Hitzlsperger: "Auf Angriffe von rechts entschlossen antworten"

Für sein Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus ist Thomas Hitzlsperger in diesem Jahr mit dem Julius-Hirsch-Ehrenpreis ausgezeichnet worden. Der 52-malige Nationalspieler beteiligt sich am Internet-Blog "Störungsmelder". Außerdem engagiert sich der BundesligapProfi des VfL Wolfsburg seit vielen Jahren als Botschafter für die Kampagne "Gesicht zeigen!" - und wirbt damit für ein weltoffenes Deutschland.

Für DFB.de schreibt der 29-Jährige über die Motivation für sein Engagement und über die Rolle, die der Fußball im Kampf gegen Diskriminierung einnehmen kann.

HITZLSPERGER: DAS IST MEINE MEINUNG

"Warum engagiert sich der Thomas Hitzlsperger eigentlich gegen rechte Propaganda im Fußball?" Das werden sich manche gefragt haben, als die Nachricht von der Preisverleihung die Runde machte. Antworten gibt es mehrere: Weil meine Unterstützung angefragt wurde. Weil es mich ärgert, dass immer noch die Nazizeit so prägend für unser Image im Ausland wirkt. Weil gerade die Vereine und Verbände aufstehen sollten, nein, aufstehen müssen, wenn Neonazis in die Stadien drängen und ihre Ideologie verbreiten wollen.

Angefangen hat mein Engagement vor vier Jahren, damals kam ein Journalist der ZEIT auf mich zu. Einen Internetblog wollten sie gründen, sagte er, "Störungsmelder" sollte der heißen, und dass sie an mich als einen der Autoren denken. Als Fußballer sind wir Vorbilder, gerade auch für Kinder und Jugendliche. Dazu hatte ich Erfahrungen im Ausland gemacht, ich hatte etwas beizutragen. Das waren damals meine Überlegungen. Also habe ich angefangen, für den "Störungsmelder" zu schreiben.

Als Fußballer sind wir Vorbilder

Heute besuche ich Schulklassen und diskutiere mit den Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Iniatitive "Gesicht zeigen!" Offen, ohne Distanz, dafür mit viel Zeit. Gerade erst mit einer Klasse der Wilhelm- Busch-Realschule in München-Neuperlach, drei Stunden lang haben wir über alles Mögliche geredet. Über Fußball, klar, aber vor allem über Rassismus und Diskriminierung.

Natürlich wollen manche Kinder mit mir lieber darüber reden, wie es ist, vor 50.000 Menschen Fußball zu spielen. Das gehört einfach dazu, manchmal ist der Fußball ein guter Einstieg. Aber im Kern reden wir darüber, wie sich Diskriminierung anfühlt, wie sich jeder dagegen wehren kann, warum man mutig sein muss. Ich denke, es ist eine wertvolle Erfahrung, für die Jugendlichen wie auch für mich.

Schöne und lehrreiche Jahre

Als jüngstes von sieben Kindern bin ich auf dem Bauernhof meiner Eltern in Forstinning, rund 30 Kilometer östlich von München, aufgewachsen. Mit sieben Jahren wechselte ich in die Jugendabteilung des FC Bayern München. Als Jüngster in einer großen Familie fehlte es nie an Unterstützung, mein Talent wurde ständig gefördert.

Ich stand ganz schön im Mittelpunkt. Die fußballerische Ausbildung bei den Bayern war großartig. Mein Vater und meine Brüder haben mich ins Training gefahren - für diese Unterstützung bin ich bis heute dankbar. Mir hat es wirklich an nichts gefehlt, ich hatte eine sehr schöne Jugend.

Als Jugendspieler beim FC Bayern München habe ich das Leistungsdenken sehr früh verinnerlicht. Schon in der F-Jugend beginnt der Konkurrenzkampf. Jedes Jahr kommen neue Spieler dazu, zuerst nur aus München und Umgebung. Schon bald kamen meine Mitspieler aus ganz Bayern, später aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland. Es ist nicht leicht, sich da durchzusetzen - ich bin froh, dass es mir trotzdem gelungen ist; es waren schöne und lehrreiche Jahre.

Kaum Berührungspunkte in der Jugend

Rassismus und Diskriminierung sind mir in meiner Jugend kaum begegnet. In der Gegend von Forstinning lebten wenige Ausländer, Rassismus spielte da wirklich keine Rolle. In der Bayern-Jugend dagegen gab es ausländische Mitspieler, aber darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht, für mich ging es damals nur um Fußball.

Die große Veränderung kam 2000, als ich nach England zu Aston Villa wechselte. Ich zog von zu Hause aus, plötzlich stand ich auf eigenen Beinen. Ich musste selbst Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben. Dabei bereitete mir die Sprache kaum Schwierigkeiten, mein Englisch war gut, nur die Dialekte – es gab auch irische, schottische und walisische Spieler im Team – waren anfangs schwer zu verstehen.

In England erstmals mit Diskriminierung konfrontiert

Engländer erzählen öfter mal einen dieser typischen Naziwitze, meistens ist das einfach eine Form von Humor. Als ich ankam, dachten einige im Team: "Deutscher, blond, blauäugig" - und schwupp, schon steckte ich in der Schublade. Es dauerte aber nicht lange, bis ich meine Kollegen davon überzeugen konnte, dass ich für ganz andere Werte stehe, als sie mir der eine oder andere anfangs vielleicht zuschreiben wollte.

Zu meinem Abschied aus Birmingham habe ich ein Trikot von allen unterschreiben lassen, nur um dann festzustellen, dass ein Mitspieler ein Hakenkreuz aufs Trikot gemalt hatte. Erst mal war ich vor den Kopf gestoßen. Direkt konfrontiert, reagierte der Mitspieler dann total unbeholfen. Es war wieder einer diesen vermeintlichen Späße, an die ich mich im Laufe der Jahre gewöhnt hatte.

In England zeigten einmal Fans den Hitler-Gruß, als ich beim Warmlaufen in der Nähe vorbeikam. In Livorno bei einem Auswärtsspiel von Lazio Rom skandierten die Lazio-Fans "Duce, Duce". Bei einem Testspiel in Leipzig, ich war damals junger Probespieler bei Celtic Glasgow, wurde ein dunkelhäutiger Mitspieler übel rassistisch beschimpft. Während der Spiele bin ich aber auf meine Aufgabe konzentriert und spreche die Vorfälle erst hinterher an.

Die Vereine sind in der Verantwortung

Die Vereine sind in der Verantwortung, wenn einzelne Fans oder Gruppierungen rechtsradikale Propaganda im Stadion verbreiten, durch Sprechchöre, Banner oder auf andere Weise. Fußballklubs sind Unternehmen, die nur ungern gegen die zahlenden Fans vorgehen, weil sie deren Fernbleiben fürchten. Das verstehe ich, es gibt immer auch wirtschaftliche Überlegungen.

Und dennoch, es gibt Möglichkeiten, die Fankurve zu füllen und die, die Politik machen wollen, draußen zu lassen. Sonst verabschieden sich auf Sicht viele andere Fans vom Klub, der Ruf wird ruiniert, und der Schaden ist dann viel größer. Fußballvereine sollten sich also mutig und entschlossen positionieren, wenn rechte Gruppen sich breitmachen wollen. Es gibt immer wieder gute Beispiele, die dies beweisen.

Der Schiedsrichter kann nach den FIFA-Regularien das Spiel sogar abbrechen, wenn von den Rängen antisemitische oder andere rassistische Sprechchöre gerufen werden. Aber Schiedsrichter sind auch auf das Spielgeschehen fokussiert, einzelne Sprechchöre rauszufiltern, ist nicht leicht.

Der mündige Fan hört nicht weg

Manchmal wird sogar gefordert, die Spieler müssten geschlossen das Feld verlassen, wenn etwa ein dunkelhäutiger Mitspieler durch Sprechchöre rassistisch verunglimpft wird, aber auch das scheint mir sehr viel verlangt. Wir Spieler haben zwar in unserer Freizeit die Möglichkeit, uns für solche Belange einzusetzen, am Spieltag aber gilt die Konzentration und der Einsatz ausschließlich dem Verein.

Den besten Hebel haben der Verein und der Verband. Und die Fans selbst - das beweisen gerade solche Projekte wie die "Löwenfans gegen rechts" oder der "DoppelPass" bei Waldhof Mannheim. Der mündige Fan unterstützt seinen Verein, hört aber nicht weg, wenn er feststellt, hier läuft etwas aus dem Ruder.

Wir müssen wachsam sein

Rechtsradikale missbrauchen den Fußball, indem sie ihre Parolen dort verbreiten, wo sie auch medial auf ein großes Publikum stoßen. Gleichzeitig sind das Stadion und der Stehblock Orte, die solche Leute anziehen. Hier kann man pöbeln, laut sein, auch agitieren und rekrutieren, und sich dabei in der Masse verstecken. Der Fußball jedenfalls hat das nicht verdient, denn das Spiel hat die Kraft, Menschen zusammenzubringen. Das kann der Fußball vielleicht besser als die Wirtschaft oder die Politik.

So vieles stimmt in Deutschland, unsere Demokratie, unsere Strukturen, da kann ich mir nichts Besseres vorstellen. Gerade deshalb müssen wir wachsam sein und auf alle Angriffe von rechts entschlossen und eindeutig antworten. Auch der Fußball trägt dafür Verantwortung.

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Für sein Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus ist Thomas Hitzlsperger in diesem Jahr mit dem Julius-Hirsch-Ehrenpreis ausgezeichnet worden. Der 52-malige Nationalspieler beteiligt sich am Internet-Blog "Störungsmelder". Außerdem engagiert sich der BundesligapProfi des VfL Wolfsburg seit vielen Jahren als Botschafter für die Kampagne "Gesicht zeigen!" - und wirbt damit für ein weltoffenes Deutschland.

Für DFB.de schreibt der 29-Jährige über die Motivation für sein Engagement und über die Rolle, die der Fußball im Kampf gegen Diskriminierung einnehmen kann.

HITZLSPERGER: DAS IST MEINE MEINUNG

"Warum engagiert sich der Thomas Hitzlsperger eigentlich gegen rechte Propaganda im Fußball?" Das werden sich manche gefragt haben, als die Nachricht von der Preisverleihung die Runde machte. Antworten gibt es mehrere: Weil meine Unterstützung angefragt wurde. Weil es mich ärgert, dass immer noch die Nazizeit so prägend für unser Image im Ausland wirkt. Weil gerade die Vereine und Verbände aufstehen sollten, nein, aufstehen müssen, wenn Neonazis in die Stadien drängen und ihre Ideologie verbreiten wollen.

Angefangen hat mein Engagement vor vier Jahren, damals kam ein Journalist der ZEIT auf mich zu. Einen Internetblog wollten sie gründen, sagte er, "Störungsmelder" sollte der heißen, und dass sie an mich als einen der Autoren denken. Als Fußballer sind wir Vorbilder, gerade auch für Kinder und Jugendliche. Dazu hatte ich Erfahrungen im Ausland gemacht, ich hatte etwas beizutragen. Das waren damals meine Überlegungen. Also habe ich angefangen, für den "Störungsmelder" zu schreiben.

Als Fußballer sind wir Vorbilder

Heute besuche ich Schulklassen und diskutiere mit den Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Iniatitive "Gesicht zeigen!" Offen, ohne Distanz, dafür mit viel Zeit. Gerade erst mit einer Klasse der Wilhelm- Busch-Realschule in München-Neuperlach, drei Stunden lang haben wir über alles Mögliche geredet. Über Fußball, klar, aber vor allem über Rassismus und Diskriminierung.

Natürlich wollen manche Kinder mit mir lieber darüber reden, wie es ist, vor 50.000 Menschen Fußball zu spielen. Das gehört einfach dazu, manchmal ist der Fußball ein guter Einstieg. Aber im Kern reden wir darüber, wie sich Diskriminierung anfühlt, wie sich jeder dagegen wehren kann, warum man mutig sein muss. Ich denke, es ist eine wertvolle Erfahrung, für die Jugendlichen wie auch für mich.

Schöne und lehrreiche Jahre

Als jüngstes von sieben Kindern bin ich auf dem Bauernhof meiner Eltern in Forstinning, rund 30 Kilometer östlich von München, aufgewachsen. Mit sieben Jahren wechselte ich in die Jugendabteilung des FC Bayern München. Als Jüngster in einer großen Familie fehlte es nie an Unterstützung, mein Talent wurde ständig gefördert.

Ich stand ganz schön im Mittelpunkt. Die fußballerische Ausbildung bei den Bayern war großartig. Mein Vater und meine Brüder haben mich ins Training gefahren - für diese Unterstützung bin ich bis heute dankbar. Mir hat es wirklich an nichts gefehlt, ich hatte eine sehr schöne Jugend.

Als Jugendspieler beim FC Bayern München habe ich das Leistungsdenken sehr früh verinnerlicht. Schon in der F-Jugend beginnt der Konkurrenzkampf. Jedes Jahr kommen neue Spieler dazu, zuerst nur aus München und Umgebung. Schon bald kamen meine Mitspieler aus ganz Bayern, später aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland. Es ist nicht leicht, sich da durchzusetzen - ich bin froh, dass es mir trotzdem gelungen ist; es waren schöne und lehrreiche Jahre.

Kaum Berührungspunkte in der Jugend

Rassismus und Diskriminierung sind mir in meiner Jugend kaum begegnet. In der Gegend von Forstinning lebten wenige Ausländer, Rassismus spielte da wirklich keine Rolle. In der Bayern-Jugend dagegen gab es ausländische Mitspieler, aber darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht, für mich ging es damals nur um Fußball.

Die große Veränderung kam 2000, als ich nach England zu Aston Villa wechselte. Ich zog von zu Hause aus, plötzlich stand ich auf eigenen Beinen. Ich musste selbst Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben. Dabei bereitete mir die Sprache kaum Schwierigkeiten, mein Englisch war gut, nur die Dialekte – es gab auch irische, schottische und walisische Spieler im Team – waren anfangs schwer zu verstehen.

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In England erstmals mit Diskriminierung konfrontiert

Engländer erzählen öfter mal einen dieser typischen Naziwitze, meistens ist das einfach eine Form von Humor. Als ich ankam, dachten einige im Team: "Deutscher, blond, blauäugig" - und schwupp, schon steckte ich in der Schublade. Es dauerte aber nicht lange, bis ich meine Kollegen davon überzeugen konnte, dass ich für ganz andere Werte stehe, als sie mir der eine oder andere anfangs vielleicht zuschreiben wollte.

Zu meinem Abschied aus Birmingham habe ich ein Trikot von allen unterschreiben lassen, nur um dann festzustellen, dass ein Mitspieler ein Hakenkreuz aufs Trikot gemalt hatte. Erst mal war ich vor den Kopf gestoßen. Direkt konfrontiert, reagierte der Mitspieler dann total unbeholfen. Es war wieder einer diesen vermeintlichen Späße, an die ich mich im Laufe der Jahre gewöhnt hatte.

In England zeigten einmal Fans den Hitler-Gruß, als ich beim Warmlaufen in der Nähe vorbeikam. In Livorno bei einem Auswärtsspiel von Lazio Rom skandierten die Lazio-Fans "Duce, Duce". Bei einem Testspiel in Leipzig, ich war damals junger Probespieler bei Celtic Glasgow, wurde ein dunkelhäutiger Mitspieler übel rassistisch beschimpft. Während der Spiele bin ich aber auf meine Aufgabe konzentriert und spreche die Vorfälle erst hinterher an.

Die Vereine sind in der Verantwortung

Die Vereine sind in der Verantwortung, wenn einzelne Fans oder Gruppierungen rechtsradikale Propaganda im Stadion verbreiten, durch Sprechchöre, Banner oder auf andere Weise. Fußballklubs sind Unternehmen, die nur ungern gegen die zahlenden Fans vorgehen, weil sie deren Fernbleiben fürchten. Das verstehe ich, es gibt immer auch wirtschaftliche Überlegungen.

Und dennoch, es gibt Möglichkeiten, die Fankurve zu füllen und die, die Politik machen wollen, draußen zu lassen. Sonst verabschieden sich auf Sicht viele andere Fans vom Klub, der Ruf wird ruiniert, und der Schaden ist dann viel größer. Fußballvereine sollten sich also mutig und entschlossen positionieren, wenn rechte Gruppen sich breitmachen wollen. Es gibt immer wieder gute Beispiele, die dies beweisen.

Der Schiedsrichter kann nach den FIFA-Regularien das Spiel sogar abbrechen, wenn von den Rängen antisemitische oder andere rassistische Sprechchöre gerufen werden. Aber Schiedsrichter sind auch auf das Spielgeschehen fokussiert, einzelne Sprechchöre rauszufiltern, ist nicht leicht.

Der mündige Fan hört nicht weg

Manchmal wird sogar gefordert, die Spieler müssten geschlossen das Feld verlassen, wenn etwa ein dunkelhäutiger Mitspieler durch Sprechchöre rassistisch verunglimpft wird, aber auch das scheint mir sehr viel verlangt. Wir Spieler haben zwar in unserer Freizeit die Möglichkeit, uns für solche Belange einzusetzen, am Spieltag aber gilt die Konzentration und der Einsatz ausschließlich dem Verein.

Den besten Hebel haben der Verein und der Verband. Und die Fans selbst - das beweisen gerade solche Projekte wie die "Löwenfans gegen rechts" oder der "DoppelPass" bei Waldhof Mannheim. Der mündige Fan unterstützt seinen Verein, hört aber nicht weg, wenn er feststellt, hier läuft etwas aus dem Ruder.

Wir müssen wachsam sein

Rechtsradikale missbrauchen den Fußball, indem sie ihre Parolen dort verbreiten, wo sie auch medial auf ein großes Publikum stoßen. Gleichzeitig sind das Stadion und der Stehblock Orte, die solche Leute anziehen. Hier kann man pöbeln, laut sein, auch agitieren und rekrutieren, und sich dabei in der Masse verstecken. Der Fußball jedenfalls hat das nicht verdient, denn das Spiel hat die Kraft, Menschen zusammenzubringen. Das kann der Fußball vielleicht besser als die Wirtschaft oder die Politik.

So vieles stimmt in Deutschland, unsere Demokratie, unsere Strukturen, da kann ich mir nichts Besseres vorstellen. Gerade deshalb müssen wir wachsam sein und auf alle Angriffe von rechts entschlossen und eindeutig antworten. Auch der Fußball trägt dafür Verantwortung.