Der langjährige Manager Uli Hoeneß ist am Freitag erwartungsgemäß zum neuen Präsidenten des Rekordmeisters FC Bayern München gewählt worden. Hoeneß, der nach 30 Jahren im Amt des Managers dem nach 15 Jahren an der Spitze des Klubs ausgeschiedenen Franz Beckenbauer auf den Präsidenten-Stuhl nachfolgte, wurde von 4458 der 4490 Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung der Bayern bei 20 Gegenstimmen und zwölf Enthaltungen gewählt.
Gemeinsam mit Hoeneß wurden die bisherigen Vize-Präsidenten Fritz Scherer und Bernd Rauch erneut in das dreiköpfige Gremium aufgenommen. Der 57 Jahre alte Hoeneß beerbte Beckenbauer zudem als Vorsitzender des Aufsichtsrates. "Ich kann versichern, dass ich in diesen drei Jahren, für die ich gewählt wurde, alles dafür tun werde, dass wir auch sportlich wieder erfolgreich sein werden", sagte Hoeneß nach seiner Wahl an die Spitze des Klubs.
"Seele des FC Bayern"
Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge würdigte den zum Ehrenpräsidenten ernannten Beckenbauer als "größte Persönlichkeit, die unser Klub je hervorgebracht hat" und Hoeneß als "Seele des FC Bayern". Das langjährige Erfolgs-Duo verabschiedete sich mit eindrucksvollen Zahlen und einem Gewinn von 2,5 Millionen Euro.
Hoeneß' Manager-Posten übernimmt Sportdirektor Christian Nerlinger im sportlichen Bereich. Beckenbauer nannte es eine "sehr sehr schwierige Aufgabe" in Hoeneß' Fußtapfen zu treten, "mit seinen großen Latschen".
[chl]
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Der langjährige Manager Uli Hoeneß ist am Freitag erwartungsgemäß zum neuen Präsidenten des Rekordmeisters FC Bayern München gewählt worden. Hoeneß, der nach 30 Jahren im Amt des Managers dem nach 15 Jahren an der Spitze des Klubs ausgeschiedenen Franz Beckenbauer auf den Präsidenten-Stuhl nachfolgte, wurde von 4458 der 4490 Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung der Bayern bei 20 Gegenstimmen und zwölf Enthaltungen gewählt.
Gemeinsam mit Hoeneß wurden die bisherigen Vize-Präsidenten Fritz Scherer und Bernd Rauch erneut in das dreiköpfige Gremium aufgenommen. Der 57 Jahre alte Hoeneß beerbte Beckenbauer zudem als Vorsitzender des Aufsichtsrates. "Ich kann versichern, dass ich in diesen drei Jahren, für die ich gewählt wurde, alles dafür tun werde, dass wir auch sportlich wieder erfolgreich sein werden", sagte Hoeneß nach seiner Wahl an die Spitze des Klubs.
"Seele des FC Bayern"
Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge würdigte den zum Ehrenpräsidenten ernannten Beckenbauer als "größte Persönlichkeit, die unser Klub je hervorgebracht hat" und Hoeneß als "Seele des FC Bayern". Das langjährige Erfolgs-Duo verabschiedete sich mit eindrucksvollen Zahlen und einem Gewinn von 2,5 Millionen Euro.
Hoeneß' Manager-Posten übernimmt Sportdirektor Christian Nerlinger im sportlichen Bereich. Beckenbauer nannte es eine "sehr sehr schwierige Aufgabe" in Hoeneß' Fußtapfen zu treten, "mit seinen großen Latschen".
