Hoffenheim gewinnt Topspiel gegen Wolfsburg

Die Meisterschaftshoffnungen des VfL Wolfsburg erhielten in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am 16. Spieltag einen empfindlichen Dämpfer. Das zweitplatzierte Team von Trainer Tommy Stroot verlor das Topspiel beim Tabellendritten TSG Hoffenheim 1:2 (0:1) und konnte damit keinen Druck auf Spitzenreiter FC Bayern München ausüben.

Der aktuelle Deutsche Meister empfängt erst am Samstag (ab 12 Uhr, live bei DAZN und MagentaSport) Aufsteiger RB Leipzig und könnte mit einem Sieg auf vier Punkte davonziehen. Am nächsten Spieltag kommt es dann am Samstag, 23. März (ab 17.45 Uhr, live in der ARD sowie bei DAZN und MagentaSport) in der Wolfsburger Volkswagen Arena zum direkten Duell der beiden Titelaspiranten.

Vor 2212 Zuschauer*innen im Sinsheimer Dietmar-Hopp-Stadion trafen Paulina Krumbiegel (21.) und Michaela Specht (70., Handelfmeter) für die TSG Hoffenheim. Nationalstürmerin Jule Brand (88.) konnte für den VfL erst in der Schlussphase zum Endstand verkürzen. Zuvor hatte TSG-Mittelfeldspielerin Franziska Harsch wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte gesehen (77.). Zum Ausgleich reichte es trotz Überzahl aber nicht mehr. Zusätzliches Pech für den VfL Wolfsburg: DFB-Kapitänin Alexandra Popp schied schon vor der Pause verletzungsbedingt aus.

Svenja Huth: "Werden auf keinen Fall aufgeben"

Die Mannschaft von Hoffenheims Trainer Stephan Lerch festigte mit dem neunten Saisonsieg den dritten Tabellenplatz und machte damit einen großen Schritt in Richtung der Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League. Im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen hatte die TSG erst vor zehn Tagen noch eine 0:3-Heimniederlage gegen die "Wölfinnen" kassiert. Dabei ließen die Nationalspielerinnen Jule Brand, Alexandra Popp und Vivien Endemann den VfL jubeln. Im Hinspiel hatten die Wolfsburgerinnen vor eigenem Publikum nach einem 0:2-Rückstand zumindest noch ein 2:2 erreicht.

"Das Ergebnis ist extrem bitter für uns", sagte Wolfsburgs Nationalspielerin Svenja Huth im Interview mit MagentaSport. "Ab Mitte der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Oft hat der letzte Pass gefehlt oder der Abschluss war nicht konsequent genug. Deshalb hat es auch nichts genützt, dass wir die TSG phasenweise einschnüren konnten. Trotz der Niederlage werden wir jedoch auf keinen Fall aufgeben, sondern alles dafür tun, um unser Heimspiel gegen den FC Bayern München zu gewinnen und die Meisterschaft bis zum Schluss offen zu halten."

VfL-Trainer Tommy Stroot erklärte: "Wir haben eine bessere Leistung gezeigt als im Pokalspiel, stehen jedoch diesmal mit leeren Händen da. Deshalb tut die Niederlage doppelt weh. Wir hatten genügend Chancen, Hoffenheim war jedoch effektiver. Wir werden bis zum Saisonende den Druck auf Bayern hochhalten."

Michaela Specht: "Kämpferisch alles reingeworfen"

"Mit dem Sieg haben wir den dritten Tabellenplatz gefestigt und wollen dort jetzt auch bleiben", meinte TSG-Torschützin Paulina Krumbiegel gegenüber MagentaSport. "Wir sind sehr mutig in das Spiel gestartet und haben uns mit der Führung belohnt. Es freut mich sehr, dass ich ein Tor beisteuern konnte. Schon im Pokal war unsere Leistung gegen Wolfsburg wesentlich besser als das Ergebnis."

Ihre Teamkollegin Michaele Specht betonte: "Wir haben kämpferisch alles reingeworfen und waren diesmal bei unseren Chancen sehr effektiv. Es war sicherlich ein wenig Glück dabei, aber das haben wir uns auch verdient. Im Kampf um Platz drei haben wir alles in der eigenen Hand und Eintracht Frankfurt jetzt auch noch unter Druck gesetzt."

Paulina Krumbiegel belohnt Hoffenheims Drangphase

Beide Trainer sahen nach den jüngsten Heimsiegen in der Liga nicht viele Gründe für Veränderungen. So rückte bei der TSG im Vergleich zum 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg lediglich Außenstürmerin Julia Hickelsberger-Füller für Jana Feldkamp neu in die Startformation. Beim VfL Wolfsburg, der sich erst am Montag gegen Aufsteiger RB Leipzig deutlich 4:0 durchgesetzt hatte, kam diesmal Maria-Joelle Wedemeyer auf der rechten Abwehrseite für Lynn Wilms zum Zug. Verletzungsbedingt fehlten unter anderem weiterhin Torjägerin Ewa Pajor und Mittelfeldspielerin Lena Lattwein.

Den deutlich besseren Start in die Begegnung hatten die Gastgeberinnen, die mit viel Schwung aus der Kabine kamen und den Gegner unter Druck setzten. So kamen die Kraichgauerinnen auch zum ersten gefährlichen Abschluss. Mittelstürmerin Melissa Kössler legte nach einem robusten Einsatz gegen Nationalverteidigerin Marina Hegering für Mara Alber quer. Die erst 18 Jahre alte Angreiferin, der erst vor wenigen Tagen ihren Vertrag in Hoffenheim vorzeitig bis 2026 verlängert hatte, prüfte Wolfsburgs Nationaltorhüterin Merle Frohms mit einem Flachschuss.

Wenig später belohnte sich die TSG mit dem Führungstreffer. Nach einem langen Ball von Innenverteidigerin Michaela Specht wollte VfL-Abwehrspielerin Dominique Janssen per Kopf klären. Der Versuch geriet jedoch zu kurz, so dass Paulina Krumbiegel an der Strafraumgrenze wuchtig abziehen konnte. Weil ihr Schuss von Marina Hegering noch leicht abgefälscht wurde, landete der Ball unhaltbar für Merle Frohms zum 1:0 (21.) im Netz.

Alexandra Popp verletzt - Jule Brand an die Latte

Erst nach dem Rückstand fand der VfL Wolfsburg besser in die Partie, musste aber nach einer guten halben Stunde den nächsten herben Rückschlag hinnehmen. DFB-Kapitänin Alexandra Popp verletzte sich bei einem unglücklichen Zusammenstoß, konnte nicht mehr schmerzfrei auftreten. Für die Anführerin wurde Fenna Kalma eingewechselt.

Trotz des Ausfalls bekamen die Wolfsburgerinnen bis zur Halbzeit immer mehr Oberwasser und waren zu diesem Zeitpunkt dicht am Ausgleich. Nachdem zunächst ein Distanzschuss von Svenja Huth keine ernsthafte Prüfung für TSG-Torhüterin Martina Tufekovic darstellte, musste sie bei einem Abschluss der Ex-Hoffenheimerin Chantal Hagel schon fester zupacken.

Chancenlos wäre Tufekovic kurz vor der Pause gewesen, als Jule Brand nach glänzender Vorarbeit von Sveindis Jane Jonsdottir frei vor ihr auftauchte. Die formstarke Flügelstürmerin brachte die Kugel auch an der TSG-Torfrau vorbei, traf aber nur die Latte.

Trotz Überzahl: Wolfsburg kann nur verkürzen

Auch in der zweiten Halbzeit knüpfte der VfL Wolfsburg an die Schlussphase des ersten Durchgangs an und drängte auf den Ausgleich. Nach einem weiten Einwurf von Sveindis Jane Jonsdottir scheiterte Fenna Kalma ebenso an Martina Tufekovic wie wenig später auch nach einem sehenswerten Solo von Jule Brand, als Kalma die Kugel nicht mit voller Wucht traf. Brand selbst setzte einen Kopfball aus kurzer Entfernung ein wenig zu hoch an.

Die TSG Hoffenheim konnte in dieser Phase nur noch selten für Entlastung sorgen. Die beste Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen, hatte Ereleta Memeti, die nach einer Rechtsflanke von Mara Alber den Ball am zweiten Pfosten nicht richtig unter Kontrolle bekam. Der zweite Treffer fiel dann durch einen Strafstoß. Bei einem Schuss von Hoffenheims Kapitänin Fabienne Dongus bekam Marina Hegering den Ball an den abgespreizten Arm. Michaela Specht verwandelte den fälligen Handelfmeter zum 2:0 (70.).

Doch auch vom Zwei-Tore-Rückstand ließen sich die Gäste nicht entmutigen, sondern legten weiterhin alles in die Waagschale, um die Partie noch zu drehen. Vor allem nach der Gelb-Roten Karte für Hoffenheims Mittelfeldspielerin Franziska Harsch (Unsportlichkeit/77.) entfachte der DFB-Pokalsieger Dauerdruck, konnte sich aber nur noch mit einem Treffer belohnen. Nach einem weiten Einwurf von Sveindis Jane Jonsdottir und der folgenden Kopfball-Verlängerung von Fenna Kalma war Jule Brand (88.) ebenfalls per Kopf erfolgreich. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Nach dem Ende der sechsminütigen Nachspielzeit kannte der Jubel bei den Gastgeberinnen keine Grenzen.

[mspw]

Die Meisterschaftshoffnungen des VfL Wolfsburg erhielten in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am 16. Spieltag einen empfindlichen Dämpfer. Das zweitplatzierte Team von Trainer Tommy Stroot verlor das Topspiel beim Tabellendritten TSG Hoffenheim 1:2 (0:1) und konnte damit keinen Druck auf Spitzenreiter FC Bayern München ausüben.

Der aktuelle Deutsche Meister empfängt erst am Samstag (ab 12 Uhr, live bei DAZN und MagentaSport) Aufsteiger RB Leipzig und könnte mit einem Sieg auf vier Punkte davonziehen. Am nächsten Spieltag kommt es dann am Samstag, 23. März (ab 17.45 Uhr, live in der ARD sowie bei DAZN und MagentaSport) in der Wolfsburger Volkswagen Arena zum direkten Duell der beiden Titelaspiranten.

Vor 2212 Zuschauer*innen im Sinsheimer Dietmar-Hopp-Stadion trafen Paulina Krumbiegel (21.) und Michaela Specht (70., Handelfmeter) für die TSG Hoffenheim. Nationalstürmerin Jule Brand (88.) konnte für den VfL erst in der Schlussphase zum Endstand verkürzen. Zuvor hatte TSG-Mittelfeldspielerin Franziska Harsch wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte gesehen (77.). Zum Ausgleich reichte es trotz Überzahl aber nicht mehr. Zusätzliches Pech für den VfL Wolfsburg: DFB-Kapitänin Alexandra Popp schied schon vor der Pause verletzungsbedingt aus.

Svenja Huth: "Werden auf keinen Fall aufgeben"

Die Mannschaft von Hoffenheims Trainer Stephan Lerch festigte mit dem neunten Saisonsieg den dritten Tabellenplatz und machte damit einen großen Schritt in Richtung der Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League. Im Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen hatte die TSG erst vor zehn Tagen noch eine 0:3-Heimniederlage gegen die "Wölfinnen" kassiert. Dabei ließen die Nationalspielerinnen Jule Brand, Alexandra Popp und Vivien Endemann den VfL jubeln. Im Hinspiel hatten die Wolfsburgerinnen vor eigenem Publikum nach einem 0:2-Rückstand zumindest noch ein 2:2 erreicht.

"Das Ergebnis ist extrem bitter für uns", sagte Wolfsburgs Nationalspielerin Svenja Huth im Interview mit MagentaSport. "Ab Mitte der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Oft hat der letzte Pass gefehlt oder der Abschluss war nicht konsequent genug. Deshalb hat es auch nichts genützt, dass wir die TSG phasenweise einschnüren konnten. Trotz der Niederlage werden wir jedoch auf keinen Fall aufgeben, sondern alles dafür tun, um unser Heimspiel gegen den FC Bayern München zu gewinnen und die Meisterschaft bis zum Schluss offen zu halten."

VfL-Trainer Tommy Stroot erklärte: "Wir haben eine bessere Leistung gezeigt als im Pokalspiel, stehen jedoch diesmal mit leeren Händen da. Deshalb tut die Niederlage doppelt weh. Wir hatten genügend Chancen, Hoffenheim war jedoch effektiver. Wir werden bis zum Saisonende den Druck auf Bayern hochhalten."

Michaela Specht: "Kämpferisch alles reingeworfen"

"Mit dem Sieg haben wir den dritten Tabellenplatz gefestigt und wollen dort jetzt auch bleiben", meinte TSG-Torschützin Paulina Krumbiegel gegenüber MagentaSport. "Wir sind sehr mutig in das Spiel gestartet und haben uns mit der Führung belohnt. Es freut mich sehr, dass ich ein Tor beisteuern konnte. Schon im Pokal war unsere Leistung gegen Wolfsburg wesentlich besser als das Ergebnis."

Ihre Teamkollegin Michaele Specht betonte: "Wir haben kämpferisch alles reingeworfen und waren diesmal bei unseren Chancen sehr effektiv. Es war sicherlich ein wenig Glück dabei, aber das haben wir uns auch verdient. Im Kampf um Platz drei haben wir alles in der eigenen Hand und Eintracht Frankfurt jetzt auch noch unter Druck gesetzt."

Paulina Krumbiegel belohnt Hoffenheims Drangphase

Beide Trainer sahen nach den jüngsten Heimsiegen in der Liga nicht viele Gründe für Veränderungen. So rückte bei der TSG im Vergleich zum 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg lediglich Außenstürmerin Julia Hickelsberger-Füller für Jana Feldkamp neu in die Startformation. Beim VfL Wolfsburg, der sich erst am Montag gegen Aufsteiger RB Leipzig deutlich 4:0 durchgesetzt hatte, kam diesmal Maria-Joelle Wedemeyer auf der rechten Abwehrseite für Lynn Wilms zum Zug. Verletzungsbedingt fehlten unter anderem weiterhin Torjägerin Ewa Pajor und Mittelfeldspielerin Lena Lattwein.

Den deutlich besseren Start in die Begegnung hatten die Gastgeberinnen, die mit viel Schwung aus der Kabine kamen und den Gegner unter Druck setzten. So kamen die Kraichgauerinnen auch zum ersten gefährlichen Abschluss. Mittelstürmerin Melissa Kössler legte nach einem robusten Einsatz gegen Nationalverteidigerin Marina Hegering für Mara Alber quer. Die erst 18 Jahre alte Angreiferin, der erst vor wenigen Tagen ihren Vertrag in Hoffenheim vorzeitig bis 2026 verlängert hatte, prüfte Wolfsburgs Nationaltorhüterin Merle Frohms mit einem Flachschuss.

Wenig später belohnte sich die TSG mit dem Führungstreffer. Nach einem langen Ball von Innenverteidigerin Michaela Specht wollte VfL-Abwehrspielerin Dominique Janssen per Kopf klären. Der Versuch geriet jedoch zu kurz, so dass Paulina Krumbiegel an der Strafraumgrenze wuchtig abziehen konnte. Weil ihr Schuss von Marina Hegering noch leicht abgefälscht wurde, landete der Ball unhaltbar für Merle Frohms zum 1:0 (21.) im Netz.

Alexandra Popp verletzt - Jule Brand an die Latte

Erst nach dem Rückstand fand der VfL Wolfsburg besser in die Partie, musste aber nach einer guten halben Stunde den nächsten herben Rückschlag hinnehmen. DFB-Kapitänin Alexandra Popp verletzte sich bei einem unglücklichen Zusammenstoß, konnte nicht mehr schmerzfrei auftreten. Für die Anführerin wurde Fenna Kalma eingewechselt.

Trotz des Ausfalls bekamen die Wolfsburgerinnen bis zur Halbzeit immer mehr Oberwasser und waren zu diesem Zeitpunkt dicht am Ausgleich. Nachdem zunächst ein Distanzschuss von Svenja Huth keine ernsthafte Prüfung für TSG-Torhüterin Martina Tufekovic darstellte, musste sie bei einem Abschluss der Ex-Hoffenheimerin Chantal Hagel schon fester zupacken.

Chancenlos wäre Tufekovic kurz vor der Pause gewesen, als Jule Brand nach glänzender Vorarbeit von Sveindis Jane Jonsdottir frei vor ihr auftauchte. Die formstarke Flügelstürmerin brachte die Kugel auch an der TSG-Torfrau vorbei, traf aber nur die Latte.

Trotz Überzahl: Wolfsburg kann nur verkürzen

Auch in der zweiten Halbzeit knüpfte der VfL Wolfsburg an die Schlussphase des ersten Durchgangs an und drängte auf den Ausgleich. Nach einem weiten Einwurf von Sveindis Jane Jonsdottir scheiterte Fenna Kalma ebenso an Martina Tufekovic wie wenig später auch nach einem sehenswerten Solo von Jule Brand, als Kalma die Kugel nicht mit voller Wucht traf. Brand selbst setzte einen Kopfball aus kurzer Entfernung ein wenig zu hoch an.

Die TSG Hoffenheim konnte in dieser Phase nur noch selten für Entlastung sorgen. Die beste Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen, hatte Ereleta Memeti, die nach einer Rechtsflanke von Mara Alber den Ball am zweiten Pfosten nicht richtig unter Kontrolle bekam. Der zweite Treffer fiel dann durch einen Strafstoß. Bei einem Schuss von Hoffenheims Kapitänin Fabienne Dongus bekam Marina Hegering den Ball an den abgespreizten Arm. Michaela Specht verwandelte den fälligen Handelfmeter zum 2:0 (70.).

Doch auch vom Zwei-Tore-Rückstand ließen sich die Gäste nicht entmutigen, sondern legten weiterhin alles in die Waagschale, um die Partie noch zu drehen. Vor allem nach der Gelb-Roten Karte für Hoffenheims Mittelfeldspielerin Franziska Harsch (Unsportlichkeit/77.) entfachte der DFB-Pokalsieger Dauerdruck, konnte sich aber nur noch mit einem Treffer belohnen. Nach einem weiten Einwurf von Sveindis Jane Jonsdottir und der folgenden Kopfball-Verlängerung von Fenna Kalma war Jule Brand (88.) ebenfalls per Kopf erfolgreich. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr. Nach dem Ende der sechsminütigen Nachspielzeit kannte der Jubel bei den Gastgeberinnen keine Grenzen.

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