Höchstspannung in Halbfinalrückspielen

Die beiden Teilnehmer am Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft 2018 werden an diesem Wochenende ermittelt. Im Halbfinalrückspiel am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) zwischen dem Süd-Staffelsieger SC Freiburg und dem Nord/Nordost-Titelträger VfL Wolfsburg können beide Teams Historisches schaffen und sich erstmals für ein Finale um die nationale B-Juniorinnen-Krone qualifizieren. In der zweiten Partie trifft der aktuelle deutsche Vizemeister und Rekordsieger 1. FCC Turbine Potsdam (elf Titel) am Sonntag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) auf den 1. FC Köln, der sich zum zweiten Mal in Folge den Titelgewinn in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga gesichert hatte.

Der VfL Wolfsburg geht mit einem 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel in die Partie beim SC Freiburg. Turbine Potsdam hatte im Hinspiel beim 1. FC Köln ein 2:2 erreicht und dabei einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand aufgeholt.

Die Halbfinalbegegnungen werden im Pokalsystem (ohne Auswärtstorregel) ausgetragen. Das heißt: Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das jeweilige Rückspiel ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt. Im Endspiel am Samstag, 9. Juni (ab 11 Uhr), hat der Gewinner des Halbfinalduells zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg Heimrecht.

Freiburgs Trainer Edgar Beck: "Wollen jetzt mehr"

Nach der 0:1-Auswärtsniederlage im Halbfinalhinspiel beim VfL Wolfsburg strebt der SC Freiburg am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) im heimischen Schönbergstadion die erstmalige Finalteilnahme an. Freiburgs Trainer Edgar Beck rechnet sich wegen des knappen Resultats aus dem Hinspiel durchaus Chancen aus.

"Ich erwarte erneut ein Duell auf Augenhöhe und hoffe, dass wir die Nervosität vor heimischer Kulisse besser in den Griff bekommen", so Beck. Im Hinspiel hatten die Breisgauerinnen gleich mehrfach beste Tormöglichkeiten ausgelassen. "Wir wollen den Gegner wieder unter Druck setzen, dürfen dabei aber nicht die Defensive vernachlässigen. Die Halbfinal-Teilnahme ist für uns schon ein absolutes Highlight. Aber jetzt wollen wir auch mehr", erklärt der Freiburger Trainer.

Chance auf Endspiel vor eigenem Publikum

Der Nord/Nordost-Meister VfL Wolfsburg hatte durch den 1:0-Siegtreffer von Enya Heine im ersten Aufeinandertreffen mit Freiburg den ersten Schritt in Richtung des Meisterschaftsendspiels gemacht. Mit diesem Schwung gehen die Wolfsburgerinnen nun in das Rückspiel.

Nur zu gerne würden die "Wölfinnen" das Finale vor eigenem Publikum bestreiten. "Das ist nochmal eine zusätzliche Motivation", sagt VfL-Trainer Holger Ringe. "Wir haben das Hinspiel verdient gewonnen. Wenn wir auch in Freiburg über die gesamte Spielzeit die Konzentration hochhalten und nicht wieder den Faden und Spielkontrolle verlieren, bin ich guter Dinge", so Ringe gegenüber DFB.de:

Doppelspieltag bei Turbine Potsdam im "Karli"

Nach dem 2:2-Unentschieden im Halbfinalspiel beim 1. FC Köln strebt Rekordsieger und Vorjahresfinalist 1. FFC Turbine Potsdam, der sich schon elfmal den Titel sichern konnte, am Sonntag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) im großen Karl-Liebknecht-Stadion die erneute Finalteilnahme an. Den Zuschauern wird dabei einen Doppelspieltag geboten. Direkt nach der Partie empfängt die erste Mannschaft der Branenburgerinnen in der Allianz Frauen-Bundesliga den SC Sand ebenfalls im "Karli".

"Im Hinspiel in Köln waren es zwei ganz unterschiedliche Halbzeiten. Im ersten Durchgang hatten wir Glück, dass es nur 0:2 stand. In der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel aber auch noch gewinnen können. Insgesamt war es ein leistungsgerechtes Unentschieden. Wir waren mit dem Ziel nach Köln gefahren, um etwas Zählbares mitzunehmen. Das ist uns gelungen", sagt Potsdams Trainer Michael Schubert im Gespräch mit DFB.de.

FC-Trainerin Schiefer verbreitet Zuversicht

Bei den B-Juniorinnen des 1. FC Köln werden mit Blick auf die Partie beim 1. FFC Turbine Potsdam Erinnerungen wach. Schon vor einem Jahr standen sich beide Mannschaften im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegenüber. Damals setzte sich Potsdam mit zwei Siegen souverän durch. Diesmal endete das Hinspiel in Köln mit einem Remis (2:2).

"In der Vorsaison haben wir beim 1:3 in Köln und dem 0:6 in Potsdam Lehrgeld gezahlt. Meine Mannschaft aber dazugelernt und sich enorm weiterentwickelt und will nun in das Finale einziehen", sagt Kölns Trainerin Magdalena Schiefer gegenüber DFB.de. "Die Favoritenrolle sehe ich allerdings bei Potsdam. Turbine hat im Mädchen- und Frauenfußball eine lange Tradition und verfügt auch dadurch über die insgesamt besseren Rahmenbedingungen."

Im Hinspiel waren die Kölnerinnen in der ersten Halbzeit spielbestimmend, hatten sich aber nach der 2:0-Führung die Partie aber aus der Hand nehmen lassen. "Wir haben uns vielleicht zu sehr in Sicherheit gewogen. Die Anspannung war im zweiten Durchgang nicht mehr vorhanden. Der Doppelpack von Potsdams-Toptorjägerin Sophie Weidauer hat uns in eine Schockstarre versetzt", sagt Schiefer, verbreitet jedoch Zuversicht: "Ich bin optimistisch, dass wir auch in Potsdam wieder eine gute Leistung abliefern werden. Wir nehmen aus dem Hinspiel mit, dass wir nicht wirklich unterlegen sind."

[mspw]

Die beiden Teilnehmer am Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft 2018 werden an diesem Wochenende ermittelt. Im Halbfinalrückspiel am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) zwischen dem Süd-Staffelsieger SC Freiburg und dem Nord/Nordost-Titelträger VfL Wolfsburg können beide Teams Historisches schaffen und sich erstmals für ein Finale um die nationale B-Juniorinnen-Krone qualifizieren. In der zweiten Partie trifft der aktuelle deutsche Vizemeister und Rekordsieger 1. FCC Turbine Potsdam (elf Titel) am Sonntag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) auf den 1. FC Köln, der sich zum zweiten Mal in Folge den Titelgewinn in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga gesichert hatte.

Der VfL Wolfsburg geht mit einem 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel in die Partie beim SC Freiburg. Turbine Potsdam hatte im Hinspiel beim 1. FC Köln ein 2:2 erreicht und dabei einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand aufgeholt.

Die Halbfinalbegegnungen werden im Pokalsystem (ohne Auswärtstorregel) ausgetragen. Das heißt: Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das jeweilige Rückspiel ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt. Im Endspiel am Samstag, 9. Juni (ab 11 Uhr), hat der Gewinner des Halbfinalduells zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg Heimrecht.

Freiburgs Trainer Edgar Beck: "Wollen jetzt mehr"

Nach der 0:1-Auswärtsniederlage im Halbfinalhinspiel beim VfL Wolfsburg strebt der SC Freiburg am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) im heimischen Schönbergstadion die erstmalige Finalteilnahme an. Freiburgs Trainer Edgar Beck rechnet sich wegen des knappen Resultats aus dem Hinspiel durchaus Chancen aus.

"Ich erwarte erneut ein Duell auf Augenhöhe und hoffe, dass wir die Nervosität vor heimischer Kulisse besser in den Griff bekommen", so Beck. Im Hinspiel hatten die Breisgauerinnen gleich mehrfach beste Tormöglichkeiten ausgelassen. "Wir wollen den Gegner wieder unter Druck setzen, dürfen dabei aber nicht die Defensive vernachlässigen. Die Halbfinal-Teilnahme ist für uns schon ein absolutes Highlight. Aber jetzt wollen wir auch mehr", erklärt der Freiburger Trainer.

Chance auf Endspiel vor eigenem Publikum

Der Nord/Nordost-Meister VfL Wolfsburg hatte durch den 1:0-Siegtreffer von Enya Heine im ersten Aufeinandertreffen mit Freiburg den ersten Schritt in Richtung des Meisterschaftsendspiels gemacht. Mit diesem Schwung gehen die Wolfsburgerinnen nun in das Rückspiel.

Nur zu gerne würden die "Wölfinnen" das Finale vor eigenem Publikum bestreiten. "Das ist nochmal eine zusätzliche Motivation", sagt VfL-Trainer Holger Ringe. "Wir haben das Hinspiel verdient gewonnen. Wenn wir auch in Freiburg über die gesamte Spielzeit die Konzentration hochhalten und nicht wieder den Faden und Spielkontrolle verlieren, bin ich guter Dinge", so Ringe gegenüber DFB.de:

Doppelspieltag bei Turbine Potsdam im "Karli"

Nach dem 2:2-Unentschieden im Halbfinalspiel beim 1. FC Köln strebt Rekordsieger und Vorjahresfinalist 1. FFC Turbine Potsdam, der sich schon elfmal den Titel sichern konnte, am Sonntag (ab 11 Uhr, live auf DFB-TV) im großen Karl-Liebknecht-Stadion die erneute Finalteilnahme an. Den Zuschauern wird dabei einen Doppelspieltag geboten. Direkt nach der Partie empfängt die erste Mannschaft der Branenburgerinnen in der Allianz Frauen-Bundesliga den SC Sand ebenfalls im "Karli".

"Im Hinspiel in Köln waren es zwei ganz unterschiedliche Halbzeiten. Im ersten Durchgang hatten wir Glück, dass es nur 0:2 stand. In der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel aber auch noch gewinnen können. Insgesamt war es ein leistungsgerechtes Unentschieden. Wir waren mit dem Ziel nach Köln gefahren, um etwas Zählbares mitzunehmen. Das ist uns gelungen", sagt Potsdams Trainer Michael Schubert im Gespräch mit DFB.de.

FC-Trainerin Schiefer verbreitet Zuversicht

Bei den B-Juniorinnen des 1. FC Köln werden mit Blick auf die Partie beim 1. FFC Turbine Potsdam Erinnerungen wach. Schon vor einem Jahr standen sich beide Mannschaften im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft gegenüber. Damals setzte sich Potsdam mit zwei Siegen souverän durch. Diesmal endete das Hinspiel in Köln mit einem Remis (2:2).

"In der Vorsaison haben wir beim 1:3 in Köln und dem 0:6 in Potsdam Lehrgeld gezahlt. Meine Mannschaft aber dazugelernt und sich enorm weiterentwickelt und will nun in das Finale einziehen", sagt Kölns Trainerin Magdalena Schiefer gegenüber DFB.de. "Die Favoritenrolle sehe ich allerdings bei Potsdam. Turbine hat im Mädchen- und Frauenfußball eine lange Tradition und verfügt auch dadurch über die insgesamt besseren Rahmenbedingungen."

Im Hinspiel waren die Kölnerinnen in der ersten Halbzeit spielbestimmend, hatten sich aber nach der 2:0-Führung die Partie aber aus der Hand nehmen lassen. "Wir haben uns vielleicht zu sehr in Sicherheit gewogen. Die Anspannung war im zweiten Durchgang nicht mehr vorhanden. Der Doppelpack von Potsdams-Toptorjägerin Sophie Weidauer hat uns in eine Schockstarre versetzt", sagt Schiefer, verbreitet jedoch Zuversicht: "Ich bin optimistisch, dass wir auch in Potsdam wieder eine gute Leistung abliefern werden. Wir nehmen aus dem Hinspiel mit, dass wir nicht wirklich unterlegen sind."

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