Hoffenheim dreht Spiel gegen Freiburg

Die TSG Hoffenheim ist mit einem Sieg in die neue Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gestartet. Im badischen Duell gegen den SC Freiburg siegte der Tabellendritte der vergangenen Saison 2:1 (0:1) und nimmt so viel Selbstvertrauen mit in die Champions-League-Playoffs gegen den FC Rosengard.

Kapitänin Hasret Kayikci (38.) brachte den SC Freiburg zunächst in Führung, Katharina Naschenweng (47.) glich kurz nach der Halbzeit aus. Die eingewechselte Tine de Caigny (79.) drehte das Spiel und köpfte die TSG zum Sieg.

SC-Führung zur Halbzeit

Vor heimischem Publikum legte die TSG direkt los. Bereits in der zweiten Minute tauchte Gia Corley in aussichtsreicher Position vor dem Freiburger Kasten auf, ihr Schuss wurde aber zur Ecke geblockt. Wenig später stocherte Jule Brand (6.) den Ball nach einem Eckball am Tor vorbei. Nach einer knappen Viertelstunde meldeten sich dann auch die Freiburgerinnen vorne an. Und wie: Die erst 16 Jahre alte Cora Zicai spielte einen überragenden Chippass in den Sechzehner zu Kayikci (14.), die den Ball freistehend nicht richtig traf. Im Gegenzug zielte Petra Kocsán (15.) bei einem Freistoß etwas zu weit rechts.

Während Hoffenheim das Spiel machte, lauerte das Team von Daniel Kraus auf Konter. Die Gastgeberinnen taten sich gegen die kompakte SC-Defensive schwer, die sich bietenden Umschaltsituationen spielten die Breisgauerinnen aber meist nicht konsequent zu Ende - der letzte Pass kam nicht an. Stattdessen rettete Janina Minge einen Kopfball von Fabienne Dongus (21.) auf der Linie. In der Folge wurden die Gäste allerdings immer stärker. Die Angriffe waren zielstrebiger und hinten ließ der SC so gut wie gar nichts anbrennen. Und so ging der Außenseiter in Führung. Nach einem Missverständnis in der TSG-Abwehr musste Kayikci nur noch einschieben.

Hoffenheim dreht das Spiel

Der zweite Durchgang begann wie der erste: mit stürmischen Kraichgauerinnen. Diesmal belohnte sich die Mannschaft von Gabor Gallai für die starke Anfangsphase. Nach einer Ecke herrschte großes Durcheinander im SC-Strafraum - Naschenweng behielt als einzige die Übersicht und glich aus. Nur zwei Minuten später hätte Chantal Hagel erhöhen können, aus kurzer Distanz vergab sie aber die große Chance. Die TSG war deutlich aggressiver als in Halbzeit eins, Freiburg kam zeitweise kaum aus der eigenen Hälfte. Die Gäste zollten dem hohen Tempo der ersten Halbzeit und konnten nicht mehr mithalten.

Auf der anderen Seite erspielte sich die TSG Chance um Chance. Gerade über die Außen wurde es immer wieder brandgefährlich. Innerhalb kürzester Zeit vergaben Brand (73., 79.), Nicole Billa (74.), die vor Anpfiff als Fußballerin des Jahres 2021 geehrt wurde, und Dongus (76.) beste Gelegenheiten. Und so musste wieder ein Standard helfen, um in Führung zu gehen. Die eingewechselte Tine de Caigny köpfte einen Eckball zum überfälligen 2:1 ein. Freiburg lief nochmal an, letztlich fehlten aber die Kräfte.

[sid/mha]

Die TSG Hoffenheim ist mit einem Sieg in die neue Saison der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gestartet. Im badischen Duell gegen den SC Freiburg siegte der Tabellendritte der vergangenen Saison 2:1 (0:1) und nimmt so viel Selbstvertrauen mit in die Champions-League-Playoffs gegen den FC Rosengard.

Kapitänin Hasret Kayikci (38.) brachte den SC Freiburg zunächst in Führung, Katharina Naschenweng (47.) glich kurz nach der Halbzeit aus. Die eingewechselte Tine de Caigny (79.) drehte das Spiel und köpfte die TSG zum Sieg.

SC-Führung zur Halbzeit

Vor heimischem Publikum legte die TSG direkt los. Bereits in der zweiten Minute tauchte Gia Corley in aussichtsreicher Position vor dem Freiburger Kasten auf, ihr Schuss wurde aber zur Ecke geblockt. Wenig später stocherte Jule Brand (6.) den Ball nach einem Eckball am Tor vorbei. Nach einer knappen Viertelstunde meldeten sich dann auch die Freiburgerinnen vorne an. Und wie: Die erst 16 Jahre alte Cora Zicai spielte einen überragenden Chippass in den Sechzehner zu Kayikci (14.), die den Ball freistehend nicht richtig traf. Im Gegenzug zielte Petra Kocsán (15.) bei einem Freistoß etwas zu weit rechts.

Während Hoffenheim das Spiel machte, lauerte das Team von Daniel Kraus auf Konter. Die Gastgeberinnen taten sich gegen die kompakte SC-Defensive schwer, die sich bietenden Umschaltsituationen spielten die Breisgauerinnen aber meist nicht konsequent zu Ende - der letzte Pass kam nicht an. Stattdessen rettete Janina Minge einen Kopfball von Fabienne Dongus (21.) auf der Linie. In der Folge wurden die Gäste allerdings immer stärker. Die Angriffe waren zielstrebiger und hinten ließ der SC so gut wie gar nichts anbrennen. Und so ging der Außenseiter in Führung. Nach einem Missverständnis in der TSG-Abwehr musste Kayikci nur noch einschieben.

Hoffenheim dreht das Spiel

Der zweite Durchgang begann wie der erste: mit stürmischen Kraichgauerinnen. Diesmal belohnte sich die Mannschaft von Gabor Gallai für die starke Anfangsphase. Nach einer Ecke herrschte großes Durcheinander im SC-Strafraum - Naschenweng behielt als einzige die Übersicht und glich aus. Nur zwei Minuten später hätte Chantal Hagel erhöhen können, aus kurzer Distanz vergab sie aber die große Chance. Die TSG war deutlich aggressiver als in Halbzeit eins, Freiburg kam zeitweise kaum aus der eigenen Hälfte. Die Gäste zollten dem hohen Tempo der ersten Halbzeit und konnten nicht mehr mithalten.

Auf der anderen Seite erspielte sich die TSG Chance um Chance. Gerade über die Außen wurde es immer wieder brandgefährlich. Innerhalb kürzester Zeit vergaben Brand (73., 79.), Nicole Billa (74.), die vor Anpfiff als Fußballerin des Jahres 2021 geehrt wurde, und Dongus (76.) beste Gelegenheiten. Und so musste wieder ein Standard helfen, um in Führung zu gehen. Die eingewechselte Tine de Caigny köpfte einen Eckball zum überfälligen 2:1 ein. Freiburg lief nochmal an, letztlich fehlten aber die Kräfte.

###more###