Hoffenheim vor Duell mit Freiburg: "Handlungsschnell sein"

Acht Tage, bevor sich die TSG Hoffenheim und der SC Freiburg am 31. März im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gegenüberstehen, kommt es zum Auftakt des 17. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) ebenfalls im Kraichgau zu diesem Duell. Dabei will die siebtplatzierte TSG (22 Punkte) den Sport-Club (24 Zähler) mit einem Heimsieg vom fünften Tabellenplatz verdrängen.

Nach zuvor drei Siegen hintereinander mussten sich die Freiburgerinnen am vergangenen Spieltag erstmals wieder geschlagen geben, unterlagen Spitzenreiter VfL Wolfsburg allerdings nur knapp 2:3. "Wir waren eine starke Einheit und haben richtig guten Fußball gezeigt", lobt Trainer Jens Scheuer.

Hoffenheim wartet schon seit fünf Ligapartien auf einen Sieg. Das Hinspiel in Freiburg ging 2:3 verloren. "Wir müssen am Samstag handlungsschnell sein und die kleinen Fehler abstellen, die sich bei uns immer wieder einschleichen", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann. "Die Duelle mit dem SC Freiburg waren immer bis zum Schluss hochspannend, in der Vergangenheit haben wir am Ende oft den Kürzeren gezogen. Das wollen wir ändern." Verzichten muss Ehrmann definitiv auf Friederike Abt, Lina Bürger und Judith Steinert.

Für beide Teams gibt es nach dem direkten Vergleich in der Meisterschaft ein schnelles Wiedersehen. Am Sonntag, 31. März (13.05 Uhr, live im SWR), geht es zwischen Hoffenheim und Freiburg im DFB-Pokal um den Einzug in das Endspiel, das am Mittwoch, 1. Mai (ab 17.15 Uhr), in Köln ausgetragen wird.

SCS-Trainer Sacha Glass hat Qual der Wahl

Für den SC Sand geht es am Sonntag (ab 11 Uhr, live bei Magenta Sport) vor eigenem Publikum gegen die SGS Essen darum, die dritte Heimniederlage in Serie zu verhindern. In der Hinrunde musste sich Sand in Essen 0:1 geschlagen geben. Personell hat SCS-Trainer Sascha Glass nahezu die Qual der Wahl. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war zuletzt nur Angreiferin Nina Burger, die an einer Knieverletzung laboriert.

Die SGS tritt mit viel Selbstvertrauen in Sand an. Seit neun Meisterschaftsspielen hat die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus nicht mehr verloren und dabei vier Siege gefeiert und fünf Unentschieden geholt. "Nach dem turbulenten 4:3 gegen den 1. FFC Frankfurt wartet mit der Auswärtspartie beim SC Sand die nächste schwere Aufgabe auf uns", sagt Kraus. "Das erfahrene Team spielt einen intensiven Fußball und hat gute Spielerinnen in ihren Reihen. Wir wollen an die vergangenen Auftritte anknüpfen und unser Spiel weiter festigen." Verletzt fehlen Annalena Breitenbach, Irini Ioannidou, Stina Johannes, Ina Lehmann, Annalena Rieke sowie Kim Sindermann.

Spitzenreiter Wolfsburg gegen Schlusslicht Gladbach

Vor einer vermeintlich einfachen Aufgabe steht Spitzenreiter VfL Wolfsburg, der am Sonntag (ab 14 Uhr) das noch sieglose Schlusslicht Borussia Mönchengladbach empfängt. Die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch musste am Mittwoch in der Champions League im 24. Pflichtspiel in dieser Saison erst die zweite Niederlage hinnehmen. Beim Titelverteidiger Olympique Lyon ging das Hinspiel im Viertelfinale 1:2 verloren. Das Rückspiel steigt am Mittwoch (18.15 Uhr) in Wolfsburg.

"Die zweite Hälfte mit dem Auswärtstor macht Mut, daran müssen wir im Rückspiel anknüpfen", sagt Lerch, dessen Mannschaft in der Liga punktgleich mit Bayern München (beide 41 Zähler) an der Spitze steht. Der VfL weist aber die um zehn Treffer bessere Tordifferenz auf.

Das Hinspiel zwischen Gladbach und Wolfsburg war eine deutliche Angelegenheit, als sich der VfL mit 7:0 durchgesetzt hatte. Borussia-Trainer René Krienen hat sich für das erneute Aufeinandertreffen einiges vorgenommen. "Wolfsburg hat die Champions League noch in den Knochen. Vielleicht fehlt da der eine oder andere Prozentpunkt", meint der 36-Jährige. "Wir wollen mannschaftlich füreinander kämpfen und jeden Meter beackern. Dann werden wir sehen, ob wir Wolfsburg ärgern können." Kelly Simons, Julia Koj (beide Kreuzbandriss), Magdalena Jakober (Bänderverletzung) und Keiko Kodama (beide Muskelfaserriss) fehlen den Gästen aus Gladbach verletzungsbedingt.



Acht Tage, bevor sich die TSG Hoffenheim und der SC Freiburg am 31. März im Halbfinale des DFB-Pokals der Frauen gegenüberstehen, kommt es zum Auftakt des 17. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) ebenfalls im Kraichgau zu diesem Duell. Dabei will die siebtplatzierte TSG (22 Punkte) den Sport-Club (24 Zähler) mit einem Heimsieg vom fünften Tabellenplatz verdrängen.

Nach zuvor drei Siegen hintereinander mussten sich die Freiburgerinnen am vergangenen Spieltag erstmals wieder geschlagen geben, unterlagen Spitzenreiter VfL Wolfsburg allerdings nur knapp 2:3. "Wir waren eine starke Einheit und haben richtig guten Fußball gezeigt", lobt Trainer Jens Scheuer.

Hoffenheim wartet schon seit fünf Ligapartien auf einen Sieg. Das Hinspiel in Freiburg ging 2:3 verloren. "Wir müssen am Samstag handlungsschnell sein und die kleinen Fehler abstellen, die sich bei uns immer wieder einschleichen", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann. "Die Duelle mit dem SC Freiburg waren immer bis zum Schluss hochspannend, in der Vergangenheit haben wir am Ende oft den Kürzeren gezogen. Das wollen wir ändern." Verzichten muss Ehrmann definitiv auf Friederike Abt, Lina Bürger und Judith Steinert.

Für beide Teams gibt es nach dem direkten Vergleich in der Meisterschaft ein schnelles Wiedersehen. Am Sonntag, 31. März (13.05 Uhr, live im SWR), geht es zwischen Hoffenheim und Freiburg im DFB-Pokal um den Einzug in das Endspiel, das am Mittwoch, 1. Mai (ab 17.15 Uhr), in Köln ausgetragen wird.

SCS-Trainer Sacha Glass hat Qual der Wahl

Für den SC Sand geht es am Sonntag (ab 11 Uhr, live bei Magenta Sport) vor eigenem Publikum gegen die SGS Essen darum, die dritte Heimniederlage in Serie zu verhindern. In der Hinrunde musste sich Sand in Essen 0:1 geschlagen geben. Personell hat SCS-Trainer Sascha Glass nahezu die Qual der Wahl. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte war zuletzt nur Angreiferin Nina Burger, die an einer Knieverletzung laboriert.

Die SGS tritt mit viel Selbstvertrauen in Sand an. Seit neun Meisterschaftsspielen hat die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus nicht mehr verloren und dabei vier Siege gefeiert und fünf Unentschieden geholt. "Nach dem turbulenten 4:3 gegen den 1. FFC Frankfurt wartet mit der Auswärtspartie beim SC Sand die nächste schwere Aufgabe auf uns", sagt Kraus. "Das erfahrene Team spielt einen intensiven Fußball und hat gute Spielerinnen in ihren Reihen. Wir wollen an die vergangenen Auftritte anknüpfen und unser Spiel weiter festigen." Verletzt fehlen Annalena Breitenbach, Irini Ioannidou, Stina Johannes, Ina Lehmann, Annalena Rieke sowie Kim Sindermann.

Spitzenreiter Wolfsburg gegen Schlusslicht Gladbach

Vor einer vermeintlich einfachen Aufgabe steht Spitzenreiter VfL Wolfsburg, der am Sonntag (ab 14 Uhr) das noch sieglose Schlusslicht Borussia Mönchengladbach empfängt. Die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch musste am Mittwoch in der Champions League im 24. Pflichtspiel in dieser Saison erst die zweite Niederlage hinnehmen. Beim Titelverteidiger Olympique Lyon ging das Hinspiel im Viertelfinale 1:2 verloren. Das Rückspiel steigt am Mittwoch (18.15 Uhr) in Wolfsburg.

"Die zweite Hälfte mit dem Auswärtstor macht Mut, daran müssen wir im Rückspiel anknüpfen", sagt Lerch, dessen Mannschaft in der Liga punktgleich mit Bayern München (beide 41 Zähler) an der Spitze steht. Der VfL weist aber die um zehn Treffer bessere Tordifferenz auf.

Das Hinspiel zwischen Gladbach und Wolfsburg war eine deutliche Angelegenheit, als sich der VfL mit 7:0 durchgesetzt hatte. Borussia-Trainer René Krienen hat sich für das erneute Aufeinandertreffen einiges vorgenommen. "Wolfsburg hat die Champions League noch in den Knochen. Vielleicht fehlt da der eine oder andere Prozentpunkt", meint der 36-Jährige. "Wir wollen mannschaftlich füreinander kämpfen und jeden Meter beackern. Dann werden wir sehen, ob wir Wolfsburg ärgern können." Kelly Simons, Julia Koj (beide Kreuzbandriss), Magdalena Jakober (Bänderverletzung) und Keiko Kodama (beide Muskelfaserriss) fehlen den Gästen aus Gladbach verletzungsbedingt.

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Potsdam: "Selbstüberzeugung und Einsatzbereitschaft" gefordert

Der Tabellenvierte 1. FFC Turbine Potsdam musste vor dem Vergleich mit dem abstiegsbedrohten SV Werder Bremen am Sonntag (ab 14 Uhr) zwei Niederlagen mit 0:9 Toren hinnehmen. Im Pokal gab es in Wolfsburg ein 0:4, in der Liga in München ein 0:5. "Wir wollen nach unseren beiden Niederlagen jetzt unbedingt wieder in der Bundesliga gewinnen", fordert Turbine-Trainer Matthias Rudolph. "Dazu müssen wir ein hohes Maß an Selbstüberzeugung und Einsatzbereitschaft mitbringen. Es ist sicherlich keine einfache Situation nach den beiden vergangenen Partien. Aber jede Spielerin ist auch irgendwo in der Selbstverantwortung, jetzt mit einer richtig guten Leistung ein Erfolgserlebnis zu schaffen."

Bremen kletterte am zurückliegenden Spieltag dank eines 1:1 gegen Hoffenheim auf einen Nichtabstiegsrang. Der MSV Duisburg (elf Zähler) ist zwar punktgleich, hat aber die um 15 Treffer schlechtere Tordifferenz. "Nach der guten Leistung und dem Punktgewinn gegen Hoffenheim treten wir mit Selbstvertrauen in Potsdam an", sagt Werder-Trainerin Carmen Roth. "Dort wollen wir auf dem Spiel aufbauen und Potsdam Paroli bieten. Außerdem haben wir gute Erinnerungen an die jüngste Partie dort, in der wir mit einer geschlossenen Teamleistung beim 1:1 einen Zähler entführen konnten."

Duisburg strebt ersten Punktgewinn im Jahr 2019 an

Im wichtigen Heimspiel am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen strebt Duisburg im vierten Anlauf den ersten Punktgewinn in diesem Jahr an. Die Mannschaft von Trainer Thomas Gerstner belegt den ersten Abstiegsrang, Bremen (ebenfalls elf Zähler) und die Leverkusenerinnen (14) liegen davor. Mit einem Sieg könnte Duisburg mit Bayer 04 gleichziehen. Außerdem hat der MSV eine Partie weniger absolviert als die Konkurrenz. "Wir müssen alles in Waageschale werfen, um etwas zu holen", sagt Gerstner, der auf Torhüterin Laura Lücker (Knieprobleme) verzichten muss.

Leverkusen wartet auswärts seit sechs Begegnungen in der Meisterschaft auf etwas Zählbares. An das Hinspiel gegen den MSV (4:1) hat das Team von Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn allerdings gute Erinnerungen. Die 36-Jährige war während ihrer aktiven Laufbahn auch selbst für den MSV-Vorgängerverein FCR 2001 Duisburg am Ball.

Bayern München erneut beim Rekordmeister Frankfurt zu Gast

Ebenso wie Wolfsburg hat auch München noch die Chance, in das Halbfinale der Champions League einzuziehen. Der FCB, der am Sonntag (ab 15 Uhr, live bei Sport 1, Magenta Sport und DFB-TV) beim Bundesliga-Rekordmeister Frankfurt gastiert, trennte sich im Viertelfinal-Hinspiel 1:1 von Sparta Prag. Das entscheidende Rückspiel geht am Mittwoch (ab 19.30 Uhr) in München über die Bühne.

Mit dem Remis in Tschechien endete für den FC Bayern eine Serie zehn Pflichtspielsiegen in Folge. Darunter war auch das 3:1 in Frankfurt im Viertelfinale des DFB-Pokals vor knapp zwei Wochen. Nun kommt es zum erneuten Aufeinandertreffen.

Frankfurts Trainer Niko Arnautis muss auf einige Spielerinnern verzichten. Neben der langzeitverletzten Lea Schneider fallen für die Begegnung mit dem Tabellenzweiten auch Jackie Groenen und Cecilie Sandvej aus. "Wenn wir bei der Partie unserer Mannschaft gegen den FC Bayern München ein ähnlich gutes Fußballspiel auf Augenhöhe sehen dürfen wie im DFB-Pokal-Viertelfinale, dann habe ich nichts dagegen", sagt FFC-Manager Siegfried Dietrich: "Allerdings erhoffen wir uns diesmal einen anderen Ausgang und wollen etwas Zählbares realisieren."