FC Bayern zeigt sich weiter torhungrig

Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Der FC Bayern München hat in der Allianz Frauen-Bundesliga einen optimalen Saisonstart erwischt. Gegen den MSV Duisburg gewannen die Münchenerinnen am 2. Spieltag zuhause 4:0 (1:0) und kommen in der Tabelle auf sechs Punkte. Der aktuelle Deutsche Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg freut sich ebenfalls über seinen zweiten Saisonsieg. Bei der SGS Essen zeigten sich die Wölfinnen in großer Torlaune und setzten sich souverän 5:0 (0:0) durch.

Saisonsieg Nummer zwei verbuchte auch die TSG Hoffenheim. Die Kraichgauerinnen siegten beim 1. FFC Frankfurt überraschend deutlich mit 4:1 (2:0). Die TSG hat damit wie München ebenfalls sechs Zähler auf dem Konto, Frankfurt muss hingegen weiter auf den ersten Punktgewinn warten.

Der SC Freiburg kam im Heimspiel gegen Aufsteiger Borussia Mönchengladbach zu einem 4:0 (2:0). Für die Breisgauerinnen, die die vergangenen Saison auf Rang drei beendeten, war es der erste Saisonsieg. Diesen feierte auch Turbine Potsdam. Gegen den SC Sand gewannen die Brandenburgerinnen 2:0 (2:0). Bayer 04 Leverkusen holte derweil beim SV Werder Bremen die ersten drei Punkte der Saison. Der Aufsteiger aus dem Rheinland siegte durch einen Treffer von Barbara Reger in der 28. Minute mit 1:0 (1:0).

München bereits mit 14 Saisontreffern

Der FC Bayern stellte seine gute Form auch gegen den MSV Duisburg unter Beweis: Nachdem die Münchenerinnen am vergangenen Sonntag das erste Saisonspiel in Leverkusen mit 10:1 für sich entschieden hatten, feierten sie auch gegen das Team aus dem Ruhrgebiet einen ungefährdeten Heimsieg.

Nationalspielerin Lina Magull brachte die Bayern zwei Minuten vor der Halbzeit in Führung. Jill Roord (50.), erneut Magull (59.) und Mandy Islacker (87.) erzielten die weiteren Treffer für den Vizemeister der vergangenen Saison. München verbucht aktuell sechs Punkte bei einem Torverhältnis von 14:1, Duisburg bliebt hingegen punkt- und torlos.

Der VfL Wolfsburg löste seine Aufgabe bei der SGS Essen souverän. Nach einer torlosen ersten Halbzeit drehten die Wölfinnen im zweiten Durchgang auf und kamen auf insgesamt fünf Treffer. Die Führung erzielte Pernille Harder in der 48. Minute. Ewa Pajor (60./74./75.) und Nilla Fischer (71.) sorgten dann für klare Verhältnisse in Essen. Bitter für die SGS: Beim dritten Treffer von Pajor verletzte sich Torhüterin Stina Johannes, für sie kam Kim Sindermann in die Partie.

Hoffenheim mit optimaler Punktausbeute

Den besseren Start im Frankfurter Stadion am Brentanobad erwischten die Gastgeberinnen. Mehrmals tauchte der FFC gefährlich vor dem Tor der Hoffenheimerinnen auf, schloss aber zu ungenau ab. Die beste Chance besaß Géraldine Reuteler in der 14. Minute. Hoffenheim brauchte eine Viertelstunde, um ins Spiel zu finden. Tabea Waßmuth (15.) und Fabienne Dongus (22.) setzten erste Duftmarken vor dem Frankfurter Tor. In der 25. Minute war es dann Zeit für den ersten Treffer: Nach einem Freistoß von Leonie Pankratz schob Lena Lattwein zum 1:0 für die TSG ein. Frankfurt antwortete mit Torchancen von Laura Feiersinger (31.) und Verena Aschauer (32.), fing sich jedoch kurz vor der Pause den zweiten Gegentreffer durch Waßmuth (44.).

In der zweiten Halbzeit lief es zunächst ähnlich: Frankfurt bemühte sich um einen Treffer, blieb im Abschluss aber zu unpräzise. Saskia Matheis (65.) und Tanja Pawollek (66.) ließen weitere gute Gelegenheiten aus. Erst in der 82. Minute gelang dem FFC der Anschluss durch Reuteler. Die beiden letzten Ausrufezeichen des Spiels setzte allerdings die TSG: In der 86. Minute markierte zunächst Anne Fühner das Tor zum 3:1, danach war Nicole Billa in der zweiten Minute der Nachspielzeit ebenfalls erfolgreich.

In Freiburg eröffnete Klara Bühl in der zehnten Minute den Torreigen gegen Mönchengladbach. Rebecca Knaak (31.) legte noch vor der Pause für den SCF nach, Verena Wieder (56.) und Giulia Gwinn (67.) schraubten das Ergebnis schließlich weiter in die Höhe. Für Potsdam machten Sarah Zadrazil (16.) und Nationalspielerin Svenja Huth (32.) mit ihren Toren den Heimsieg gegen Sand perfekt.

[sid/dl]

Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Der FC Bayern München hat in der Allianz Frauen-Bundesliga einen optimalen Saisonstart erwischt. Gegen den MSV Duisburg gewannen die Münchenerinnen am 2. Spieltag zuhause 4:0 (1:0) und kommen in der Tabelle auf sechs Punkte. Der aktuelle Deutsche Meister und Pokalsieger VfL Wolfsburg freut sich ebenfalls über seinen zweiten Saisonsieg. Bei der SGS Essen zeigten sich die Wölfinnen in großer Torlaune und setzten sich souverän 5:0 (0:0) durch.

Saisonsieg Nummer zwei verbuchte auch die TSG Hoffenheim. Die Kraichgauerinnen siegten beim 1. FFC Frankfurt überraschend deutlich mit 4:1 (2:0). Die TSG hat damit wie München ebenfalls sechs Zähler auf dem Konto, Frankfurt muss hingegen weiter auf den ersten Punktgewinn warten.

Der SC Freiburg kam im Heimspiel gegen Aufsteiger Borussia Mönchengladbach zu einem 4:0 (2:0). Für die Breisgauerinnen, die die vergangenen Saison auf Rang drei beendeten, war es der erste Saisonsieg. Diesen feierte auch Turbine Potsdam. Gegen den SC Sand gewannen die Brandenburgerinnen 2:0 (2:0). Bayer 04 Leverkusen holte derweil beim SV Werder Bremen die ersten drei Punkte der Saison. Der Aufsteiger aus dem Rheinland siegte durch einen Treffer von Barbara Reger in der 28. Minute mit 1:0 (1:0).

München bereits mit 14 Saisontreffern

Der FC Bayern stellte seine gute Form auch gegen den MSV Duisburg unter Beweis: Nachdem die Münchenerinnen am vergangenen Sonntag das erste Saisonspiel in Leverkusen mit 10:1 für sich entschieden hatten, feierten sie auch gegen das Team aus dem Ruhrgebiet einen ungefährdeten Heimsieg.

Nationalspielerin Lina Magull brachte die Bayern zwei Minuten vor der Halbzeit in Führung. Jill Roord (50.), erneut Magull (59.) und Mandy Islacker (87.) erzielten die weiteren Treffer für den Vizemeister der vergangenen Saison. München verbucht aktuell sechs Punkte bei einem Torverhältnis von 14:1, Duisburg bliebt hingegen punkt- und torlos.

Der VfL Wolfsburg löste seine Aufgabe bei der SGS Essen souverän. Nach einer torlosen ersten Halbzeit drehten die Wölfinnen im zweiten Durchgang auf und kamen auf insgesamt fünf Treffer. Die Führung erzielte Pernille Harder in der 48. Minute. Ewa Pajor (60./74./75.) und Nilla Fischer (71.) sorgten dann für klare Verhältnisse in Essen. Bitter für die SGS: Beim dritten Treffer von Pajor verletzte sich Torhüterin Stina Johannes, für sie kam Kim Sindermann in die Partie.

Hoffenheim mit optimaler Punktausbeute

Den besseren Start im Frankfurter Stadion am Brentanobad erwischten die Gastgeberinnen. Mehrmals tauchte der FFC gefährlich vor dem Tor der Hoffenheimerinnen auf, schloss aber zu ungenau ab. Die beste Chance besaß Géraldine Reuteler in der 14. Minute. Hoffenheim brauchte eine Viertelstunde, um ins Spiel zu finden. Tabea Waßmuth (15.) und Fabienne Dongus (22.) setzten erste Duftmarken vor dem Frankfurter Tor. In der 25. Minute war es dann Zeit für den ersten Treffer: Nach einem Freistoß von Leonie Pankratz schob Lena Lattwein zum 1:0 für die TSG ein. Frankfurt antwortete mit Torchancen von Laura Feiersinger (31.) und Verena Aschauer (32.), fing sich jedoch kurz vor der Pause den zweiten Gegentreffer durch Waßmuth (44.).

In der zweiten Halbzeit lief es zunächst ähnlich: Frankfurt bemühte sich um einen Treffer, blieb im Abschluss aber zu unpräzise. Saskia Matheis (65.) und Tanja Pawollek (66.) ließen weitere gute Gelegenheiten aus. Erst in der 82. Minute gelang dem FFC der Anschluss durch Reuteler. Die beiden letzten Ausrufezeichen des Spiels setzte allerdings die TSG: In der 86. Minute markierte zunächst Anne Fühner das Tor zum 3:1, danach war Nicole Billa in der zweiten Minute der Nachspielzeit ebenfalls erfolgreich.

In Freiburg eröffnete Klara Bühl in der zehnten Minute den Torreigen gegen Mönchengladbach. Rebecca Knaak (31.) legte noch vor der Pause für den SCF nach, Verena Wieder (56.) und Giulia Gwinn (67.) schraubten das Ergebnis schließlich weiter in die Höhe. Für Potsdam machten Sarah Zadrazil (16.) und Nationalspielerin Svenja Huth (32.) mit ihren Toren den Heimsieg gegen Sand perfekt.

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