Hoffenheim folgt Schalke ins Finale

Die U 19 der TSG 1899 Hoffenheim steht zum zweiten Mal in Folge im Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, souveräner Meister in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, setzte sich in ihrem Halbfinal-Rückspiel gegen den Nord/Nordost-Titelträger RB Leipzig 3:2 (1:0) durch und löste damit nach dem 3:2-Auswärtserfolg aus dem Hinspiel in Leipzig das Finalticket.

Im insgesamt 47. Endspiel um die nationale U 19-Krone müssen die Hoffenheimer am Pfingstmontag, 25. Mai, (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1) bei West-Meister FC Schalke 04 antreten. Die Partie wird im Wattenscheider Lohrheidestadion ausgetragen. Dort könnte die TSG als erste Mannschaft überhaupt seit Einführung der A-Junioren-Bundesliga im Jahr 2003 ihren Titel verteidigen.

Gastgeber erwischen besseren Start

Die Kraichgauer fanden vor 3500 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion, darunter auch DFB-Sportdirektor Hansi Flick und U 19-Nationaltrainer Marcus Sorg, besser in die Partie. Nach mustergültiger Vorarbeit von Adrian Beck über die starke linke Seite erzielte Philipp Ochs (6.) mit einem unhaltbaren Linksschuss den frühen Führungstreffer.

Hoffenheims Nicolas Sessa hatte mit einem Distanzschuss die beste Möglichkeit, den Vorsprung weiter auszubauen. Auf Seiten der Leipziger verpassten Timo Mauer per Kopfball und Patrik Dzalto mit einem Schuss von der Strafraumgrenze noch vor der Pause den möglichen Ausgleich.



Die U 19 der TSG 1899 Hoffenheim steht zum zweiten Mal in Folge im Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, souveräner Meister in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, setzte sich in ihrem Halbfinal-Rückspiel gegen den Nord/Nordost-Titelträger RB Leipzig 3:2 (1:0) durch und löste damit nach dem 3:2-Auswärtserfolg aus dem Hinspiel in Leipzig das Finalticket.

Im insgesamt 47. Endspiel um die nationale U 19-Krone müssen die Hoffenheimer am Pfingstmontag, 25. Mai, (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1) bei West-Meister FC Schalke 04 antreten. Die Partie wird im Wattenscheider Lohrheidestadion ausgetragen. Dort könnte die TSG als erste Mannschaft überhaupt seit Einführung der A-Junioren-Bundesliga im Jahr 2003 ihren Titel verteidigen.

Gastgeber erwischen besseren Start

Die Kraichgauer fanden vor 3500 Zuschauern im Dietmar-Hopp-Stadion, darunter auch DFB-Sportdirektor Hansi Flick und U 19-Nationaltrainer Marcus Sorg, besser in die Partie. Nach mustergültiger Vorarbeit von Adrian Beck über die starke linke Seite erzielte Philipp Ochs (6.) mit einem unhaltbaren Linksschuss den frühen Führungstreffer.

Hoffenheims Nicolas Sessa hatte mit einem Distanzschuss die beste Möglichkeit, den Vorsprung weiter auszubauen. Auf Seiten der Leipziger verpassten Timo Mauer per Kopfball und Patrik Dzalto mit einem Schuss von der Strafraumgrenze noch vor der Pause den möglichen Ausgleich.

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Leipzig wie verwandelt aus der Kabine

Wie ausgewechselt kamen die Gäste aus Sachsen, die sich als erster Aufsteiger in der Geschichte der A-Junioren-Bundesliga auf Anhieb für die Endrunde qualifiziert hatten, aus der Kabine. Nach Vorarbeit von Anthony Barylla sorgte Dominik Franke (49.) für den bis zu diesem Zeitpunkt noch recht überraschenden Ausgleich. Keine 60 Sekunden später war jedoch Leipzigs kroatischer Nationalspieler Patrick Dzalto (50.) erneut zur Stelle und brachte die Roten Bullen sogar in Führung.

In der Folgezeit boten sich der Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht nahezu im Minutentakt weitere Möglichkeiten, um die Finalteilnahme klarzumachen. TSG-Torhüter Dominik Draband ließ aber keinen Gegentreffer mehr zu.

TSG-Kapitän Mees macht alles klar

Wie schon im Hinspiel bogen die Hoffenheimer dann aber erneut einen 1:2-Rückstand noch um. Zunächst gelang dem aufgerückten Abwehrspieler Patrick Kapp (66.) im Anschluss an eine Standardsituation der Ausgleich. Eine zu kurze Kopfballabwehr der Leipziger fiel Kapp genau vor der Füße, so dass er nur wenig Mühe hatte, den Ball über die Linie zu drücken.

TSG-Kapitän Joshua Mees (75.), der schon im Hinspiel getroffen hatte, machte dann eine Viertelstunde vor Schluss mit seinem Tor zum 3:2-Endstand alles klar. Nach dem Abpfiff ließen die Hoffenheimer ihrer Freude über den Finaleinzug freien Lauf. Auch Vereinsmäzen Dietmar Hopp sparte auf der Tribüne nicht mit Applaus.

"Nach dem zwischenzeitlichen Rückstand hat uns Dominik Draband mit seinen Paraden im Spiel gehalten", lobte Torschütze Kapp seinen Schlussmann. Spielführer Mees, der schon im Vorjahr im Finale bei Hannover 96 (5:0) dabei war, kündigte an: "Wenn wir unser Spiel durchziehen, dann haben wir auch gegen die starken Schalker eine gute Chance, erneut Deutscher Meister zu werden."