnet. "Alles Erfahrungen, die man nicht missen möchte", so Obermann.



1997 wurde der gebürtige Kasselaner mit dem Bundesverdienstkreuz und 2004 mit dem "Preis für Toleranz und Fairplay" des Bundesinnenministers ausgezeichnet. Im gleichen Jahr machte der Afghanische Fußballverband ihn zum Ehrenmitglied und würdigte damit seine Verdienste um die Nachwuchsarbeit des Landes. Nach der Tsunami-Katastrophe in Südasien wurde er von der FIFA zum Technischen Berater für das Aufbauprogramm in Sri Lanka ernannt und war dort auch direkt vor Ort tätig.