Hoffenheim schaut auf Platz drei

Zumindest für eine Nacht kann sich die TSG Hoffenheim zum Auftakt des 8. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den dritten Tabellenplatz vorschieben. Vor dem Auswärtsspiel heute (ab 12.30 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen rangiert die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann mit zwölf Punkten auf dem fünften Platz. Am vergangenen Spieltag gab es gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach ein 4:1.

Ehrmann kann in Leverkusen mit Abwehrspielerin Judith Steinert planen, die sich gegen Mönchengladbach eine Schulterprellung zugezogen hatte. Die aktuelle Situation stimmt den TSG-Trainer zuversichtlich. "Wir wollten torgefährlicher werden, das ist uns gelungen", so Ehrmann. "Wir schauen aber nicht auf die Tabelle oder beginnen mit Rechenspielen, wo wir nach der Vorrunde stehen könnten. Unser Fokus liegt nun erstmal auf der Partie gegen Leverkusen. Dort peilen wir den nächsten Sieg an."

Aufsteiger Leverkusen strebt Wiedergutmachung an. Das 0:7 beim souveränen Spitzenreiter VfL Wolfsburg war nach dem 1:10 gegen Bayern München am 1. Spieltag die höchste Saisonniederlage. "Wir müssen uns noch an das höhere Spiellevel gewöhnen", sagt Bayer-Trainerin Verena Hagedorn. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, für die die Wolfsburg-Partie lehrreich war."

Potsdam peilt dritten Sieg in Serie an

Der 1. FFC Turbine Potsdam peilt am Sonntag (ab 11 Uhr, live bei Telekom Sport) im Gastspiel beim Aufsteiger und Schlusslicht Borussia Mönchengladbach den dritten Sieg in Serie an. Damit würde sich die Mannschaft von Turbine-Trainer Matthias Rudolph im oberen Tabellendrittel festsetzen. "Wir rechnen mit einem Gegner, der massiv hinten drinnen stehen wird - dieses Bollwerk müssen wir erst einmal knacken", meint Rudolph. "Darauf haben wir uns vorbereitet."

Die von René Krienen trainierten Gladbacherinnen sind als einzige Mannschaft noch ohne Saisonsieg. Bisher sprang ein Unentschieden bei sechs Niederlagen heraus. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang beträgt sechs Zähler. "Wir schaffen es aktuell nicht, in den entscheidenden Situationen auf der Hut zu sein", erklärt Co-Trainer Sandro Scuderi.

Gelingt Tabellenführer Wolfsburg der achte Streich?

Kann der Spitzenreiter und Titelverteidiger VfL Wolfsburg seine bemerkenswerten Serien fortsetzen? Diese Frage wird am Sonntag (ab 14 Uhr) beantwortet, wenn die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch beim MSV Duisburg gastiert. Die Bilanz in der Meisterschaft ist mit sieben Siegen aus sieben Spielen und 34:0 Toren makellos. Unter der Woche war Wolfsburg in der Champions League im Einsatz - und gewann das Achtelfinalrückspiel bei Atletico Madrid 6:0 (Hinspiel 4:0).

Verzichten muss Lerch auf Mittelfeldspielerin Sara Gunnarsdottir, die sich mit Problemen am Schien- und Wadenbein herumplagt. "Duisburg wird sehr kompakt stehen und uns eine hohe Laufbereitschaft abverlangen", so Lerch. "Wir müssen mit einer guten Dynamik ins Spiel gehen und trotz allem das Tempo hochhalten. Wenn uns das gelingt und wir mit drei Punkten heimkommen, dann wäre das ein super Abschluss für die tollen Wochen, die hinter uns liegen."

Für die Duisburgerinnen geht es gegen Wolfsburg darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern. Offensivspielerin Lisa Makas (Knie-OP) kann nicht eingesetzt werden. Möglicherweise ist für sie die Saison bereits beendet. "Die Vorzeichen sind deutlich", sagt MSV-Trainer Thomas Gerstner mit Blick auf Wolfsburg. "Der VfL ist haushoher Favorit. Wir haben nichts zu verlieren."



Zumindest für eine Nacht kann sich die TSG Hoffenheim zum Auftakt des 8. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga auf den dritten Tabellenplatz vorschieben. Vor dem Auswärtsspiel heute (ab 12.30 Uhr) bei Bayer 04 Leverkusen rangiert die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann mit zwölf Punkten auf dem fünften Platz. Am vergangenen Spieltag gab es gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach ein 4:1.

Ehrmann kann in Leverkusen mit Abwehrspielerin Judith Steinert planen, die sich gegen Mönchengladbach eine Schulterprellung zugezogen hatte. Die aktuelle Situation stimmt den TSG-Trainer zuversichtlich. "Wir wollten torgefährlicher werden, das ist uns gelungen", so Ehrmann. "Wir schauen aber nicht auf die Tabelle oder beginnen mit Rechenspielen, wo wir nach der Vorrunde stehen könnten. Unser Fokus liegt nun erstmal auf der Partie gegen Leverkusen. Dort peilen wir den nächsten Sieg an."

Aufsteiger Leverkusen strebt Wiedergutmachung an. Das 0:7 beim souveränen Spitzenreiter VfL Wolfsburg war nach dem 1:10 gegen Bayern München am 1. Spieltag die höchste Saisonniederlage. "Wir müssen uns noch an das höhere Spiellevel gewöhnen", sagt Bayer-Trainerin Verena Hagedorn. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft, für die die Wolfsburg-Partie lehrreich war."

Potsdam peilt dritten Sieg in Serie an

Der 1. FFC Turbine Potsdam peilt am Sonntag (ab 11 Uhr, live bei Telekom Sport) im Gastspiel beim Aufsteiger und Schlusslicht Borussia Mönchengladbach den dritten Sieg in Serie an. Damit würde sich die Mannschaft von Turbine-Trainer Matthias Rudolph im oberen Tabellendrittel festsetzen. "Wir rechnen mit einem Gegner, der massiv hinten drinnen stehen wird - dieses Bollwerk müssen wir erst einmal knacken", meint Rudolph. "Darauf haben wir uns vorbereitet."

Die von René Krienen trainierten Gladbacherinnen sind als einzige Mannschaft noch ohne Saisonsieg. Bisher sprang ein Unentschieden bei sechs Niederlagen heraus. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang beträgt sechs Zähler. "Wir schaffen es aktuell nicht, in den entscheidenden Situationen auf der Hut zu sein", erklärt Co-Trainer Sandro Scuderi.

Gelingt Tabellenführer Wolfsburg der achte Streich?

Kann der Spitzenreiter und Titelverteidiger VfL Wolfsburg seine bemerkenswerten Serien fortsetzen? Diese Frage wird am Sonntag (ab 14 Uhr) beantwortet, wenn die Mannschaft von VfL-Trainer Stephan Lerch beim MSV Duisburg gastiert. Die Bilanz in der Meisterschaft ist mit sieben Siegen aus sieben Spielen und 34:0 Toren makellos. Unter der Woche war Wolfsburg in der Champions League im Einsatz - und gewann das Achtelfinalrückspiel bei Atletico Madrid 6:0 (Hinspiel 4:0).

Verzichten muss Lerch auf Mittelfeldspielerin Sara Gunnarsdottir, die sich mit Problemen am Schien- und Wadenbein herumplagt. "Duisburg wird sehr kompakt stehen und uns eine hohe Laufbereitschaft abverlangen", so Lerch. "Wir müssen mit einer guten Dynamik ins Spiel gehen und trotz allem das Tempo hochhalten. Wenn uns das gelingt und wir mit drei Punkten heimkommen, dann wäre das ein super Abschluss für die tollen Wochen, die hinter uns liegen."

Für die Duisburgerinnen geht es gegen Wolfsburg darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern. Offensivspielerin Lisa Makas (Knie-OP) kann nicht eingesetzt werden. Möglicherweise ist für sie die Saison bereits beendet. "Die Vorzeichen sind deutlich", sagt MSV-Trainer Thomas Gerstner mit Blick auf Wolfsburg. "Der VfL ist haushoher Favorit. Wir haben nichts zu verlieren."

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Freiburg fordert Frankfurt und will klettern

Der SC Freiburg hat vor dem Duell mit dem Rekordmeister 1. FFC Frankfurt am Sonntag (ab 14 Uhr) an Boden verloren. Drei von zwölf möglichen Punkten holte die Mannschaft von SCF-Trainer Jens Scheuer aus den vergangenen vier Partien. In der Tabelle ging es von Rang zwei runter auf Platz sieben. Mit einem Erfolgserlebnis gegen Frankfurt soll es aus Freiburger Sicht wieder ein Stück nach oben gehen. "Die Mannschaft weiß, was gefehlt hat und will es besser machen. So wie ich den Charakter meiner Mannschaft kenne, bin ich sicher, dass wir in der Lage sind, aus Fehlern zu lernen und am Sonntag einen Schritt nach vorne zu machen", sagt Scheuer.

Die mit drei Niederlagen in die Saison gestarteten Frankfurterinnen holten aus den zurückliegenden vier Begegnungen sieben Zähler und haben die Abstiegsregion damit hinter sich gelassen. Auswärts konnte das Team von FFC-Trainer Niko Arnautis allerdings noch nicht punkten. "In der vergangenen Saison haben wir beim 3:0 in Freiburg gezeigt, wozu unsere Mannschaft fähig ist, wenn alles optimal läuft", meint Arnautis. "Wir wollen am Sonntag nachlegen und uns bestmöglich präsentieren."

Nach sechs Niederlagen: Bremen empfängt Essen

Nach sechs Niederlagen hintereinander strebt der SV Werder Bremen am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen die SGS Essen wieder etwas Zählbares an. Am vergangenen Wochenende unterlag die Mannschaft von SVW-Trainerin Carmen Roth 1:2 beim 1. FFC Frankfurt. "Leider ist es uns nicht gelungen, in Führung zu gehen", so Roth rückblickend. "Wir haben alles probiert, doch leider konnten wir uns für einen insgesamt guten Auftritt nicht belohnen."

Für die Essenerinnen endete mit dem jüngsten 0:2 gegen den Tabellenzweiten FC Bayern München eine Serie. Zuvor hatte die Mannschaft von SGS-Trainer Daniel Kraus viermal in Folge (drei Siege, ein Remis) nicht verloren. "Nach dem engagierten Auftritt gegen den FC Bayern erwartet uns nun das Auswärtsspiel in Bremen", sagt Kraus. "Ich denke, mein Team hat gegen Bayern gezeigt, was uns ausmacht - und diese Tugenden werden wir auch gegen Bremen wieder auf den Platz bringen." Verletzt oder angeschlagen sind Irini Ioannidou, Linda Dallmann, Stina Johannes, Lisa Klostermann, Ina Lehmann, Annalena Breitenbach und Ramona Petzelberger.

Bayern will Champions League-Rückenwind mitnehmen

Den Rückenwind aus der Champions League will der Vizemeister FC Bayern München mit in das Duell mit dem SC Sand am Sonntag (ab 15 Uhr, live bei Telekom Sport und DFB-TV) nehmen. Gegen den FC Zürich (2:0 im Hinspiel und 3:0 im Rückspiel) zog die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle in das Viertelfinale ein. Nun will der FCB Tabellenplatz zwei mit dem dritten Sieg in der Meisterschaft in Folge festigen. Wörle hofft auf eine ähnliche Leistung wie im Rückspiel gegen Zürich. "Wir haben flüssig kombiniert, waren mit und gegen den Ball stark und haben einfach eine sehr gute Leistung abgeliefert", sagt Wörle.

Der SC Sand zeigt bisher zwei Gesichter. Daheim sprangen aus vier Auftritten zehn Punkte heraus, auswärts wartet der SCS dagegen nach drei Partien noch auf den ersten Zähler und auch das erste Tor. Die jüngste Bilanz gegen die Bayern spricht gegen Sand. Von den vergangenen fünf Aufeinandertreffen gewann der FCB alle fünf bei 11:0 Toren.

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